Am 9. April 2017 titelte ich fragend: >>> Wurde Trump „umgedreht?“ Heute wird immer deutlicher: Er wurde. Aber: War das überhaupt notwendig? Und davon handelt dieser Beitrag.
Wurde der 45. US-Präsident zu den jüngsten militärischen Interventionen in Syrien, Afghanistan und Nordkorea von den Teufelsanbetern der NWO „gezwungen“ oder hat Trump seine Wähler und die ganze Welt, von vornherein eiskalt belogen? Das ist für mich die einzige Frage, die noch offen ist. Nicht mehr nachgedacht braucht darüber zu werden, ob Trump die weltweite Destabilisations- und Interventionspolitik, die seit Jahrzehnten von den Neokons in Washington betrieben wird, fortsetzt. Er wird. „America first“ war gestern, der US-Präsident spricht eine neue Sprache.
Keine drei Monate ist US-Präsident Donald Trump im Amt und schon sind alle Wahlversprechen Makulatur und seine Wahlreden, in der Nachbetrachtung, eine glatte Verhöhnung der Wähler.
„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“ Dieser Konrad Adenauer zugeschriebene Satz könnte genauso gut von Donald Trump stammen. Vor seiner Wahl beteuerte Trump, dass die Zeiten, in denen sich die USA als Weltpolizist aufspielen und sich in internationale Konflikte einmischen, passé seien.
Heute ist davon nichts mehr zu hören. Ganz im Gegenteil. Trump scheint – seinen Vorgängern um nichts nachstehend – das US-Imperium weiter ausdehnen und die amerikanische Hybris bis zum bitteren Enden ausleben zu wollen. Die US-Militärmaschinerie läuft auf Hochtouren.
„Das Schwert steht bereit“
In einer Rede an Bord des in Japan stationierten US-Flugzeugträgers „USS Ronald Reagan“ warnte US-Vizepräsident Mike Pence, die USA würden jeden Angriff zerschlagen und jeglichen Einsatz von konventionellen oder atomaren Waffen mit einer „überwältigenden und wirksamen“ Reaktion beantworten. Die USA würden stets nach Frieden streben. Unter Trump aber stehe „das Schwert bereit“, sagte Pence zum Abschluss zweitägiger Gespräche in Japan. ⇒(1)
Der Weltpolizist ist zurückgekehrt und der Militärisch-industrielle-Komplex wird astronomische Profite einfahren. It‘s a deal!
Wohin man blickt, seine kurze Amtszeit ist übersäht von militärischem Geheul, politischem Säbelrasseln und Großmachtgetue, vor allem – mal subtil dann unverhohlen – Russland gegenüber. Hier wandelt einer direkt in die Hölle und, was viel schwerwiegender ist, er schwingt sich zu einer Bedrohung für die ganze Menschheit auf.
Den wenigsten dürfte bekannt sein, dass Trump bereits am Tag seiner Angelobung, Killerdrohnen über dem Jemen kreisen und Bomben abwerfen ließ. Dabei lässt Trump selbst Obama, den Drohnenbomber schlechthin, verblassen.
NEUER DROHNEN-KÖNIG TRUMP
An einem Punkt wird die ambivalente Militär-Doktrin der Trump-Administration jedoch besonders deutlich. Geht es um die Autorisierung von Drohnen-Angriffen in Gebieten wie Pakistan, Jemen und Somalia, weist Trump selbst den bisherigen Spitzenreiter, Barack Obama, auf die Plätze.
Während Obamas achtjähriger Amtszeit autorisierte dieser 542 Drohnen-Schläge in 2.920 Tagen. Dies entspricht einem Angriff alle 5,4 Tage. Seit seiner Amtseinführung autorisierte „Trump innerhalb von 45 Tagen 36 Drohnen-Angriffe. Dies kommt einem Angriff alle 1,25 Tage gleich. Konkret handelt es sich um drei Luftschläge im Jemen am 20. und 21. Januar.
Des Weiteren einen Angriff der US-Navy-SEALs im Jemen am 28. Januar und einen Angriff in Pakistan am 1. März. Hinzu kommen mehr als 30 Drohnen-Schläge im Jemen am 2. und 3. März, sowie mindestens ein weiterer am 6. März. Beim Einsatz der Navy-SEALs starben mindestens 30 Menschen, darunter auch neun Kinder unter 13 Jahren. Auch ein US-Elite-Soldat kam ums Leben. Dessen Vater, Bill Owens, kommentierte die Kommando-Aktion wie folgt:
Warum musste es genau zu dieser Zeit, als die neue Trump-Regierung kaum eine Woche im Amt war, diese dumme Mission geben?
Foreign Policy verweist darauf, dass durch die Trump-Regierung innerhalb einer Woche mehr Luftschläge im Jemen autorisiert wurden als in einem beliebigen Jahr unter der Regierung Obama. Dem offiziellen Kampf gegen islamistische Terroristen wurde dadurch jedoch jeweils ein Bärendienst erwiesen. Nach Angaben der International Crisis Group ist der jemenitische Al-Kaida-Ableger nun „stärker als je zuvor“.
(…)
Während des US-Wahlkampfs hatte Trump die US-Interventionen etwa im Irak und Libyen heftig kritisiert und argumentiert, dass derlei militärische Abenteuer den sogenannten Islamischen Staat mehr gestärkt als geschwächt hätten. Den IS, so erklärte Trump, könne man auch in Syrien nur gemeinsam mit Russland in die Schranken weisen.
Der Jemen sieht sich aktuell mit einer humanitären Katastrophe konfrontiert. Nach UN-Angaben starben im Rahmen des Jemen-Konflikts bisher über 10.000 Menschen. Weitere sieben Millionen leiden an Hunger.“ ⇒(2)
Das heißt, Trump ging es von Anfang an nicht um eine Befriedung der Welt, um einen Rückzug aus sämtlichen von den USA terrorisierten oder besetzten Gebieten. Seine Wahlreden und die hoffungsvolle Antrittsrede entpuppen sich als glatte Lügen und sein Slogan „Amerika first“ als ebensolche Unverfrorenheit, wie einst Obamas „Yes We Can“.
Trump, das riecht nach einer ganz großen Täuschung, der viele Menschen aufgesessen sind. Auch ich. Insofern ist die Ent-täuschung, das heißt, die Befreiung von der Täuschung zu begrüßen und äußerst heilsam.
Trump hat vor den Augen der Weltöffentlichkeit eine Transformation vom Paulus zum Saulus vollzogen und in seiner kurzen Amtszeit so viele 180-Grad-Wenden hingelegt, wie kaum ein Präsident vor ihm. Hier ein kleiner Überblick:
Syrien
Da wäre der Angriff auf Syrien, Trump wollte im Wahlkampf raus aus Syrien und Assad an der Macht lassen. Heute bezeichnet Trump den Einsatz als „grundlegend für die nationale Sicherheit.“
Wir aßen gerade den wunderschönsten Schokoladenkuchen aller Zeiten“, schwärmte Trump im Gespräch mit dem Sender „Fox Business“. Und dann habe er die Marschflugkörper „in Richtung Irak“ losgeschickt. „In Richtung Syrien“, verbessert ihn die Moderatorin. „Ja, in Richtung Syrien“, sagt Trump. „Ein Versprecher, mehr nicht“, sagen die einen. „Typisch Trump“, sagen die anderen.⇒(3)
NATO
Dann die Nato – die erklärte Trump für obsolet, heute „nicht länger obsolet“:
„Die Militärallianz sei ein «Bollwerk» für Frieden und Sicherheit. Er forderte aber zugleich, dass die anderen Staaten ihre Verteidigungsausgaben erhöhen müssten. Trump hatte die Zukunftsfähigkeit der Nato im Wahlkampf mehrfach bezweifelt und das Bündnis als überholt bezeichnet. Bei der Pressekonferenz erklärte der Präsident, er habe sich «vor langer Zeit» darüber beschwert, dass die Nato nicht genug im Kampf gegen den Terrorismus tue. Dann habe das Bündnis das geändert. «Ich habe gesagt, es ist obsolet. Es ist nicht länger obsolet.» ⇒(4)
Russland
Da ist die US-NATO Truppenpräsenz an Russlands Grenzen. Vor der Wahl wollte Trump gute Beziehungen mit Putin. Nach der Wahl sind die Beziehungen zerrüttet wie noch nie.
Die Washington Post berichtet, dass trotz der von seinen Gegnern behaupteten Annäherung zwischen Trump und Putin die US-Regierung im Rahmen der Operation Atlantic Resolve etwa 4.000 Truppen, 87 Panzer des Typs Abrams M1A1, 20 Paladin Artillerie-Systeme und 136 Infanteriekampffahrzeuge des Typs Bradley nach Polen, ins Baltikum und nach Rumänien, Bulgarien und Ungarn entsendet. US-Präsident Trump hat bisher nichts unternommen, um die Entsendung trotz seiner Kritik an der NATO zu stoppen. ⇒(5)
Nordkorea
An einem Punkt wird die ambivalente Militär-Doktrin der Trump-Administration jedoch besonders deutlich. Geht es um die Autorisierung von Drohnen-Angriffen in Gebieten wie Pakistan, Jemen und Somalia, weist Trump selbst den bisherigen Spitzenreiter, Barack Obama, auf die Plätze.
Während Obamas achtjähriger Amtszeit autorisierte dieser 542 Drohnen-Schläge in 2.920 Tagen. Dies entspricht einem Angriff alle 5,4 Tage. Seit seiner Amtseinführung autorisierte „Trump innerhalb von 45 Tagen 36 Drohnen-Angriffe. Dies kommt einem Angriff alle 1,25 Tage gleich. Konkret handelt es sich um drei Luftschläge im Jemen am 20. und 21. Januar.
Des Weiteren einen Angriff der US-Navy-SEALs im Jemen am 28. Januar und einen Angriff in Pakistan am 1. März. Hinzu kommen mehr als 30 Drohnen-Schläge im Jemen am 2. und 3. März, sowie mindestens ein weiterer am 6. März. Beim Einsatz der Navy-SEALs starben mindestens 30 Menschen, darunter auch neun Kinder unter 13 Jahren. Auch ein US-Elite-Soldat kam ums Leben. Dessen Vater, Bill Owens, kommentierte die Kommando-Aktion wie folgt:
Warum musste es genau zu dieser Zeit, als die neue Trump-Regierung kaum eine Woche im Amt war, diese dumme Mission geben?
Foreign Policy verweist darauf, dass durch die Trump-Regierung innerhalb einer Woche mehr Luftschläge im Jemen autorisiert wurden als in einem beliebigen Jahr unter der Regierung Obama. Dem offiziellen Kampf gegen islamistische Terroristen wurde dadurch jedoch jeweils ein Bärendienst erwiesen. Nach Angaben der International Crisis Group ist der jemenitische Al-Kaida-Ableger nun „stärker als je zuvor“.
(…)
Während des US-Wahlkampfs hatte Trump die US-Interventionen etwa im Irak und Libyen heftig kritisiert und argumentiert, dass derlei militärische Abenteuer den sogenannten Islamischen Staat mehr gestärkt als geschwächt hätten. Den IS, so erklärte Trump, könne man auch in Syrien nur gemeinsam mit Russland in die Schranken weisen.
Der Jemen sieht sich aktuell mit einer humanitären Katastrophe konfrontiert. Nach UN-Angaben starben im Rahmen des Jemen-Konflikts bisher über 10.000 Menschen. Weitere sieben Millionen leiden an Hunger.“ ⇒(2)
Das heißt, Trump ging es von Anfang an nicht um eine Befriedung der Welt, um einen Rückzug aus sämtlichen von den USA terrorisierten oder besetzten Gebieten. Seine Wahlreden und die hoffungsvolle Antrittsrede entpuppen sich als glatte Lügen und sein Slogan „Amerika first“ als ebensolche Unverfrorenheit, wie einst Obamas „Yes We Can“.
Trump, das riecht nach einer ganz großen Täuschung, der viele Menschen aufgesessen sind. Auch ich. Insofern ist die Ent-täuschung, das heißt, die Befreiung von der Täuschung zu begrüßen und äußerst heilsam.
Trump hat vor den Augen der Weltöffentlichkeit eine Transformation vom Paulus zum Saulus vollzogen und in seiner kurzen Amtszeit so viele 180-Grad-Wenden hingelegt, wie kaum ein Präsident vor ihm. Hier ein kleiner Überblick:
Syrien
Da wäre der Angriff auf Syrien, Trump wollte im Wahlkampf raus aus Syrien und Assad an der Macht lassen. Heute bezeichnet Trump den Einsatz als „grundlegend für die nationale Sicherheit.“
Wir aßen gerade den wunderschönsten Schokoladenkuchen aller Zeiten“, schwärmte Trump im Gespräch mit dem Sender „Fox Business“. Und dann habe er die Marschflugkörper „in Richtung Irak“ losgeschickt. „In Richtung Syrien“, verbessert ihn die Moderatorin. „Ja, in Richtung Syrien“, sagt Trump. „Ein Versprecher, mehr nicht“, sagen die einen. „Typisch Trump“, sagen die anderen.⇒(3)
NATO
Dann die Nato – die erklärte Trump für obsolet, heute „nicht länger obsolet“:
„Die Militärallianz sei ein «Bollwerk» für Frieden und Sicherheit. Er forderte aber zugleich, dass die anderen Staaten ihre Verteidigungsausgaben erhöhen müssten. Trump hatte die Zukunftsfähigkeit der Nato im Wahlkampf mehrfach bezweifelt und das Bündnis als überholt bezeichnet. Bei der Pressekonferenz erklärte der Präsident, er habe sich «vor langer Zeit» darüber beschwert, dass die Nato nicht genug im Kampf gegen den Terrorismus tue. Dann habe das Bündnis das geändert. «Ich habe gesagt, es ist obsolet. Es ist nicht länger obsolet.» ⇒(4)
Russland
Da ist die US-NATO Truppenpräsenz an Russlands Grenzen. Vor der Wahl wollte Trump gute Beziehungen mit Putin. Nach der Wahl sind die Beziehungen zerrüttet wie noch nie.
Die Washington Post berichtet, dass trotz der von seinen Gegnern behaupteten Annäherung zwischen Trump und Putin die US-Regierung im Rahmen der Operation Atlantic Resolve etwa 4.000 Truppen, 87 Panzer des Typs Abrams M1A1, 20 Paladin Artillerie-Systeme und 136 Infanteriekampffahrzeuge des Typs Bradley nach Polen, ins Baltikum und nach Rumänien, Bulgarien und Ungarn entsendet. US-Präsident Trump hat bisher nichts unternommen, um die Entsendung trotz seiner Kritik an der NATO zu stoppen. ⇒(5)
Nordkorea
Dann das Aufkreuzen amerikanischer Kriegsschiffe und des Flugzeugträgers „USS Carl Vinson“ vor der geteilten koreanische Halbinsel.
Hier lässt sich Trump, wenig souverän, von Kim Jong Un provozieren und schon befinden wir uns in einer brandgefährlichen Situation. Jetzt will Trump sogar eine „militärische Option“ – notfalls im Alleingang – ernsthaft in Erwägung ziehen. Wohin das bei zwei Atommächten mit unberechenbaren Präsidenten führen kann, braucht nicht weiter ausgeführt zu werden.
Die USA warnten Pjöngjang vor weiteren Raketen- und Atomtests. Diese würden nicht toleriert, sagte US-Vizepräsident Mike Pence heute bei einem Besuch in Südkorea. Die jüngsten Luftangriffe in Syrien und Afghanistan hätten die Entschlossenheit der Regierung von Präsident Donald Trump demonstriert. „Nordkorea wäre gut beraten, diese Entschlossenheit und die Stärke der US-Armee in dieser Region nicht auf die Probe zu stellen“, sagte Pence. Er bekräftigte zudem, „die Zeit der strategischen Geduld“ mit der kommunistischen Führung um Machthaber Kim Jong Un sei vorüber. ⇒(6)
Ramstein
Dann der Ausbau von Ramstein, der Drehscheibe globaler US-Kriege. Weltweit werden von deutschem Boden aus alle US-Drohnenkriege gesteuert:
USA bauen Ramstein aus: Deutschland wird Drehscheibe für Kriege
Die USA bauen ihre Truppenpräsenz unter Präsident Trump sowohl in Europa als auch weltweit aus. Ramstein spielt offenbar eine wichtige strategische Rolle. Die US-Basis Ramstein wird verstärkt: Laut Rheinpfalz und SWR werden die USA 95 Millionen Euro investieren, um den Flugplatz auszubauen. Es sollen ein neuer Hangar und zwei Nebengebäude errichtet werden. Außerdem soll die Rampe verlängert werden.
Bis Ende 2019 sollen etwa 750 neue Militärangehörige nach Ramstein verlegt werden. Außerdem werden in Ramstein 15 zusätzliche Tankflugzeuge stationiert. Sie kommen laut SWR von einem US-Stützpunkt in Großbritannien, der 2020 geschlossen wird. Ergänzt wird der Ausbau von einem neuen Militär-Krankenhaus, das seit 2014 im Bau ist. Es soll die alten Krankenhäuser in Landstuhl und die Klinik auf dem Stützpunkt ablösen. ⇒(7)
Auch wenn es das deutsche Grundgesetz und das Strafgesetzbuch verbieten: Von deutschem Boden aus werden weltweit Kriege geführt, werden Kinder niedergemetzelt, Familien ausgelöscht und ganze Völker vernichtet.
Art 26 (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.
Und das deutsche Strafgesetzbuch Paragraph 80 – Vorbereitung eines Angriffskrieges:
»Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.«
Das heißt folgende Politiker gehören ins Gefängnis:
Joschka Fischer und Gerhard Schröder (für den völkerrechtswidrigen 1999 von den USA geführten NATO-Krieg gegen Jugoslawien)
Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier (für das Okay zu Drohnen-Kriegen und für NATO-Einsätze mit deutscher Beteiligung) und
Alle Abgeordneten des Bundestages, die diesbezügliche Anträge brav durchgewinkt oder die nichts dagegen unternommen haben.
Ramstein liegt Donald Trump zu sehr am Herzen. Und wieder erleben wir eine durch und durch unglaubwürdige Posse des Anti-Globalisten.
FED
Da wäre noch die FED. Die private US-Notenbank. Bis vor ein paar Wochen hat Trump noch angedeutet, er wolle die Federal-Reserve-Banken verstaatlichen und die FED-Chefin Jane Yellen unbedingt loswerden. ⇒(8)
Jetzt schwenkt er um und bekundet große Sympathien für die Notenbankchefin. Eine der großen Überraschungen in dieser Woche: In einem Interview mit dem „Wall Street Journal“ bekundete Trump große Sympathien für Amerikas Notenbankchefin Janet Yellen und ihre Zinspolitik. Das ist insofern bemerkenswert, als dass er im Wahlkampf noch genau diese Politik scharf kritisiert hatte. Yellen solle sich, so polterte Trump einst, dafür „schämen“.⇒ (9)
Er ließ sogar die Möglichkeit offen, dass er Yellen über ihre im Februar kommenden Jahres ablaufende Amtszeit hinaus auf ihrem Posten behalten könnte.⇒(10)
Afghanistan
Und schließlich der Abwurf der „Mutter aller Bomben“ in Afghanistan (MOAB-Bombe, „Massive Ordonance Air Blast“.)
„Mutter aller Bomben.“ Was für ein Begriff?! Als ob dieses Teufelswerkzeug eine Mutter von irgendwen oder irgendetwas sein könnte. Grotesk. Allein an dieser Begrifflichkeit ist abzulesen in welcher kranken und abartigen Welt wir leben. Aber zurück zum Abwurf dieser Super-Bombe in Afghanistan:
Die USA haben in Afghanistan erstmals ihre riesige Bombe GBU-43 eingesetzt – auch bekannt als „Mutter aller Bomben“. Nach Regierungsangaben in Kabul starben dabei mindestens 36 IS-Kämpfer. Es habe keine zivilen Opfer gegeben, teilte das afghanische Verteidigungsministerium am Freitag mit. Bei dem Angriff sei eine wichtige Kommandozentrale der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) völlig zerstört worden. Die Bombe habe einen 300 Meter langen Tunnel vernichtet, hieß es weiter.
Das Pentagon veröffentlichte am Freitag ein Satellitenvideo das eine Staub- und Rauchwolke nach dem Bombenabwurf zeigt. Schäden sind darauf jedoch nicht zu erkennen. Der IS dementierte über sein Sprachrohr Amak, dass bei dem Angriff Kämpfer der Terrormiliz getötet oder verletzt worden seien. Das Pentagon in Washington hatte den Einsatz der Bombe am Donnerstag bestätigt. Ein US-Kampfflugzeug hatte sie über dem Distrikt Achin der Provinz Nangarhar abgeworfen. Die Region gilt als Geburtsstätte des IS in Afghanistan.
Präsident Donald Trump lobte die Aktion. „Wir sind sehr stolz auf unser Militär. Es war ein weiterer Erfolg“, sagte er in Washington. Ob er den Einsatz persönlich genehmigt hatte, bestätigte er nicht. „Jeder weiß genau, was passiert. Also, ich autorisiere unser Militär. Wir haben ihnen volle Befugnis gegeben, und das ist, was sie machen.“
Der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, wollte sich ebenfalls nicht dazu äußern, ob Trump den Abwurf persönlich angeordnet hatte. ⇒(11)
Mir reicht’s! Trump ist erledigt! Ich benötige keine weiteren Fakten mehr, um in Donald Trump einen verantwortungslosen Kriegshetzer- und Kriegspräsidenten, einen von allen Skrupeln befreiten und von allen guten Geistern verlassenen Machtpolitiker, wie es neben ihm viele gibt, zu erkennen.
Dass Trump mit Putin eine Allianz bilden würde, um den CIA oder die satanischen Eliten zu entfernen (wie ich auch selbst hoffte!), rückt immer mehr ins Reich der Märchen. Es ist einfach nicht in Sicht.
Die Frage, hat Trump die Menschen weltweit getäuscht und die amerikanischen Wähler eiskalt belogen, kann mit Ja beantwortet werden.
Die Beweislage dieser kurzen Amtszeit ist dicht, die Schlussfolgerungen drängen sich auf, denn wie sonst ist zu erklären, dass Trump bereits am 20. Und 21. Januar 2017 die ersten Befehle zur Bombardierung des Jemen gab. Und der Zeitpunkt dieses Befehls ist für mich der springende Punkt. Trump musste also unmittelbar nach seiner Wahl im November, also zu einer Zeit in der er die Welt noch mit Friedensbotschaften einlullte, gewusst haben, dass dies zu entscheiden war. Und er hat sofort auf Krieg gesetzt, anstatt von militärischen Interventionen, wie im Wahlkampf versprochen, abzusehen.
GROSSE ERNÜCHTERUNG
bei den Trump-Wählern und Trump-Befürwortern? Auf jeden Fall. Denn Trump ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein meisterhafter Lügner und musste gar nicht erst „umgedreht“ werden. Der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist nur ein weiteres Pferd im Stall der satanischen Eliten. Nicht mehr, nicht weniger.
Die Amerikaner wollten Trump. Bekommen haben sie einen wie Hillary: Kriegsgeil, Unberechenbar und eine echte Bedrohung für den Weltfrieden.
Und die Medienhetze gegen Trump? Teil des Schauspiels. Perfekt inszeniert. Selbst die Journalisten haben Trump die Robin Hood-Attitüde abgenommen und sind Amok gelaufen.
Mein Resümee: Trump musste nicht „umgedreht“ werden! Die Menschen reiben sich jetzt die Augen und sind dabei die „Trump-Täuschung“ zu durchschauen.
Die zu erwartenden Folgen für die USA sind dramatisch:
• Innenpolitisch: Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg!
• Außenpolitisch: Machtverlust trotz und wegen aggressiver und unberechenbarer Expansions- und Interventionspolitik.
Trumps‘ Amerika wird wirtschaftlich an China und militärisch an Russland zerbrechen. Der Niedergang des Imperiums beschleunigt sich.
Aufgrund dieser plumpen fast schon dummdreisten Wählertäuschung des Donald Trump, werden immer mehr Menschen „aufwachen.“Dadurch wird die Energie freigesetzt, die es braucht, um solche „Staatsmänner“ loszuwerden und die Zustände, die sie verbreiten, zu beenden.
Und das ist – bei allem Wahnsinn – das Gute daran.
Jahn J Kassl
Ps.: Seitdem Donald Trump das Kriegsbeil ausgegraben hat, schweigt der Mainstream und Politiker aller Couleurs signalisieren Zustimmung. Solange Trump vom Frieden sprach, griff man ihn an, jetzt, wo er in den Krieg zieht, erklärt sich das Establishment einverstanden mit ihm. Selten zuvor war so offensichtlich, was Medien und Politiker, die 0,01 Prozent der Machteliten wirklich antreibt: Die Trennung der Menschen, durch das sähen von Feindseligkeiten. So sollen wir gegeneinander ausgespielt und aufeinander gehetzt werden. Teile, herrsche und beherrsche. Das ist deren Spiel. Und Donald Trump versteht sich meisterhaft darauf, denn er ist einer von ihnen.
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Quelle: http://lichtweltverlag.at/2017/04/21/die-trump-taeuschung-jjk/
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