2017-12-16

Dieter Broers: Unglaubliches Experiment: 5 dänische Schülerinnen zeigen wie krank W-LAN machen kann


Liebe Freunde,

Ihr wisst wie sehr mir dieses Thema am Herzen liegt und welche große Bedeutung ich den Forschungsergebnissen in diesem Bereich zu messe. Ihr wisst auch, dass dieses Thema bislang von offiziellen Stellen, wie beispielsweise dem Bundesamt für Strahlenschutz klein geredet wird. Einen kleine Zusammenstellung von mir relevant erscheinenden Forschungsergebnissen habe ich hier daher für Euch zusammen gestellt.

Man muss schon sehr weit aufs Land rausfahren, um mal kein WLAN empfangen zu können. Tablets, Handys, Laptops, und damit auch das WLAN, sind überall – und unsichtbar! Fünf dänische Schülerinnen einer 9. Klasse aus Jütland gaben der Strahlung ein Gesicht. Das Experiment ist schon etwas älter, aber es lohnt ein Blick darauf, denn ihre Testergebnisse mit einfacher Gartenkresse zeigen, wie krank WLAN machen kann. Sie wurden durch Ihr Experiment international bekannt.

Die Schülerinnen hatten die Idee Kressesamen WLAN Strahlung auszusetzen, um deren Wachstumsverhalten zu beobachten. Die Mädchen achteten darauf, dass die Räume bis auf den WLAN-Router nahezu identisch waren. Es herrschte annähernd die gleiche Temperatur und die gleiche Lichteinstrahlung. Sehr penibel achteten sie auch darauf, dass alle Samen die gleiche Menge Wasser bekamen.

Das Ergebnis nach zwölf Tagen: Die Samen in dem Raum ohne WLAN-Router waren prächtig gediehen, in einem satten Grün. Komplett anders verhielt es sich in dem anderen Zimmer mit dem Router: Die Kresse war braun, kaum entwickelt und sogar leicht mutiert. Anschließend machten die Schülerinnen den Test noch einmal. Auch dieser Test brachte das gleiche Ergebnis.

Die Mädchen waren von dem Ergebnis schockiert, mit einem so heftigen Effekt hatten sie nicht gerechnet. Die Schülerinnen möchten nun nicht mehr mit Handy am Bett schlafen. Alles begann, da sie sich tagsüber in der Schule schwer konzentrieren konnten.




(Foto: Kim Horsevad © Kim Horsevad)

Die jungen Däninnen bekamen für ihr Experiment einen Preis in einem regionalen Wissenschaftswettbewerb. Forscher aus England, Holland und Schweden zeigen großes Interesse an diesen Ergebnissen.

Professor Olle Johansson vom renommierten Karolinska Institut in Schweden wird mit seiner belgischen Kollegin Professor Marie-Claire Cammaert das Experiment nun unter kontrollierten, wissenschaftlichen Bedingungen an der Freien Universität Brüssel wiederholen.

Strahlenbiologe Prof. Dr. med. Edmund Lengfelder sagt, dass es nicht gesund sein kann, wenn ein Körper ständig zusätzlichen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist. Er kritisiert, dass für die Zulassung von Geräten mit elektromagnetischen Feldern nur die Erwärmung des Körpers als Grenzwert genutzt wird – nicht aber andere Werte, von denen wir vielleicht nicht einmal wissen, dass sie durch Smartphone, WLAN-Router und Co. übertragen werden. Das sei „nicht akzeptabel“, so Lengfelder weiter.

Liebe Freunde,

mein Freund und Kollege Prof. Dr. Konstantin Meyl äusserte sich hierzu mit den Worten „Pflanzen und Lebewesen bestehen überwiegend aus wasserhaltigen Flüssigkristallen, dessen Maximum der Wellenabsorption bei 2,4 GHz liegt (Mikrowellenherd). Hier befindet sich das Fenster der Zell-kommunikation. Daher ist der technische Betrieb von UMTS, von Bluetooth und von WLAN ein unmittelbarer Angriff auf das Leben.“[1]

Auch immer mehr Mediziner, wie der Ulmer Psychiater und Gehirnforscher Prof. Manfred Spitzer warnen „Die Korrelation des Anstiegs von Überforderung, Kopfschmerzen, ADHS und psychischen Erkrankungen mit der wachsenden Nutzung der digitalen Medien ist besorgniserregend.“ Kinder sind darauf angewiesen, dass Erwachsenen sie schützen. Schulen vernachlässigen diese Pflicht, wenn sie mit der drahtlosen strahlenden Technologie eine Umgebung schaffen, die Kinder einem erhöhten Risiko aussetzt.

Als Grund für diese Vernachlässigung wird oft angegeben, dass alle krankhaften Erscheinungen, die im Zusammenhang mit elektromagnetischer Strahlung stehen, wie

Kopfschmerzen
Konzentrationsprobleme
Schwindel
Müdigkeit
Erschöpfung
Schlaflosigkeit

auf „Nocebo-Effekte“ (Einbildung von Krankheitssymptomen) zurückzuführen sind.

Für Pflanzen und Tiere gibt es keinen Nocebo-Effekt, da sie nichts von den Risiken der WLAN Strahlung gelesen oder gesehen haben. Sie bilden sich die negative Auswirkung auf ihren Organismus nicht ein, wie unter anderem das Experimente der Dänischen Schüler hier gezeigt hat.


Ich möchte Euch dringend ans Herz legen, wenn irgend möglich:
Ersetzt Euer WLAN durch Kabel.
Benutzt wieder verkabelte Telefone im Haus.
Deaktiviert das WLAN am Handy, wenn es nicht genutzt wird.
Schaltet Euren Router vor dem Zubettgehen aus.
Stellt den Router nach Möglichkeit nicht in der Küche oder im Schlafzimmer auf.

Me Agape,

Euer Dieter Broers 

http://mastsanity.org/health-52/research/324-experiments-with-cress-in-9th-grade-attracts-international-attention-denmark-16th-may-2013.html
https://www.dr.dk/nyheder/indland/forsoeg-med-karse-i-9-klasse-vaekker-international-opsigt
https://www.memon.eu/blog/wlan-strahlung-schaedlich-kinder/
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article160308200/Wie-schaedlich-ist-WLAN-Strahlung-fuer-den-Menschen.html
http://wifiinschools.org.uk/resources/wifi+brain+July+2011.pdf
Atasoy H.I. et al., 2013. Immunohistopathologic demonstration of deleterious effects on growing rat testes of radiofrequency waves emitted from conventional Wi-Fi devices. Journal of Pediatric Urology 9(2): 223-229. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22465825
Avendaño C. et al., 2012. Use of laptop computers connected to internet through Wi-Fi decreases human sperm motility and increases sperm DNA fragmentation. Fertility and Sterility 97(1): 39-45. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22112647
Aynali G. et al., 2013. Modulation of wireless (2.45 GHz)-induced oxidative toxicity in laryngotracheal mucosa of rat by melatonin. Eur Arch Otorhinolaryngol 270(5): 1695-1700. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23479077
Havas M. and Marrongelle J. 2013. Replication of heart rate variability provocation study with 2.45GHz cordless phone confirms original findings. Electromagn Biol Med 32(2): 253-266. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23675629
Maganioti A. E. et al., 2010. Wi-Fi electromagnetic fields exert gender related alterations on EEG. 6th International Workshop on Biological Effects of Electromagnetic fields. http://www.istanbul.edu.tr/6internatwshopbioeffemf/cd/pdf/poster/WI-FI%20ELECTROMAGNETIC%20FIELDS%20EXERT%20GENDER.pdf
Margaritis L.H. et al., 2013. Drosophila oogenesis as a bio-marker responding to EMF sources. Electromagn Biol Med., Epub ahead of print. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23915130
Nazıroğlu M. et al., 2012. 2.45-Gz wireless devices induce oxidative stress and proliferation through cytosolic Ca2+ influx in human leukemia cancer cells. International Journal of Radiation Biology 88(6): 449–456. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22489926
Nazıroğlu M. et al., 2012b. Melatonin modulates wireless (2.45 GHz)-induced oxidative injury through TRPM2 and voltage gated Ca(2+) channels in brain and dorsal root ganglion in rat. Physiol Behav. 105(3): 683-92. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22019785
Oksay T. et al., 2012. Protective effects of melatonin against oxidative injury in rat testis induced by wireless (2.45 GHz) devices. Andrologia doi: 10.1111/and.12044, Epub ahead of print. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23145464
Papageorgiou C. C. et al., 2011. Effects of Wi-Fi signals on the p300 component of event-related potentials during an auditory hayling task. Journal of Integrative Neuroscience 10(2): 189-202. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21714138

Shahin S. et al., 2013. 2.45 GHz Microwave Irradiation-Induced Oxidative Stress Affects Implantation or Pregnancy in Mice, Mus musculus. Appl Biochem Biotechnol 169: 1727–1751. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23334843

[1] https://www.youtube.com/watch?v=I3FDPi2QDg0

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