Fühlen Sie sich müde, kraftlos und haben noch einiges vor? Dann brauchen Sie einen Energieschub, der Ihren Motor wieder auf Höchstleistungen bringt. Und dieser Energieschub sollte möglichst ohne „Zusatzstoffe“ (Kaffee etc.) herbeigeführt werden. Dann probieren Sie es mal mit dem Klopfen auf Ihre Thymusdrüse.
Als ich nach einem längeren Arbeitstag müde und kraftlos nach Hause kam, habe ich etwa eine Minute auf meine Thymusdrüse geklopft. Was soll ich sagen – schon nach kurzer Zeit spürte ich die Wirkung: Ich war hellwach und konzentriert und konnte das Vorgenommene problemlos erledigen. Die Aktivierung der Thymusdrüse ist auch vor einem grossen Auftritt oder vor anstrengenden Gesprächen eine gute Hilfe.
So geht es
Klopfen Sie etwa eine Minute lang mit den Fingerspitzen oder auch mit der Faust sanft auf diesen Punkt. Klopfen Sie ruhig auch mehrmals am Tag darauf. Das tut gut und hilft auch, Stress abzubauen. Muss man dabei tief Luft holen, ist das ein Zeichen körperlicher Entspannung.
Was ist diese Thymusdrüse überhaupt?
Sie fristet ein Schattendasein und ist uns kaum bekannt. Dabei spielt die Thymusdrüse eine zentrale Rolle in unserem Körper, wenn es darum geht, Krankheiten abzuwehren.
Im Altertum galt der Thymus als Sitz der Seele. Das griechische Wort „thymos“ bedeutet soviel wie Lebenskraft oder Mut. Die Medizin konnte die Bedeutung der mysteriösen Drüse, die sich rund 7 cm unterhalb der Halsgrube, in der Mitte der Brust befindet, lange nicht entschlüsseln. Erst Mitte der fünfziger Jahre machten australische Forscher eine wegweisende Entdeckung: Nachdem sie neugeborenen Mäusen die Thymusdrüse herausoperiert hatten, schwanden deren Abwehrkräfte.
Die Thymusdrüse, die aus zwei weichen, rosaroten Lappen besteht, ist die Schaltzentrale, das Gehirn unseres Immunsystems. Ihre Aufgabe ist es, sogenannte T-Zellen – auch T-Lymphozyten genannt – zu entwickeln: Unreife Zellen, die im Knochenmark gebildet werden, wandern über Blutgefässe in den Thymus ein. Hier „lernen“ sie, zwischen körpereigenen Zellen und fremden Erregern zu unterscheiden. Das ist wichtig, damit sie später Bakterien, Viren, Pilze oder Krebszellen erkennen und vernichten können, ohne das körpereigene Zellgewebe anzugreifen. Der Thymus ist für die Abwehrzellen also eine Art Schule, in der sie zu „Körperpolizisten“ ausgebildet werden. Zudem gibt der Thymus Hormone ab, die die Reifung der Immunzellen in den Lymphknoten steuern.
Rückbildung bei Erwachsenen
Die Thymusdrüse ist bis zur Pubertät besonders gross und aktiv, um das Immunsystem aufzubauen. Bei Neugeborenen wiegt das Organ etwa zwölf Gramm, bei Jugendlichen rund 40 Gramm. Danach beginnt es zu schrumpfen und wird nach und nach durch funktionsloses Fettgewebe ersetzt. Diesen Prozess nennt man Involution. Eine fünfzigjährige Person verfügt nur noch über 20 Prozent der Drüsenmenge im Vergleich zur Pubertät. Bis zum 70. Lebensjahr hat die Thymusdrüse ihre Arbeit fast völlig eingestellt.
Die Thymusdrüse wird auch durch Stress geschwächt. Bei Erwachsenen fand man nur noch verkümmerte Reste dieser Drüse! Heute ist man sich allerdings sicher, dass er zur Stärkung und Aktivierung der Abwehrkräfte beiträgt. Wir wissen, dass sie gestärkt werden und ihr Rückbau vermieden werden kann.
Ein gestärkter Thymus trägt zur Entspannung und Lebensfreude bei. Wird er angeregt, schüttet er vermehrt T-Zellen aus. Diese stärken Ihre Abwehrkräfte. Es werden weitere chemische Botenstoffe ausgesandt, die ebenfalls Ihre Abwehrkräfte stärken und Ihr Lebensgefühl erhöhen. So tragen Sie selbst, durch einfache und kleine Tätigkeiten, zu mehr Gelassenheit, Optimismus und Lebensfreude bei.
Nachlassende Abwehrkraft
Diese schleichende Rückbildung ist der Grund, dass unsere Immunabwehr an Kraft verliert, je älter wir werden. Für einen körperlich gesunden Menschen stellt dies kein Problem dar. Anders sieht es bei Patienten aus, deren Immunsystem angeschlagen ist, etwa durch Autoimmunkrankheiten oder wiederholte Virus-Erkrankungen, einschliesslich des sogenannten „chronischen Müdigkeitssyndroms”. Der Mangel an Abwehrkräften kann zu einem Teufelskreis führen: das geschwächte Immunsystem ist kaum mehr in der Lage, krankmachende Erreger abzuwehren, was eine Infektion begünstigt, die wiederum die Widerstandskräfte noch weiter entkräftet.
Man kann die Aktivität der Thymusdrüse auch anders optimieren und das Immunsystem stabilisieren. Die orthomolekulare Medizin rät dazu, täglich antioxidative Nährstoffe wie Beta-Carotin, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E, Zink und Selen einzunehmen.
Probieren sie das Klopfen jeden Tag. Es ist eine sehr einfache und wirkungsvolle Übung.
Quellen: https://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/859/
http://www.zeitblueten.com/news/thymusdruese/
http://health-lifestyle.ch/2013/03/28/klein-aber-sehr-wichtig/
Bild: http://kassias-welt.com
Als ich nach einem längeren Arbeitstag müde und kraftlos nach Hause kam, habe ich etwa eine Minute auf meine Thymusdrüse geklopft. Was soll ich sagen – schon nach kurzer Zeit spürte ich die Wirkung: Ich war hellwach und konzentriert und konnte das Vorgenommene problemlos erledigen. Die Aktivierung der Thymusdrüse ist auch vor einem grossen Auftritt oder vor anstrengenden Gesprächen eine gute Hilfe.
So geht es
Klopfen Sie etwa eine Minute lang mit den Fingerspitzen oder auch mit der Faust sanft auf diesen Punkt. Klopfen Sie ruhig auch mehrmals am Tag darauf. Das tut gut und hilft auch, Stress abzubauen. Muss man dabei tief Luft holen, ist das ein Zeichen körperlicher Entspannung.
Was ist diese Thymusdrüse überhaupt?
Sie fristet ein Schattendasein und ist uns kaum bekannt. Dabei spielt die Thymusdrüse eine zentrale Rolle in unserem Körper, wenn es darum geht, Krankheiten abzuwehren.
Im Altertum galt der Thymus als Sitz der Seele. Das griechische Wort „thymos“ bedeutet soviel wie Lebenskraft oder Mut. Die Medizin konnte die Bedeutung der mysteriösen Drüse, die sich rund 7 cm unterhalb der Halsgrube, in der Mitte der Brust befindet, lange nicht entschlüsseln. Erst Mitte der fünfziger Jahre machten australische Forscher eine wegweisende Entdeckung: Nachdem sie neugeborenen Mäusen die Thymusdrüse herausoperiert hatten, schwanden deren Abwehrkräfte.
Die Thymusdrüse, die aus zwei weichen, rosaroten Lappen besteht, ist die Schaltzentrale, das Gehirn unseres Immunsystems. Ihre Aufgabe ist es, sogenannte T-Zellen – auch T-Lymphozyten genannt – zu entwickeln: Unreife Zellen, die im Knochenmark gebildet werden, wandern über Blutgefässe in den Thymus ein. Hier „lernen“ sie, zwischen körpereigenen Zellen und fremden Erregern zu unterscheiden. Das ist wichtig, damit sie später Bakterien, Viren, Pilze oder Krebszellen erkennen und vernichten können, ohne das körpereigene Zellgewebe anzugreifen. Der Thymus ist für die Abwehrzellen also eine Art Schule, in der sie zu „Körperpolizisten“ ausgebildet werden. Zudem gibt der Thymus Hormone ab, die die Reifung der Immunzellen in den Lymphknoten steuern.
Rückbildung bei Erwachsenen
Die Thymusdrüse ist bis zur Pubertät besonders gross und aktiv, um das Immunsystem aufzubauen. Bei Neugeborenen wiegt das Organ etwa zwölf Gramm, bei Jugendlichen rund 40 Gramm. Danach beginnt es zu schrumpfen und wird nach und nach durch funktionsloses Fettgewebe ersetzt. Diesen Prozess nennt man Involution. Eine fünfzigjährige Person verfügt nur noch über 20 Prozent der Drüsenmenge im Vergleich zur Pubertät. Bis zum 70. Lebensjahr hat die Thymusdrüse ihre Arbeit fast völlig eingestellt.
Die Thymusdrüse wird auch durch Stress geschwächt. Bei Erwachsenen fand man nur noch verkümmerte Reste dieser Drüse! Heute ist man sich allerdings sicher, dass er zur Stärkung und Aktivierung der Abwehrkräfte beiträgt. Wir wissen, dass sie gestärkt werden und ihr Rückbau vermieden werden kann.
Ein gestärkter Thymus trägt zur Entspannung und Lebensfreude bei. Wird er angeregt, schüttet er vermehrt T-Zellen aus. Diese stärken Ihre Abwehrkräfte. Es werden weitere chemische Botenstoffe ausgesandt, die ebenfalls Ihre Abwehrkräfte stärken und Ihr Lebensgefühl erhöhen. So tragen Sie selbst, durch einfache und kleine Tätigkeiten, zu mehr Gelassenheit, Optimismus und Lebensfreude bei.
Nachlassende Abwehrkraft
Diese schleichende Rückbildung ist der Grund, dass unsere Immunabwehr an Kraft verliert, je älter wir werden. Für einen körperlich gesunden Menschen stellt dies kein Problem dar. Anders sieht es bei Patienten aus, deren Immunsystem angeschlagen ist, etwa durch Autoimmunkrankheiten oder wiederholte Virus-Erkrankungen, einschliesslich des sogenannten „chronischen Müdigkeitssyndroms”. Der Mangel an Abwehrkräften kann zu einem Teufelskreis führen: das geschwächte Immunsystem ist kaum mehr in der Lage, krankmachende Erreger abzuwehren, was eine Infektion begünstigt, die wiederum die Widerstandskräfte noch weiter entkräftet.
Man kann die Aktivität der Thymusdrüse auch anders optimieren und das Immunsystem stabilisieren. Die orthomolekulare Medizin rät dazu, täglich antioxidative Nährstoffe wie Beta-Carotin, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E, Zink und Selen einzunehmen.
Probieren sie das Klopfen jeden Tag. Es ist eine sehr einfache und wirkungsvolle Übung.
Quellen: https://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/859/
http://www.zeitblueten.com/news/thymusdruese/
http://health-lifestyle.ch/2013/03/28/klein-aber-sehr-wichtig/
Bild: http://kassias-welt.com
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