In einem sind sich wohl alle Menschen gleich, egal, wo sie herkommen oder welchen Status sie haben: Ihre Lieblingsmusik versetzt sie in Hochstimmung und beschert ihnen Glücksgefühle. Die Klangwellen, die Rhythmen, die Melodie – all das spricht unseren Körper auf kraftvolle Art und Weise an, beeinflusst unsere Gefühle, unsere Energie und sogar unser Schmerzempfinden.
Inzwischen vermessen Wissenschaftler, welche Veränderungen Musik im Gehirn bewirkt, und zwar nicht nur auf Dopamin bezogen, sondern auch bei opioiden Signalen. Mehr als 400 wissenschaftliche Publikationen belegen, dass Musik eine universelle Sprache ist, die die natürlichen Heilfähigkeiten unseres Körpers anspricht. Immunsystem und Nervensystem reagieren direkt auf die medizinische Wirkung der Musik.
Musik kann Angstzustände vermindern und Gefühle auf eine Art und Weise regulieren, an die Pharmazeutika nicht einmal ansatzweise heranreichen. Den jüngsten Studien zufolge ist Musik nicht nur therapeutisch, indem sie den Menschen hilft, mit Erschwernissen zurechtzukommen und sich Erinnerungen ins Gedächtnis zu rufen. Sie kann darüber hinaus erwiesenermaßen auch Angstgefühle kurieren, Energie liefern und sofort Schmerzen lindern.
»Wir haben überzeugende Beweise dafür entdeckt, dass musikalische Intervention im Gesundheitsbereich eine Rolle spielen kann, und zwar in Umgebungen wie Operationssälen bis zu Familienkliniken«, sagte Professor Daniel Levitin von der psychologischen Fakultät der McGill-Universität. »Noch wichtiger ist, dass wir die neurochemischen Mechanismen dokumentieren konnten, über die Musik in vier Bereichen Wirkung zeigt – beim Managen von Gefühlen, Stress und Immunität sowie als Hilfe beim Knüpfen gesellschaftlicher Bande.«
Die Vorfreude auf Lieblingslieder erhöht die Dopamin-Produktion
Allein schon die Vorfreude auf ein Lieblingslied bewirkt den Wissenschaftlern zufolge Veränderungen im Gehirn. Wenn jemand sich darauf freut, gleich ein Lieblingslied zu hören, steigendie Dopamin-Werte rasch an, also die Werte der Chemikalie, die das Gehirn mit Belohnung verbindet.
Und setzt die Musik dann ein, läuft die Dopamin-Produktion weiter und sorgt im Körper für ein angenehmes Gefühl.
Musik spricht zum Herzen und regelt sogar die Produktion von Opioiden im Gehirn
Erstaunlicherweise stellte Levitin einen noch größeren medizinischen Nutzen von Musik fest. Wenn ein Mensch sich im Herzen von Musik angesprochen fühlt, kann dies eine Welle positiver Einflüsse im Körper dieser Person freisetzen (über die Opioid-Produktion).
Das hilft, die geistige Haltung der Person und ihr Schmerzempfinden zu beeinflussen. Möglicherweise spricht die Musik das elektromagnetische Feld des Zuhörers an und erschafft Gefühle, die direkt und auf positivem Weg mit dem Gehirn kommunizieren und auf die Opioid-Produktion einwirken.
In seinen Studien fand Levitin heraus, dass das Vergnügen, das Menschen aus dem Anhören ihrer Lieblingslieder ziehen, verringert wird, wenn das Medikament Naltrexon die Opioid-Signale im Gehirn blockiert. Der Studie zufolge könnte Medizin die Freisetzung endogener Opioid-Peptide innerhalb des Gehirns stimulieren.
Die Regulierung von Opioiden im Gehirn ist von zentraler Bedeutung für das Schmerzmanagement. Indem sie mit dem Energiekörper des Einzelnen kommuniziert, kann Musik letztlich auch die Opioid-Signale beeinflussen. In vielen Fällen kann Musik dazu genutzt werden, den Bedarf an tödlichen Schmerzmitteln auf Opioid-Basis zu reduzieren.
Wie das Team um Levitin feststellte, trägt Musik dazu bei, dass Gefühle entstehen, die mit dem Gehirn kommunizieren und den Menschen helfen, mit Stress fertig zu werden, die soziale Zugehörigkeit und Einbindung zu stärken sowie Vertrauen aufzubauen. Musik kann letztlich zur Regulierung einer Vielzahl von Chemikalien beitragen, die im Gehirn wirken, darunter Dopamin,Opioide, Cortisol, Serotonin und Oxytocin.
»Wir wissen, dass Musik aktive neurochemische Prozesse in einer Sinfonie von Opioiden begünstigt, wie es Pharmazeutika nicht gelingt«, sagte Dr. Francis Chandra. »Wir hatten Patienten in psychiatrischen Kliniken, bei denen wir die Menge psychotroper Medikamente reduzieren oder die Mittel ganz absetzen konnten. Und wir haben beim Personal eine bessere Moral und einen erhöhten Einsatz registriert.«
Wenn wir alle unsere Herzen der Medizin der Musik öffnen würden, könnten wir die im Medizinwesen weitverbreitete Abhängigkeit von Schmerzmitteln auf Opioid-Basis durchbrechen. Die Begeisterung und die Nostalgie, die die Musik mit sich bringt, sprechen uns auf Wegen an, die wir nicht sehen können. Musik reguliert die Chemikalien in unserem Gehirn und hilft uns, mit Stress und Schmerz fertig zu werden.
Copyright © 2016 Natural News Bildnachweis Sheftsoff Stock Photo / Shutterstock
Inzwischen vermessen Wissenschaftler, welche Veränderungen Musik im Gehirn bewirkt, und zwar nicht nur auf Dopamin bezogen, sondern auch bei opioiden Signalen. Mehr als 400 wissenschaftliche Publikationen belegen, dass Musik eine universelle Sprache ist, die die natürlichen Heilfähigkeiten unseres Körpers anspricht. Immunsystem und Nervensystem reagieren direkt auf die medizinische Wirkung der Musik.
Musik kann Angstzustände vermindern und Gefühle auf eine Art und Weise regulieren, an die Pharmazeutika nicht einmal ansatzweise heranreichen. Den jüngsten Studien zufolge ist Musik nicht nur therapeutisch, indem sie den Menschen hilft, mit Erschwernissen zurechtzukommen und sich Erinnerungen ins Gedächtnis zu rufen. Sie kann darüber hinaus erwiesenermaßen auch Angstgefühle kurieren, Energie liefern und sofort Schmerzen lindern.
»Wir haben überzeugende Beweise dafür entdeckt, dass musikalische Intervention im Gesundheitsbereich eine Rolle spielen kann, und zwar in Umgebungen wie Operationssälen bis zu Familienkliniken«, sagte Professor Daniel Levitin von der psychologischen Fakultät der McGill-Universität. »Noch wichtiger ist, dass wir die neurochemischen Mechanismen dokumentieren konnten, über die Musik in vier Bereichen Wirkung zeigt – beim Managen von Gefühlen, Stress und Immunität sowie als Hilfe beim Knüpfen gesellschaftlicher Bande.«
Die Vorfreude auf Lieblingslieder erhöht die Dopamin-Produktion
Allein schon die Vorfreude auf ein Lieblingslied bewirkt den Wissenschaftlern zufolge Veränderungen im Gehirn. Wenn jemand sich darauf freut, gleich ein Lieblingslied zu hören, steigendie Dopamin-Werte rasch an, also die Werte der Chemikalie, die das Gehirn mit Belohnung verbindet.
Und setzt die Musik dann ein, läuft die Dopamin-Produktion weiter und sorgt im Körper für ein angenehmes Gefühl.
Musik spricht zum Herzen und regelt sogar die Produktion von Opioiden im Gehirn
Erstaunlicherweise stellte Levitin einen noch größeren medizinischen Nutzen von Musik fest. Wenn ein Mensch sich im Herzen von Musik angesprochen fühlt, kann dies eine Welle positiver Einflüsse im Körper dieser Person freisetzen (über die Opioid-Produktion).
Das hilft, die geistige Haltung der Person und ihr Schmerzempfinden zu beeinflussen. Möglicherweise spricht die Musik das elektromagnetische Feld des Zuhörers an und erschafft Gefühle, die direkt und auf positivem Weg mit dem Gehirn kommunizieren und auf die Opioid-Produktion einwirken.
In seinen Studien fand Levitin heraus, dass das Vergnügen, das Menschen aus dem Anhören ihrer Lieblingslieder ziehen, verringert wird, wenn das Medikament Naltrexon die Opioid-Signale im Gehirn blockiert. Der Studie zufolge könnte Medizin die Freisetzung endogener Opioid-Peptide innerhalb des Gehirns stimulieren.
Die Regulierung von Opioiden im Gehirn ist von zentraler Bedeutung für das Schmerzmanagement. Indem sie mit dem Energiekörper des Einzelnen kommuniziert, kann Musik letztlich auch die Opioid-Signale beeinflussen. In vielen Fällen kann Musik dazu genutzt werden, den Bedarf an tödlichen Schmerzmitteln auf Opioid-Basis zu reduzieren.
Wie das Team um Levitin feststellte, trägt Musik dazu bei, dass Gefühle entstehen, die mit dem Gehirn kommunizieren und den Menschen helfen, mit Stress fertig zu werden, die soziale Zugehörigkeit und Einbindung zu stärken sowie Vertrauen aufzubauen. Musik kann letztlich zur Regulierung einer Vielzahl von Chemikalien beitragen, die im Gehirn wirken, darunter Dopamin,Opioide, Cortisol, Serotonin und Oxytocin.
»Wir wissen, dass Musik aktive neurochemische Prozesse in einer Sinfonie von Opioiden begünstigt, wie es Pharmazeutika nicht gelingt«, sagte Dr. Francis Chandra. »Wir hatten Patienten in psychiatrischen Kliniken, bei denen wir die Menge psychotroper Medikamente reduzieren oder die Mittel ganz absetzen konnten. Und wir haben beim Personal eine bessere Moral und einen erhöhten Einsatz registriert.«
Wenn wir alle unsere Herzen der Medizin der Musik öffnen würden, könnten wir die im Medizinwesen weitverbreitete Abhängigkeit von Schmerzmitteln auf Opioid-Basis durchbrechen. Die Begeisterung und die Nostalgie, die die Musik mit sich bringt, sprechen uns auf Wegen an, die wir nicht sehen können. Musik reguliert die Chemikalien in unserem Gehirn und hilft uns, mit Stress und Schmerz fertig zu werden.
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