2016-02-28

Das Gesetz der sich erneuernden Balance


Das Gesetz der sich erneuernden Balance widmet sich den universellen Gegebenheiten des Lebens und deren Neuentstehung. Die Erde hat sich über Jahrtausende dem Gegensatz gewidmet. Es galt die Dualität zu erfahren und somit begann das Zeitalter der Ausbeutung und Versklavung in jeglichen Bereichen. Es war keine geplante Böswilligkeit, eher eine notwendige Aufgabe, um eine neue Zeit einleiten zu können. An dem Punkt, an dem man am Rande einer totalen Zerstörung anlangt, ist auch der Zeitpunkt eines Erwachens.

Wie weit dieser Schritt gehen muss, um zu erkennen, dass die Zeit für eine Neuordnung gekommen ist, steht wohl in den Sternen, dem Kollektiv, den Widerständen und den produktiven Umständen des Momentanen. Dass wir diese Zeitqualität erreicht haben, sieht man mit eigenen Augen. Eine Veränderung der Pole, ein schwächelndes Magnetfeld, Einstrahlungen der Sonne, erweckende Impulse des Universums, Menschen die aus einem Tiefschlaf erwachen, Phänomene die uns tagtäglich aufs Neue erreichen.

Doch welche Richtung sollte eingeschlagen werden? Wie entkommen wir Unterdrückung und was können wir persönlich dazu beitragen? Alles wurde Jahrtausende lang vorgegeben und man führte die Menschen unter Zwang in die vorgegebene Richtung. Wo liegt unsere Kraft und wie bringen wir sie zum Ausdruck?

Die Antwort: Das Gesetz der sich erneuernden Balance!

Alles im Universum unterliegt einer immer wieder kehrenden Balance. Alles was erlischt, erneuert sich. Ein Planet der erlischt, erzeugt neue Energien für neue Planeten. Ein Mensch der stirbt, trägt die Energie für eine neue Inkarnation. Eine Blume die verblüht, birgt die Samen und die Kraft für unzählige neue Blumen. Der Regen der auf die Erde niederfällt, sickert in die Erde, nährt die Pflanzen und Lebewesen. Der Rest verdunstet, bildet neuerlich Wolken und wird wieder zu Regen oder Schnee. Ein Kreislauf, welcher der göttlichen Ordnung unterliegt.

Der Mensch hat es jedoch geschafft, sich aus diesem Kreislauf heraus zu katapultieren. Die Energien, die auf Erden benötigt werden um sich fort zu bewegen oder als Umwandlung für Wärme oder Kälte benötigt werden, wie z.B. fossile Brennstoffe, Atomkraftwerke usw. dienen „nicht“ der erneuernden Balance. Dies bezieht sich ebenso auf unsere Essgewohnheiten. Alles was sich trotz unserem Verzehr auf natürliche Weise wieder neu entwickeln kann, dient der erneuernden Balance! Tiere zu essen setzt eine Erneuerung voraus, eher in Form einer Massentierhaltung und fördert die Idee von maschineller Massentötung, um unseren unnötigen, anerzogenen, fehlgeleiteten Hunger nach Fleisch stillen zu können. Eine Tierhaltung erfordert unter diesen Umständen eine rationelle Zucht und erneuert sich nicht automatisch.

Würden die Tiere sich naturgemäß vermehren, hätten wir nicht die Möglichkeit Fleisch in diesen Mengen zu verzehren. Jedoch aus göttlicher Sichtweise, ist es genau das, was zur Zeit gefordert ist. Das Erkennen, dass alles was, wenn auch maschinell unterstützt, sich von selbst wieder erneuert, also keine Opfer verlangt, ein göttliche Ordnung ist. Pflanzen dienen der Nahrung und wenn sie gerecht geerntet werden, sorgen sie trotz Verzehr für eine sich selbst erneuernde Eigenschaft (solange sie nicht genmanipuliert wurden). Freie Energie geht niemals verloren, sie unterliegt der sich erneuernden Balance.

Auch diese Erkenntnis sollte durch Erfahren erlangt werden, denn sie dient der eigenen Selbsterfahrung. Somit möchte ich nicht weiter voranschreiten und fordere eher zum selbst Hinschauen und Überdenken auf. Alles andere wäre wohl wieder eine Vorgabe, der wir brav weiter folgen, ohne sie zu hinterfragen.

Vorsicht vor generellen Meinungs- und Glaubenssätzen

Wie betrifft uns Menschen diese erneuernde Balance, im direkten Sinn gesehen?

Schon wieder tappen wir in einem Irrgarten, mit vorgefertigten Meinungen und Vorgaben. Es ist nicht sonderlich schwer zu differenzieren,, was im Sinne der erneuernden Balance steht und was nicht. So werden vorgefertigte Lebenssituationen zu einer Zucht, ohne der Möglichkeit seine eigene Stellung zu betrachten. Eines dieser Themen ist zum Beispiel die Lichtnahrung. Sie wird von vielen Seiten angepriesen und wir befinden uns schon wieder auf einer Gratwanderung des„soll ich oder soll ich nicht“

In der Schule hörte ich eine Geschichte und deren Metapher ist ein guter Vergleich für unsere alltägliche Situation. In der Geschichte ging es um einen Schmied, der vor 300 Jahren in einem kleinen Dorf wohnte. Seinen Lebensunterhalt konnte er sich gerade so verdienen, er lebte bescheiden und glücklich. Bis zum Tag, an dem er erkrankte. Tagelang schwächelte er so dahin, aber seine Lebensumstände und seine Arbeit erlaubten ihm finanziell keine Krankheit. Doch sein Gesundheitszustand wurde immer schlechter, bis er nicht mehr fähig war zu arbeiten und bettlägrig nur noch auf seine Tage warten konnte. Einen Arzt konnte er nicht konsultieren, der war vorbehalten für die Höhergestellten, die sich den Arzt leisten konnten. Für die arme, primitive Bevölkerung hatte man einen Kurpfuscher.

So nannte man die Leute, die für wenig Geld und noch weniger medizinische Erfahrung, ihre Dienste anboten. So geschah es, dass ein Kurpfuscher zum Schmied kam, um nach ihm zu sehen. Nach gründlicher Untersuchung (er glaubte zumindest gründlich zu sein) kam er zu dem Entschluss, dass ihm nichts mehr helfen kann. Er sagte zum Schmied: „Schmied, leider kann ich nichts mehr für dich tun. Deine Tage sind gezählt. Gibt es etwas, das du in den nächsten Tagen noch möchtest“. Der Schmied dachte nach und sagte mit schwacher Stimme: „Weißt du, ich konnte mir in den letzten Jahren vieles nicht leisten, es fehlte immer das Geld. Wenn ich noch etwas möchte bevor ich sterbe, so ist es eine Bratwurst mit Sauerkraut. 

Wenn du mir die besorgen könntest, das ist mein letzter Wunsch.“ Der Kurpfuscher war nicht schlecht erstaunt, fragte aber nicht länger nach und wollte ihm seinen letzten Wunsch erfüllen. So sprach er mit den Einwohnern und sie legten zusammen und spendierten dem Schmied eine Bratwurst mit Sauerkraut. Als der Schmied den Teller mit seiner Speise sah, erfreute er sich und genoss beim Verzehr jeden einzelnen Bissen. Er ließ es sich auf der Zunge zergehen und als er fertig war, bedankte er sich bei den Nachbarn und dem Kurpfuscher und sagte mit einem Lächeln im Gesicht: „So, jetzt kann der Tod kommen, ich werde ihn erwarten.“ und schlief ein. Am nächsten Tag, als der Schmied seine Augen öffnete, sprang er aus dem Bett, tanzte und hüpfte er, schrie herum, lachte, schlug Purzelbäume und fühlte sich wie neu geboren. Er rannte noch im Nachthemd bekleidet zum Kurpfuscher, umarmte ihn und sagte: „du hast mich gerettet, du bist ein wahrer Heiler!“ Der Kurpfuscher „wuchs“ gleich um einen Meter und fühlte sich erhaben, denn er hatte den Schmied geheilt. Er zuckte sein kleines Büchlein, das er immer bei sich hatte, um seine Notizen einzutragen und schrieb: „Bei den Anzeichen (an dieser Stelle schrieb er die Symptome auf) hilft Bratwurst mit Sauerkraut“ 

Einige Monate später wurde der Kurpfuscher ins Haus des Schreiners geholt, der sich mit den gleichen Symptomen wie damals der Schmied, im Bett befand. Der Kurpfuscher untersuchte ihn gründlich (was man halt damals als gründlich kannte) und meinte eifrig: „ Schreiner, ich kann dich heilen“ schaute zur Frau des Schreiners und sagte zu ihr: „schnell, hol eine Bratwurst mit Sauerkraut“. In den Gesichtern konnte man ablesen, was sich die Anwesenden dachten und der Schreiner sagte: „ Was, Bratwurst mit Sauerkraut soll ich essen?“ Der Kurpfuscher erwiderte: „Ich weiß was ich tu, morgen bist du wieder auf den Beinen.“ So machte der Schreiner, was ihm der Kurpfuscher aufgetragen hatte und aß widerwillig die Bratwurst mit Sauerkraut. Danach legte er sich wieder ins Bett und schlief ein. Doch wachte er nicht mehr wieder auf. Er starb noch am gleichen Abend.

Diese Geschichte ist treffend für unsere Gesellschaft, denn wir bekommen immer wieder von allen Seiten gesagt was wir tun sollen. Wäre es nicht sinnvoller unsere Intuition zu wecken um zu fühlen was uns gut tut? Als ich mich in den Prozessen des Lichtkörpers befand und auch immer noch befinde, wurde mir bewusst, dass es wichtig ist, etwas zu tun was aus dem Herzen kommt und nicht aus dem Verstand. Wenn jemand erzählt, dass Lichtnahrung wichtig ist, kann ich nur zustimmen, nur was den einen rettet bringt den nächsten um. Sämtliche Prozesse, die ich in den letzten Jahren erfuhr und alles was sich ereignete, geschah mit Bewusstheit, Achtsamkeit und ohne großen Verzicht „Es geschah einfach“ Ich tat immer woran ich Lust und Spaß hatte und niemals, was mir empfohlen oder gesagt wurde. Wer sich in den Prozessen und auf dem Weg befindet, wird von alleine auf ungesunde Ernährung verzichten, doch dann ist auch die Zeit und die körperliche Voraussetzung dafür vorhanden. In den astralen Reisen fand ich viel Wunderbares und machte mich auch auf die Suche nach dem, was ich von der Erde her kannte.

Da fand ich nur sehr wenig, was damit identisch war. Ich fand keine Zwänge, oder dass Angst geschürt wird um sich oder sein Produkt zu verkaufen. Alles war frei und jedes Wesen hat genug Freiraum um sich zu entfalten.

Was in der Zukunft auch geschehen mag, so wird es sicher kein Ticket in den Himmel geben, nur weil man sich von Prana ernährt. Wenn es göttliche Fügung ist, so wird das geschehen was geschehen muss, zum Wohle aller und nicht des Einzelnen.

Der Schlüssel in höhere Dimensionen ist und bleibt nun mal das Herz und der damit verbundenen Liebe. Mehr gibt es nicht!

Auch wir Menschen sind in diesem Prozess der sich erneuernden Balance. Unsere Zellen sind dem ausgesetzt, so langen wir auf Erden wandeln. Die Zellen erneuern sich immer und immer wieder. Die Stufe der Dimension, die uns auf Erden begleitet ist ausschlaggebend für ein Ende und für einen Neubeginn. Doch die Zeit reift und führt die Menschen in ein uns auf Erden völlig Unbekanntes, für die geistige Seite jedoch etwas völlig Normales. Jeder steht genau dort, wo er stehen möchte und so skurril es sich auch anhört, es gibt Menschen die sich der entgegengesetzten Seite widmen. Es ist die Entscheidung eines jeden Individuums, die schließlich und unendlich jeder bereits getroffen hat. 

So gilt für diejenigen, die die Erfahrungen dieser Dimension durchlaufen haben, eine neue Dimension zu erfahren. Jedoch gibt es diesbezüglich bereits unzählige Stadien hier auf Erden, die zur Zeit nicht von allen erreicht werden können oder wollen. Dennoch fühlen viele Menschen diesen Wandel, doch er sollte frei sein von allem. 

Wer sich mal Gedanken macht, wie das Paradies wohl aussieht, würde sehr viel von Freude, Spaß, Humor, Spiel, Freiheit, in der Wiese liegen, schwimmen, wandern u.s.w. ,erzählen. „Und so ist es“. Einfach die Seele baumeln lassen. Sollten wir es nicht bereits im Hier und Jetzt leben?

In Liebe

Wilfried

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