Ihr Lieben, wir verstehen, dass es vielen von euch viel leichter fällt, zu geben als zu bekommen. Aber um Hilfe zu bitten, wenn ihr sie braucht, ist unerlässlich, um in eurem Leben leichter und angenehmer voranzukommen. Die Festzeit ist eine Zeit, in der Ungleichgewichte beim Geben, Nehmen, Bitten und Gehörtwerden oft viel stärker ins Blickfeld rücken.
Seht ihr, wenn ihr um Hilfe bittet, können euch die Menschen angemessen helfen. Wenn andere wissen, dass ihr um Hilfe bittet, wenn ihr sie braucht, müssen sie nicht Rätselraten. Es ermöglicht ihnen, ihren Fokus auf etwas anderes zu richten, anstatt alle anderen im Blick zu behalten, um zu sehen, ob sie ehrlich in Bezug auf ihre Bedürfnisse sind.
Genau wie das Zusammenarbeiten mit euren eigenen geistigen Führern, die euren freien Willen respektieren müssen, was bedeutet, dass sie fragen müssen, bevor sie die Erlaubnis haben, euch zu helfen, bedeutet andere um Hilfe zu bitten eine klare Kommunikation eurer Bedürfnisse. Es unterstützt gesunde Grenzen und schenkt anderen die Freude, euch behilflich zu sein.
Während der Festzeit, in der so viele von euch sich überarbeitet und überfordert fühlen, legen wir euch ans Herz, euch in ein gesünderes Gleichgewicht zu begeben. Bittet um Hilfe, wenn ihr sie braucht. Schenkt Hilfe, wenn andere darum bitten und ihr dazu in der Lage seid. Wenn ihr eure Bedürfnisse klar kommuniziert und anderen erlaubt, zu helfen, könnt ihr die Verstimmungen vermeiden, die entstehen können, wenn ihr euch im Märtyrerdienst zu viel aufhalst.
Ebenfalls eine gute Idee ist es, zu überprüfen, ob all der Druck, den ihr euch auferlegt habt, wirklich notwendig ist. Wie viele Dinge tragt und tut ihr aus Gewohnheit, die euer Leben nicht bereichern? Wie könnt ihr die Energie eurer Festtage so verändern, dass sie allen Vergnügen bereiten? Bittet ihr andere, bei Dingen mitzumachen, die ihnen nichts bedeuten? Auch das kann Verstimmung und Groll hervorrufen.
Lasst eure Feiertage ihren eigenen Lauf nehmen. Gebt und empfangt. Respektiert und akzeptiert. Kommuniziert klar eure Bedürfnisse und ermutigt andere, dasselbe zu tun. Auf diese Weise schafft ihr einen Festtags-"Raum", der gemeinsam gestaltet wird und für alle Beteiligten weit angenehmer und erfreulicher ist.
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