In der Welt werden in jedem Augenblick Entscheidungen verlangt. Auch nicht zu Entscheiden ist eine Entscheidung. Diese alltäglichen Entscheidungsprozesse geschehen häufig unbewusst durch Beurteilungen und Absichten des programmierten Verstandes, der innerhalb der bipolaren Gegensätzlichkeit immer zugunsten von Etwas und auf Kosten von etwas Anderem entscheidet. Da sind immer mindestens zwei Möglichkeiten, wobei einer Möglichkeit die Aufmerksamkeit geschenkt und der anderen die Aufmerksamkeit entzogen wird. Das alte duale Entweder-oder-Prinzip.
Alle dem Menschen widrig erscheinenden Umstände sind Folgen von Urteilen und Wertungen, mit denen er im Laufe seiner gesellschaftlichen Sozialisation seinem wahren Wesen entfremdet wurde. Weil seine Seele sich nun von Gott getrennt erlebt, kann sie auch nicht mehr ihr göttliches Wesen erkennen. Das „Sich-von-Gott-getrennt-Erleben“ ist seit der Vertreibung aus dem Paradies (des mit Gott Einsseins), als der Mensch jene (Verstandes)-Frucht vom Baum der Erkenntnis des Bösen und Guten aß, die eigentliche Ursünde. Es gibt keine andere Sünde als diese, die den Menschen sich selbst und Gott entfremdete. Seither hält der Mensch die Illusion seiner bipolaren Welt für Wirklichkeit und wurde sein Herz zum Irrgarten.
Jene Entscheidungen hingegen, die dem Herzen entspringen, entstammen der „Zum-Wohle-Aller-Basis“, die das Ganze aus der Einheit heraus betrachtet. Entscheidungen sollten idealerweise immer dieser Basis entspringen, da alle am Entscheidungsprozess beteiligten Seelen, ihre Seelenpläne dann ungehindert ausführen können, weil die Liebe selbst die Wege lenkt. Wenn der Entscheidungsprozess offen bleibt, nicht vom Verstand für und gegen etwas entschieden wird, sondern wenn wir auf die Art der Liebe zu Entscheiden vertrauen, erledigen sich viele Entscheidungen wie von selbst. Nicht umsonst sagt der Volksmund: „Die Liebe ist der beste Ratgeber.“
Viele Menschen kennen allerdings weder ihre Seele, geschweige denn deren Plan. Deshalb folgen sie bewusst oder unbewusst den Programmierungen ihres Verstandes, mit dem sie sich irrtümlicherweise identifizieren, anstatt mit ihrem Herz, dem Ort der eigentlichen Quelle ihres Lebens. Dort wartet die göttliche Liebe, die Urkraft allen Seins darauf, dass der Mensch sich in seinen Entscheidungen Ihr anvertraut. Darin liegt der Grund für die Schöpfung überhaupt: Gott, die Liebe, erfüllt sich die Sehnsucht nach dem geliebten Gegenüber.
Die Liebe lässt jedem Wesen die Freiwilligkeit seines Willens, denn nur so kann die Seele überhaupt erst zu einem freien Individuum werden. Ansonsten wäre die Seele nicht das geliebte Gegenüber Gottes, sondern eine willenlose Maschine – ein Roboter anstatt „Ebenbild Gottes“.
Der Glaube und das Vertrauen in das Wunder der göttlichen Führung ist eine völlig reale Kraft, die in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit alle Bewusstseinsfortschritte wirkte. Übergibt nun der Mensch die Entscheidungskraft seinem Herzen, wird er aus der bipolaren Gegensätzlichkeit der Verstandeswelt in die Höhere Wirklichkeit des Eins-mit-Allem-Seins erhoben.
Wenn die Seele sich in ihrer Freiheit entscheidet, dem göttlichen Rat in ihr zu folgen, gibt sie dem Wachstum des göttlichen Keimes in ihrem Herzen Raum. Weil auf diese Weise der Verstand herzzentriert wird, entscheiden nun nicht mehr frühkindliche und gesellschaftliche Konditionierungen den Lebensweg, sondern erkennt das Wesen sich Selbst. Vertraut der Mensch sich nun in Entscheidungssituationen ganz der Führung der Liebe in seinem Herzen an, so entscheidet die Alles vereinigende Schwingung der Liebe-Urkraft selbst und die Seele darf sich der bestmöglichsten Entwicklung ihres Seelenplanes gewiss sein. Nicht mehr das „Schein-Ich“ lenkt nun mit den Fehlurteilen seines programmierten Verstandes den Lebenswagen – sondern die göttliche Liebe Selbst. Sie begleitet die Entwicklung des Wesens in jeder Lebenssituation sanft und fortwährend zur Verwirklichung von dessen keimhafter Göttlichkeit. Denn die vom Urvertrauen getragene Herzentscheidung ist Wegweisung zur Vollkommenheit der Seele, die von der Liebe selbst erschaffen wurde.
Wenn Gott das Herz – und das Herz den Verstand lenkt, dann erwacht der Mensch aus seinem vergänglichen „Schein-Ich-Dasein“ in der Ewigkeit seines wirklichen Seins. Er ist er Selbst geworden. So findet die Seele des menschlichen Wesens schließlich aus der Gespaltenheit der bipolaren Welt zum Ursprung ihres Einsseins zurück und erkennt sich als Gegenüber des Höchsten Bewusstseins und als sich selbst bewusstes Kind des liebenden Gottes.
Das Bild der Liebe als Wasser des Lebens: untrennbar ist alles Leben verbunden und Eins, wie der Tropfen in der Quelle mit allen anderen Tropfen Eins ist und als Bach, Fluss, Strom auch Eins ist mit dem Meer. Dort, wo unser „Tröpfchenbewusstsein“ endlich Eins wird mit dem Meer, enden die irdischen Worte und Bilder…
Ein anderes Bild für den alles verbindenden Liebestrom ist der nie versiegende Fluss, von dem wir im Vertrauen auf die göttliche Liebeführung unfehlbar in Richtung Höchst-bewusstsein getragen werden. Den Kraftstrom dieser Energie, die von den Christen „Heiliger Geist“ und von den vedischen Sehern „Shakti“ genannt wird, ist als wirkende Kraft in unserem Leben wahrhaft zu erkennen und spüren: Sie macht uns Eins mit Gott – Eins mit uns selbst und Eins mit Allem.
Entscheidet hingegen ein sich selbst ungewisses Herz noch nach den Kriterien des Verstandes, (die von Eltern, Lehrern und Gesellschaft so eingeschrieben wurden, wie man den Menschen haben wollte – anstatt ihn so zu nehmen, wie er ist), versiegt dieser Strom des Lebens (nicht etwa weil er nicht immer strömen würde – sondern weil man seine energetische Schwingung einfach nicht wahrnimmt -) und verkommt zu einem kümmerlichen Rinnsal. Dann traut der Mensch der Taschenlampe seines Verstandes mehr als dem hellen Licht der Sonne. Dieser Zustand der Gottferne – im Dunkel des Separees eines sich von Gott und Allem getrennt erlebenden Herzens – hält solange an, bis der Mensch sich aufmacht, sein wahres Wesen zu suchen.
Schließlich wird die Sehnsucht nach Liebe, Wahrheit und Freude seine Seele zum Ziel der Einswerdung ziehen, indem sie lernt, einfach nur vertrauend fließen zu lassen. Bis dahin werden die Fehlentscheidungen seines programmierten Verstandes den Menschen so lange immer wieder schmerzhaft auf das verdrängte Selbst zurück werfen, bis im dunklen Herzensraum durch das Erkennen des wahren göttlichen Wesens endlich die Liebesonne des Lebens für immer aufgeht.
Herzentscheidungen sind Samen der Liebe auf den Acker des Herzens gesät. Die Frucht, die dem Menschen im Vertrauen auf die Liebe reift, ist die Vollendung des göttlichen Keims in seinem Herzen. Der schlafende Same des göttlichen Lebens ist nun zur Wahrnehmung der Gegenwart Gottes im eigenen Herzen in seiner Göttlichkeit erwacht.
Quelle: http://www.harmonic21.net/tag/herzentscheidung/
Alle dem Menschen widrig erscheinenden Umstände sind Folgen von Urteilen und Wertungen, mit denen er im Laufe seiner gesellschaftlichen Sozialisation seinem wahren Wesen entfremdet wurde. Weil seine Seele sich nun von Gott getrennt erlebt, kann sie auch nicht mehr ihr göttliches Wesen erkennen. Das „Sich-von-Gott-getrennt-Erleben“ ist seit der Vertreibung aus dem Paradies (des mit Gott Einsseins), als der Mensch jene (Verstandes)-Frucht vom Baum der Erkenntnis des Bösen und Guten aß, die eigentliche Ursünde. Es gibt keine andere Sünde als diese, die den Menschen sich selbst und Gott entfremdete. Seither hält der Mensch die Illusion seiner bipolaren Welt für Wirklichkeit und wurde sein Herz zum Irrgarten.
Jene Entscheidungen hingegen, die dem Herzen entspringen, entstammen der „Zum-Wohle-Aller-Basis“, die das Ganze aus der Einheit heraus betrachtet. Entscheidungen sollten idealerweise immer dieser Basis entspringen, da alle am Entscheidungsprozess beteiligten Seelen, ihre Seelenpläne dann ungehindert ausführen können, weil die Liebe selbst die Wege lenkt. Wenn der Entscheidungsprozess offen bleibt, nicht vom Verstand für und gegen etwas entschieden wird, sondern wenn wir auf die Art der Liebe zu Entscheiden vertrauen, erledigen sich viele Entscheidungen wie von selbst. Nicht umsonst sagt der Volksmund: „Die Liebe ist der beste Ratgeber.“
Viele Menschen kennen allerdings weder ihre Seele, geschweige denn deren Plan. Deshalb folgen sie bewusst oder unbewusst den Programmierungen ihres Verstandes, mit dem sie sich irrtümlicherweise identifizieren, anstatt mit ihrem Herz, dem Ort der eigentlichen Quelle ihres Lebens. Dort wartet die göttliche Liebe, die Urkraft allen Seins darauf, dass der Mensch sich in seinen Entscheidungen Ihr anvertraut. Darin liegt der Grund für die Schöpfung überhaupt: Gott, die Liebe, erfüllt sich die Sehnsucht nach dem geliebten Gegenüber.
Die Liebe lässt jedem Wesen die Freiwilligkeit seines Willens, denn nur so kann die Seele überhaupt erst zu einem freien Individuum werden. Ansonsten wäre die Seele nicht das geliebte Gegenüber Gottes, sondern eine willenlose Maschine – ein Roboter anstatt „Ebenbild Gottes“.
Der Glaube und das Vertrauen in das Wunder der göttlichen Führung ist eine völlig reale Kraft, die in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit alle Bewusstseinsfortschritte wirkte. Übergibt nun der Mensch die Entscheidungskraft seinem Herzen, wird er aus der bipolaren Gegensätzlichkeit der Verstandeswelt in die Höhere Wirklichkeit des Eins-mit-Allem-Seins erhoben.
Wenn die Seele sich in ihrer Freiheit entscheidet, dem göttlichen Rat in ihr zu folgen, gibt sie dem Wachstum des göttlichen Keimes in ihrem Herzen Raum. Weil auf diese Weise der Verstand herzzentriert wird, entscheiden nun nicht mehr frühkindliche und gesellschaftliche Konditionierungen den Lebensweg, sondern erkennt das Wesen sich Selbst. Vertraut der Mensch sich nun in Entscheidungssituationen ganz der Führung der Liebe in seinem Herzen an, so entscheidet die Alles vereinigende Schwingung der Liebe-Urkraft selbst und die Seele darf sich der bestmöglichsten Entwicklung ihres Seelenplanes gewiss sein. Nicht mehr das „Schein-Ich“ lenkt nun mit den Fehlurteilen seines programmierten Verstandes den Lebenswagen – sondern die göttliche Liebe Selbst. Sie begleitet die Entwicklung des Wesens in jeder Lebenssituation sanft und fortwährend zur Verwirklichung von dessen keimhafter Göttlichkeit. Denn die vom Urvertrauen getragene Herzentscheidung ist Wegweisung zur Vollkommenheit der Seele, die von der Liebe selbst erschaffen wurde.
Wenn Gott das Herz – und das Herz den Verstand lenkt, dann erwacht der Mensch aus seinem vergänglichen „Schein-Ich-Dasein“ in der Ewigkeit seines wirklichen Seins. Er ist er Selbst geworden. So findet die Seele des menschlichen Wesens schließlich aus der Gespaltenheit der bipolaren Welt zum Ursprung ihres Einsseins zurück und erkennt sich als Gegenüber des Höchsten Bewusstseins und als sich selbst bewusstes Kind des liebenden Gottes.
Das Bild der Liebe als Wasser des Lebens: untrennbar ist alles Leben verbunden und Eins, wie der Tropfen in der Quelle mit allen anderen Tropfen Eins ist und als Bach, Fluss, Strom auch Eins ist mit dem Meer. Dort, wo unser „Tröpfchenbewusstsein“ endlich Eins wird mit dem Meer, enden die irdischen Worte und Bilder…
Ein anderes Bild für den alles verbindenden Liebestrom ist der nie versiegende Fluss, von dem wir im Vertrauen auf die göttliche Liebeführung unfehlbar in Richtung Höchst-bewusstsein getragen werden. Den Kraftstrom dieser Energie, die von den Christen „Heiliger Geist“ und von den vedischen Sehern „Shakti“ genannt wird, ist als wirkende Kraft in unserem Leben wahrhaft zu erkennen und spüren: Sie macht uns Eins mit Gott – Eins mit uns selbst und Eins mit Allem.
Entscheidet hingegen ein sich selbst ungewisses Herz noch nach den Kriterien des Verstandes, (die von Eltern, Lehrern und Gesellschaft so eingeschrieben wurden, wie man den Menschen haben wollte – anstatt ihn so zu nehmen, wie er ist), versiegt dieser Strom des Lebens (nicht etwa weil er nicht immer strömen würde – sondern weil man seine energetische Schwingung einfach nicht wahrnimmt -) und verkommt zu einem kümmerlichen Rinnsal. Dann traut der Mensch der Taschenlampe seines Verstandes mehr als dem hellen Licht der Sonne. Dieser Zustand der Gottferne – im Dunkel des Separees eines sich von Gott und Allem getrennt erlebenden Herzens – hält solange an, bis der Mensch sich aufmacht, sein wahres Wesen zu suchen.
Schließlich wird die Sehnsucht nach Liebe, Wahrheit und Freude seine Seele zum Ziel der Einswerdung ziehen, indem sie lernt, einfach nur vertrauend fließen zu lassen. Bis dahin werden die Fehlentscheidungen seines programmierten Verstandes den Menschen so lange immer wieder schmerzhaft auf das verdrängte Selbst zurück werfen, bis im dunklen Herzensraum durch das Erkennen des wahren göttlichen Wesens endlich die Liebesonne des Lebens für immer aufgeht.
Herzentscheidungen sind Samen der Liebe auf den Acker des Herzens gesät. Die Frucht, die dem Menschen im Vertrauen auf die Liebe reift, ist die Vollendung des göttlichen Keims in seinem Herzen. Der schlafende Same des göttlichen Lebens ist nun zur Wahrnehmung der Gegenwart Gottes im eigenen Herzen in seiner Göttlichkeit erwacht.
Quelle: http://www.harmonic21.net/tag/herzentscheidung/
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