Autarke Baukonzepte sind voll im Trend. Schon Häuser, die sich selbst mit Energie versorgen können, fußen oft auf beeindruckende Ideen. Umso beeindruckender ist es, wenn eine ganze Stadt energieautark betrieben werden kann. Ein solches Konzept kommt nun vom Architekturbüro Vincent Callebaut: Eine moderne Ökostadt mit autarkem Energiekonzept und mit geringem Wasserverbrauch. Die Stadt “Hyperions” soll in Indien nahe der Stadt Neu-Delhi vom Reißbrett in die reale Umsetzung überführt werden.
Sechs Türme bilden einen Öko-Wohnkomplex
Vincent Callebaut brachte uns schon Ideen wie Utopia City, eine schwimmende Stadt auf einer Art Insel. Nun also entsteht nach den Visionen des Architekten in Indien “Hyperions”, ein in die Höhe gebautes, autarkes Dorf, das Platz für rund 1000 Wohnungen, Büros und Co-Working Spaces bieten soll. Hyperions soll aus sich 128 Meter hohen Türmen bestehen, die jeweils 36 Stockwerke haben. Entstehen soll die Stadt in der Stadt Jaypee in der Nähe von Neu-Delhi.
Entworfen wurde die Öko-Stadt von dem indischen Agrarökologen Amlankusum und seiner Frau Kamalesh, die Städteplanerin ist. “Wir beide träumen davon, Jaypee in Wildnis zu verwandeln. Wir wollen es mit Leben erfüllen und zu einer Natur-Stadt machen, die organisch, dicht und so flexibel wie nötig ist und die ein starkes fruchtbares Potenzial hat”, erklärt Amlankusum.
Hyperions produzierte einen Energieüberschuss
Hyperions besteht zu 75 Prozent aus natürlichen Materialien, allen voran Holz, das in einem lokalen, nachhaltig beforsteten Wald abgeholzt wurde. Auf Beton und Stahl wird beim Bau weitgehend verzichtet, lediglich beim Fundament und dem Grundgerüst kann nicht auf die Materialien verzichtet werden. Trotzdem sollen die Türme auch ein Erdbeben oder einen Brand überstehen können. Die Struktur soll außerdem hervorragende Dämmungseigenschaften haben und einen guten Schallschutz bieten.
Der besondere Clou an Hyperions: Die kleine Stadt soll sich komplett selber mit Energie versorgen können und dabei mehr produzieren, als die Bewohner letztlich verbrauchen. Für die Energieproduktion sind Solarzellen an den Fassaden, auf den Balkons und auf den Dächern der Stadt zuständig. Außerdem wird aus den organischen Abfällen Energie gewonnen. Die Beleuchtung der Türme übernehmen Lampen, die mit Hilfe von kleinen Windturbinen ihren eigenen Strom produzieren.
Hyperions besteht zu 75 Prozent aus natürlichen Materialien, allen voran Holz, das in einem lokalen, nachhaltig beforsteten Wald abgeholzt wurde. Auf Beton und Stahl wird beim Bau weitgehend verzichtet, lediglich beim Fundament und dem Grundgerüst kann nicht auf die Materialien verzichtet werden. Trotzdem sollen die Türme auch ein Erdbeben oder einen Brand überstehen können. Die Struktur soll außerdem hervorragende Dämmungseigenschaften haben und einen guten Schallschutz bieten.
Der besondere Clou an Hyperions: Die kleine Stadt soll sich komplett selber mit Energie versorgen können und dabei mehr produzieren, als die Bewohner letztlich verbrauchen. Für die Energieproduktion sind Solarzellen an den Fassaden, auf den Balkons und auf den Dächern der Stadt zuständig. Außerdem wird aus den organischen Abfällen Energie gewonnen. Die Beleuchtung der Türme übernehmen Lampen, die mit Hilfe von kleinen Windturbinen ihren eigenen Strom produzieren.
Geringer Wasserverbrauch und natürliche Klimatisierung
Der Wasserverbrauch soll etwa 90 Prozent unter dem Durchschnitt liegen. Und das, obwohl Hyperions über einen natürlichen Pool verfügt. Auffangbecken fangen Regenwasser auf, und ein ausgeklügeltes Recyclingsystem bereitet verbrauchtes Wasser wieder auf, sodass damit Gärten mit Obst und Gemüse bewässert werden können. Ein Aquaponik-System sorgt derweil für frischen Fisch.
Und auch die Klimatisierung der Anlage erfolgt auf natürlichem Weg. Ein System von Windschloten fängt Luft ein und leitet diese in das Innere des Komplexes. Unterwegs wird die Luft durch die Erdwärme je nach Jahreszeit und Temperatur entweder gekühlt oder erwärmt.
Die Anlage soll zwischen 2020 und 2022 fertiggestellt sein.
Quellen:
http://www.trendsderzukunft.de/hyperions-in-indien-entsteht-die-autarke-oekostadt-der-zukunft/2016/04/19/
http://www.designboom.com/architecture/vincent-callebaut-hyperions-sustainable-ecosystem-02-22-2016/
https://www.youtube.com/watch?v=JX6p6AltruQ
http://vincent.callebaut.org/plancheg.php?planche=hyperions_pl42
Der Wasserverbrauch soll etwa 90 Prozent unter dem Durchschnitt liegen. Und das, obwohl Hyperions über einen natürlichen Pool verfügt. Auffangbecken fangen Regenwasser auf, und ein ausgeklügeltes Recyclingsystem bereitet verbrauchtes Wasser wieder auf, sodass damit Gärten mit Obst und Gemüse bewässert werden können. Ein Aquaponik-System sorgt derweil für frischen Fisch.
Und auch die Klimatisierung der Anlage erfolgt auf natürlichem Weg. Ein System von Windschloten fängt Luft ein und leitet diese in das Innere des Komplexes. Unterwegs wird die Luft durch die Erdwärme je nach Jahreszeit und Temperatur entweder gekühlt oder erwärmt.
Die Anlage soll zwischen 2020 und 2022 fertiggestellt sein.
Quellen:
http://www.trendsderzukunft.de/hyperions-in-indien-entsteht-die-autarke-oekostadt-der-zukunft/2016/04/19/
http://www.designboom.com/architecture/vincent-callebaut-hyperions-sustainable-ecosystem-02-22-2016/
https://www.youtube.com/watch?v=JX6p6AltruQ
http://vincent.callebaut.org/plancheg.php?planche=hyperions_pl42
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