Seit 55 Jahren bestraft die US Regierung Kuba mit einem Handelsembargo. Jetzt aber haben sich die Zeiten geändert und das Embargo wird endlich gelockert. Vielleicht liegt es daran, dass es sich herumgesprochen hat in Fachkreisen, dass kubanische Forscher einen Impfstoff gegen Lungenkrebs gefunden haben sollen. Zumindest sind die Wissenschaftler der USA sehr daran interessiert!
Als Teil eines Deals, schlug man den kubanischen Forschern des Zentrums für Molekulare Immunologie vor, den Lungenkrebs-Impfstoff doch mal in den USA im Roswell Park Cancer Institute testen zu wollen. Das Ziel? Den sogenannten "Cimavax 'Impfstoff von der US Food and Drug Administration (FDA) genehmigt zu bekommen. Es deutet alles darauf hin, dass der Impfstoff billig zu produzieren ist und eine sehr niedrige Toxizität aufweist, so der CEO des Roswell Park, Candace Johnson. Weiter sagte er bei einer Presskonferenz gegenüber dem Magazin Wired: "es besteht eine sehr aufregende Aussicht auf Erfolg!"
Mit Hilfe des Zentrums für Molekulare Immunologie, hofft Johnson die Genehmigung zu bekommen, Cimavax in den nächsten sechs bis acht Monate zu testen und mit den klinischen Studien in einem Jahr beginnen zu können.
Während Kubaner in relativer Armut, mit drastischen Versorgungsengpässe leben und Arbeiter im Durchschnitt 20 US Dollar im Monat verdienen, ist die medizinische Forschung Kubas weltklasse! Trotz viel weniger Ausgaben für das Gesundheitswesen, als die USA pro Person ausgibt, ist die Lebenserwartung der Kubaner genau so hoch, wie die der Amerikaner. Johnson erklärt Wired: "Sie mussten mit weniger mehr erreichen, so dass sie viel innovativer gedacht und geforscht haben, als wir."
Nach einer Dengue-Fieber-Ausbruch im Jahr 1981, welches fast 350.000 Kubaner das Leben kostet, stellten die Castro-Brüder die Präventivmedizin nach ganz oben auf die Prioritätenliste. Es gelang ihnen, beispielsweise Interferon zu produzieren - eine wichtige Protein zur Steigerung der Immunität - sowie wirksame Impfstoffe gegen Meningitis B und Hepatitis B.
In einem Land, dass für Zigarren bekannt ist, ist es vielleicht nicht überraschend, dass Lungenkrebs eine der Haupttodesursachen ist. Lungenkrebs ist vierte häufigste führende Todesursache überhaupt. So entwickelten die kubanischen Forscher in den letzten 25 Jahren Cimamax, und stellten es der kubanischen Bevölkerung kostenlos zur Verfügung. Bereits eine Phase 2 Studie aus dem Jahre 2008 belegte, das Lungenkrebs-Patienten, die den Impfstoff erhielten, im Durchschnitt sechs Monate länger lebten als diejenigen, ohne den Impfstoff. Schon damals ein sehr vielversprechender Anfang.
Die Kubaner haben bereits einen weiteren Lungenkrebs-Impfstoff namens Racotumomab in der Pipeline, der Berichten zufolge die Tumorzellmembrane zerstören soll.
Gelesen im amerikanischen wired magazin.
Als Teil eines Deals, schlug man den kubanischen Forschern des Zentrums für Molekulare Immunologie vor, den Lungenkrebs-Impfstoff doch mal in den USA im Roswell Park Cancer Institute testen zu wollen. Das Ziel? Den sogenannten "Cimavax 'Impfstoff von der US Food and Drug Administration (FDA) genehmigt zu bekommen. Es deutet alles darauf hin, dass der Impfstoff billig zu produzieren ist und eine sehr niedrige Toxizität aufweist, so der CEO des Roswell Park, Candace Johnson. Weiter sagte er bei einer Presskonferenz gegenüber dem Magazin Wired: "es besteht eine sehr aufregende Aussicht auf Erfolg!"
Mit Hilfe des Zentrums für Molekulare Immunologie, hofft Johnson die Genehmigung zu bekommen, Cimavax in den nächsten sechs bis acht Monate zu testen und mit den klinischen Studien in einem Jahr beginnen zu können.
Während Kubaner in relativer Armut, mit drastischen Versorgungsengpässe leben und Arbeiter im Durchschnitt 20 US Dollar im Monat verdienen, ist die medizinische Forschung Kubas weltklasse! Trotz viel weniger Ausgaben für das Gesundheitswesen, als die USA pro Person ausgibt, ist die Lebenserwartung der Kubaner genau so hoch, wie die der Amerikaner. Johnson erklärt Wired: "Sie mussten mit weniger mehr erreichen, so dass sie viel innovativer gedacht und geforscht haben, als wir."
Nach einer Dengue-Fieber-Ausbruch im Jahr 1981, welches fast 350.000 Kubaner das Leben kostet, stellten die Castro-Brüder die Präventivmedizin nach ganz oben auf die Prioritätenliste. Es gelang ihnen, beispielsweise Interferon zu produzieren - eine wichtige Protein zur Steigerung der Immunität - sowie wirksame Impfstoffe gegen Meningitis B und Hepatitis B.
In einem Land, dass für Zigarren bekannt ist, ist es vielleicht nicht überraschend, dass Lungenkrebs eine der Haupttodesursachen ist. Lungenkrebs ist vierte häufigste führende Todesursache überhaupt. So entwickelten die kubanischen Forscher in den letzten 25 Jahren Cimamax, und stellten es der kubanischen Bevölkerung kostenlos zur Verfügung. Bereits eine Phase 2 Studie aus dem Jahre 2008 belegte, das Lungenkrebs-Patienten, die den Impfstoff erhielten, im Durchschnitt sechs Monate länger lebten als diejenigen, ohne den Impfstoff. Schon damals ein sehr vielversprechender Anfang.
Die Kubaner haben bereits einen weiteren Lungenkrebs-Impfstoff namens Racotumomab in der Pipeline, der Berichten zufolge die Tumorzellmembrane zerstören soll.
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