Was ich hier schreibe, das sollte im Zentrum des Interesses jedes Menschen stehen, welcher eine bessere Welt schaffen will. Lange schon ist mir bewusst, wie wichtig die Kontrolle unserer Gedanken ist, und lange schon ist mir bekannt, dass wir mittels unserer Gedanken unsere hier erlebte Realität schaffen. Lass mich bitte, um alle abzuholen, ein klein wenig ausholen. 99% der Menschen sind sich nicht bewusst, wie umfassend sie in ihrem Leben als Sklaven im Hamsterrad rotieren, wie sehr sie in ihrem Alltag reagieren, statt zu agieren. Man wächst in diesen Zustand hinein, ohne es zu bemerken.
Das diesem Missstand zu Grunde liegende Prinzip lautet:
Verantwortung abgeben und sich in Abhängigkeit „wissen“; Wenn also das Wetter schlecht, der Lohn zu gering, die Frau krank und das Benzin zu teuer sind, dann sind daran der Wettergott, die Wirtschaftslage, der Virus und die Ölgesellschaft schuld.
Wenn der Mensch an seinem Leben leidet, so wird die Ursache im Aussen geortet. Damit haben die, welche davon profitieren, die Schattenfiguren im obersten Teil der Machtpyramide, gewonnenes Spiel und freie Hand, weltweit Krieg, Armut, Krankheit, Elend und Not zu stiften. Sie tun das über Beeinflussung des Wetters, durch Gleichschaltung der Medien und durch Einsetzen von Marionetten in Bildung, Politik, Wirtschaft, Juristik und Medizin.
Da die Menschen zum Grossteil heute noch weitgehend die an Universitäten erzählten Lügen glauben, da sie fälschlicherweise meinen, wenn sie eine andere Partei wählen, würde sich in der Politik etwas ändern, da sie doch tatsächlich für bare Münnze nehmen, was in FAZ, SD, NZZ und TA über die Weltlage zu lesen ist, da sie es dem Medizinmann dummerweise glauben, wenn er ihnen erzählt, sie seien von einem (nicht existenten) HI-Virus befallen, da sie nicht bemerkt haben, dass die Gerichte nicht dem Volke unterstehen, sondern der Firma mit Sitz in London… aus diesen und noch mehr Gründen sind sie zu führen wie die Schafe.
– Wer kennt sie? In Berlin gibt es Leute, die setzen sich im Sommer ans offene Fenster und beobachten das Treiben auf der Strasse. Ich habe einige davon mal beobachtet. Grundstimmung der von mir Beobachteten: Ablehnung. Sie hielten offensichtlich Ausschau auf Formen, Farben und Bewegungen, welche sie ablehnen und verurteilen konnten.
– Wer kennt sie? Blogger, welche Wahrheiten des Weltgeschehens aufdecken und den Tätern dabei Hölle, Tod und Pest an den Hals wünschen?
– Wer kennt sie? Du willst einparken, und ein Anderer nimmt dir deinen Parkplatz vor der Nase weg. Nimmst du das gelassen? Regst du dich auf? Verurteilst du etwa gar die Handlung des Diebes?
– Wer kennt sie? Dein Partner hat 17 Eigenarten, die gehen dir einfach auf den Sack. Kommt es etwa vor, dass du ihn dessentwegen verurteilst?
Wer kennt sie? Du hast lange und mit Hingabe eine Arbeit verrichtet. Es stellt sich heraus, dass du entscheidende Fehler gemacht hast. Könnte es sein, könnte es sein, dass du dich dessentwegen verurteilst?
Ich fordere dich auf, dich mal einen Tag lang auf Schritt und Tritt zu beobachten. Wann wo verurteilst du Andere und Dich selbst, statt schlicht zur Kenntnis zu nehmen: “Aha. So ist das.” Da will ich einschieben: Das hat nichts mit Fatalismus zu tun! Das möglicherweise so „üble Jetzt” anschauen und gelassen hinnehmen, das ist das Eine! Zustände, mit denen ich nicht einverstanden bin, ohne jemanden oder mich dessentwegen zu verurteilen, solche Zustände zu ändern ist selbstverständlich!
Anfänger verwechseln das noch und noch. Anfänger meinen völlig zu Unrecht, dass der Mensch, welcher fähig ist, alles mit Gelassenheit zu betrachten, deswegen zwangsläufig ein Däumchendreher sei. In der Tat läuft das eben gerade komplett anders! Der Mensch, der verurteilt, zwängt sich selber in sein eigenes Gefängnis. Er macht sich zum Spielball seiner Emotionen. Er lässt sich von der primitivst existierenden Steuerungsebene bestimmen und wird Massnahmen ergreifen, welche in keiner Weise fruchtbringend sind.
Wer verurteilt, der schafft das Feld, welches die brauchen, welche die Menschheit versklaven. SIE sind auf Nahrung angewiesen. IHRE Nahrung sind die Energien, welche durch angstinitiierte Emotionen entstehen.
Wenn du wütend wirst, liegt immer Angst zugrunde, das musst du wissen. Wenn du nun diesen oder jenen Politiker an der Strassenlampe baumeln sehen möchtest, so ist auch diese Wut deiner Angst entsprungen. Wenn du das tust: In deiner Wut denkst du dir höllische Vergeltung für Übeltäter, dann schaffst du massenhaft Nahrung und Bewegungsraum für eben genau die Energien, welche Not und Elend schaffen. Wenn diese Nahrung und dieser Bewegungsraum von dir geschaffen ist, können also Wesen, seien sie in Menschengestalt oder für unser Auge unsichtbar, das spielt keine Rolle, können also Wesen sich ernähren und … sie können Besitz ergreifen von dir. In der Folge wirst du ihren Einflüsterung vermehrt folgen, und du wirst dessen nicht gewahr. Du wirst noch wütender sein, du wirst noch mehr Politiker baumeln sehen wollen und die Weltenübel werden noch grösser statt geringer.
Und wieder die Frage. Was denn ist zu tun?
A) Wenn mein Persönlichkeitsautomat Ego ansetzt, etwas oder jemanden zu verurteilen, dann stelle ich das fest und stoppe es. Ich stoppe es. Das fällt anfangs unglaublich schwer, denn wir sind es gewohnt, wir tun es 100 Mal am Tag. Mit fortschreitender Übung fällt es leicht und leichter.
B) Sodann betrachte ich dieses Etwas oder diesen Jemanden ohne zu werten, ohne zu verurteilen.
Damit entziehe ich dem Übel die Macht. Erstens unterrwerfe ich mich ihm nicht, sondern ich bleibe bei mir, in meiner eigenen Macht. Zweitens nähre ich das Übel nicht, es findet keinen Ansatzpunkt in meinem Wesen. Ich trage damit dazu bei, dass es, statt zu wachsen, sich verringert.
Verurteilen ist die Ursache von allem Leid.
Gelassenes Betrachten bildet die Basis für die zwei alles entscheidenden Faktoren:
Ich übernehme die Verantwortung für mein Leben.
Ich gewinne meine Willensfreiheit zurück.
Ich gewinne meine Macht zurück.
Ich entziehe den destruktiven Kräften die Nahrung.
Lass uns unsere Macht und Willensfreiheit wieder erlangen, indem wir unsere Gedanken selber steuern, statt dass wir sie fremdinduziert steuern lassen.
Übel gelassen betrachten bedeutet: Ich bin frei. Ich kann es sein lassen oder ich kann einschreiten.
Übel gelassen betrachten entzieht denen, welche Übel wollen, die Nahrung.
thom ram, 21.04.2015
Quelle: http://bumibahagia.com/2015/04/21/verurteilen-das-grundubel
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