Der Beweggrund jedweden Terrorismus’ und Bekriegens zwischen Menschen im Laufe dieser unserer turbulenten Zeiten ist nunmehr endlich kenntlich. In schier einigen wenigen kurzen Absätzen, die der Menschheit in dem Buch ‘Die Neuen Offenbarungen’ dargereicht werden, machte Gott klar, dass das Problem, dem sich die Welt heute gegenübersieht, ein spirituelles Problem ist.
„Eure Anschauungen über Spiritualität bringen euch um“, sagte Sie. Die Herausforderung lautet, klärte die Göttin auf, dass die Menschen unaufhörlich versuchen, die Probleme der Welt zu lösen, als handle es sich dabei um ein politisches Problem, oder um ein ökonomisches Problem, oder gar um ein militärisches Problem, und nichts davon ist es. „Es ist ein spirituelles Problem“, wiederholte Gott, „und dies ist das einzige Problem, dessen Lösung die Menschen nicht zu kennen scheint.“
Diese Feststellung erweiternd, äußerte Er: „Ihr hört nicht auf, die Aussage zu treffen, euer Heiliges Buch (eure Kulturen haben verschiedene davon) stelle das dar, was euch die Autorität verliehen habe, einander so zu behandeln, wie ihr miteinander umgeht, das zu tun, was ihr tut. Ihr seid bloß zu dieser Aussage imstande, weil ihr auf die tieferen Botschaften dieser Bücher nicht gehört habt. Ihr habt sie gelesen, aber ihr habt ihnen nicht wirklich zugehört.“
„Die zugrunde liegende Botschaft aller heiligen Schriften ist die gleiche,“ rief uns Gott ins Gedächtnis. Was unterschiedlich ist, sagte Sie, ist, wie Menschen sie deuteten. Es ist nichts „Schlimmes“ daran, unterschiedliche Interpretationen zu haben, machte uns die Göttin klar. Aber, fügte Er hinzu: „Was euch eher nicht förderlich ist, ist, euch über diesen Deutungen untereinander abzusondern, euch aufgrund dieser Verschiedenheiten untereinander ins Unrecht zu setzen, euch als Resultat dieser Unterschiede einander umzubringen. Just dies tut ihr soeben. Das habt ihr eine gute Zeit lang getan.“
Wir Menschen haben diese besagte Neigung los zu lassen, sofern wir jemals auf der Erde Friede zu Gesicht bekommen möchten, äußerte unsere Gottheit. Aber ein solcher Umbruch stellte an unsere Spezies die Anforderung, ihre höchste Priorität auf dramatische Art und Weise zu wechseln.
„Es gibt bloß eine einzige Sache, für welche die Menschenwesen bereit sind, alles aufzugeben“, legte Gott in dem bemerkenswerten Buch dar. „Sie werden Liebe, Friede aufgeben, gesundheitliches Wohlergehen, Harmonie, Glücklichsein, Geborgenheit, Sicherheit und selbst ihren gesunden Verstand aufgeben für diese einzige Sache.“
Auf die Frage, was diese einzige Sache sei, erwiderte Gott: „Rechthaben. Ihr seid gewillt, alles aufzugeben, wofür ihr gewirkt habt, was ihr euch gewünscht, alles was ihr je geschaffen habt, dafür, ‘recht’ zu behalten.“
Freilich gibt es einen Weg, gegen die verquasten Glaubensvorstellungen der Menschheit anzukommen, welche uns glauben machen, dass wir bei allem „recht“ haben – wird uns in diesem Dialog mit der Gottheit bedeutet, und der heißt – jene Glaubensvorstellungen zu transzendieren.
„Transzendieren bedeutet darüber hinausgehen, vorbeirücken“, sagte Gott. „Es bedeutet nicht, voll und ganz zurückzuweisen oder vollständig zu vernichten. Ihr habt eine Sache nicht zu zerstören, um an ihr vorbei vorzurücken. Ihr möchtet jedenfalls euer hergebrachtes Glaubenssystem nicht zerstören, weil an ihm zu viel dran ist, was ihr gerne bewahrt sehen möchtet. ‘Transzendieren’ bedeutet nicht immer ‘anders als’ sein. Es bedeutet immer ‘umfassender als’ sein. Euer frisches, umfassenderes Glaubenssystem wird zweifelsohne einiges vom alten mit enthalten – jenen Part des alten Glaubenssystems, den ihr nach wie vor als dienlich erlebt –, und somit wird es eine Kombination des neuen mit dem alten sein, nicht eine Zurückweisung des alten von Kopf bis Fuß.“
Die Ursache dafür, weswegen die Menschen dermaßen zäh an ihren alten Glaubensüberzeugungen festgehalten haben, ist die, dass sie sie nicht entehren möchten, indem die Anschauungen kurzerhand zur Gänze ausgemustert werden – wird uns an der Stelle zu verstehen gegeben. Unserem Dafürhalten nach geht es dabei um die Wahl: Weise das alte ab, oder bejahe das alte, vollständig. Dies indes ist nicht die einzige Wahloption, die uns zur Hand ist, hat Gott klargestellt. Wir können das alte neuerlich durchsehen und dabei herausfinden, welche Teile des alten nicht mehr funktionieren. Wir können das alte erweitern, damit etliche Partien des alten besser funktionieren. Wir können dem alten das eine oder andere anfügen, um etliche Partien unseres Glaubenssystems frisch zu bekommen.
„Eure gegenwärtigen Glaubensüberzeugungen voll und ganz ausmustern hieße, dermaßen viel davon, was euch beigebracht wurde, in Misskredit zu bringen, dermaßen viel davon, was begriffen worden ist, dermaßen viel davon, was gewirkt worden ist – und dermaßen viel davon, was gut gewesen ist. Das würde zur Folge haben, dass sich zu viel von der Welt als ‘verkehrt’ anfühlt. Es würde Vorfahren als ‘verkehrt’ dastehen lassen. Es würde ganze Schriften zu ‘falschen’ machen. Es würde Leben von heutzutage zu ‘falschen’ Leben machen. Die Menschen hätten zuzugeben, dass alle spirituellen Aspekte menschlichen Erlebens ein Fehler, ein Fehlverständnis gewesen sind. Dies ist mehr, als die meisten Menschen in der Lage sind sich einzuräumen“, erklärte Gott.
Ja, tatsächlich fügte Sie hinzu: „Es ist mehr, als sie eingestehen sollten, weil es nicht zutreffend ist. Tatsächlich habt ihr nicht zu erklären, ihr wärt bei irgendetwas „schief gelegen“, weil ihr nicht daneben gelegen habt. Ihr hattet ganz einfach nicht ein vollständiges Verständnis. Ihr hattet weitere Angaben nötig. Laufende Glaubensüberzeugungen transzendieren ist nicht deren unverblümte Abweisung; es ist ein ihnen ‘Hinzutun’.“
Die Menschheit hat eine Menge über das Leben und über unsere Gottheit hinzugelernt, schloss Gott ab. „Nun, so ihr mehr Angaben habt, welche ihr dem, was ihr derzeit glaubt, hinzuzufügen vermögt,“, sagte Er, „könnt ihr euren Glauben ausbauen – nicht die Glaubensvorstellungen vollständig ausmustern, sondern sie vergrößern – und mit eurem Leben auf neue Weise vorrücken. In einer Weise, die funktioniert.“
Die Frage lautet nunmehr, ob die Menschheit dies zur Ausführung bringen wird. „Dies“, sagt Gott, „ist an uns.“
Mit Liebe,
Neale
„Eure Anschauungen über Spiritualität bringen euch um“, sagte Sie. Die Herausforderung lautet, klärte die Göttin auf, dass die Menschen unaufhörlich versuchen, die Probleme der Welt zu lösen, als handle es sich dabei um ein politisches Problem, oder um ein ökonomisches Problem, oder gar um ein militärisches Problem, und nichts davon ist es. „Es ist ein spirituelles Problem“, wiederholte Gott, „und dies ist das einzige Problem, dessen Lösung die Menschen nicht zu kennen scheint.“
Diese Feststellung erweiternd, äußerte Er: „Ihr hört nicht auf, die Aussage zu treffen, euer Heiliges Buch (eure Kulturen haben verschiedene davon) stelle das dar, was euch die Autorität verliehen habe, einander so zu behandeln, wie ihr miteinander umgeht, das zu tun, was ihr tut. Ihr seid bloß zu dieser Aussage imstande, weil ihr auf die tieferen Botschaften dieser Bücher nicht gehört habt. Ihr habt sie gelesen, aber ihr habt ihnen nicht wirklich zugehört.“
„Die zugrunde liegende Botschaft aller heiligen Schriften ist die gleiche,“ rief uns Gott ins Gedächtnis. Was unterschiedlich ist, sagte Sie, ist, wie Menschen sie deuteten. Es ist nichts „Schlimmes“ daran, unterschiedliche Interpretationen zu haben, machte uns die Göttin klar. Aber, fügte Er hinzu: „Was euch eher nicht förderlich ist, ist, euch über diesen Deutungen untereinander abzusondern, euch aufgrund dieser Verschiedenheiten untereinander ins Unrecht zu setzen, euch als Resultat dieser Unterschiede einander umzubringen. Just dies tut ihr soeben. Das habt ihr eine gute Zeit lang getan.“
Wir Menschen haben diese besagte Neigung los zu lassen, sofern wir jemals auf der Erde Friede zu Gesicht bekommen möchten, äußerte unsere Gottheit. Aber ein solcher Umbruch stellte an unsere Spezies die Anforderung, ihre höchste Priorität auf dramatische Art und Weise zu wechseln.
„Es gibt bloß eine einzige Sache, für welche die Menschenwesen bereit sind, alles aufzugeben“, legte Gott in dem bemerkenswerten Buch dar. „Sie werden Liebe, Friede aufgeben, gesundheitliches Wohlergehen, Harmonie, Glücklichsein, Geborgenheit, Sicherheit und selbst ihren gesunden Verstand aufgeben für diese einzige Sache.“
Auf die Frage, was diese einzige Sache sei, erwiderte Gott: „Rechthaben. Ihr seid gewillt, alles aufzugeben, wofür ihr gewirkt habt, was ihr euch gewünscht, alles was ihr je geschaffen habt, dafür, ‘recht’ zu behalten.“
Freilich gibt es einen Weg, gegen die verquasten Glaubensvorstellungen der Menschheit anzukommen, welche uns glauben machen, dass wir bei allem „recht“ haben – wird uns in diesem Dialog mit der Gottheit bedeutet, und der heißt – jene Glaubensvorstellungen zu transzendieren.
„Transzendieren bedeutet darüber hinausgehen, vorbeirücken“, sagte Gott. „Es bedeutet nicht, voll und ganz zurückzuweisen oder vollständig zu vernichten. Ihr habt eine Sache nicht zu zerstören, um an ihr vorbei vorzurücken. Ihr möchtet jedenfalls euer hergebrachtes Glaubenssystem nicht zerstören, weil an ihm zu viel dran ist, was ihr gerne bewahrt sehen möchtet. ‘Transzendieren’ bedeutet nicht immer ‘anders als’ sein. Es bedeutet immer ‘umfassender als’ sein. Euer frisches, umfassenderes Glaubenssystem wird zweifelsohne einiges vom alten mit enthalten – jenen Part des alten Glaubenssystems, den ihr nach wie vor als dienlich erlebt –, und somit wird es eine Kombination des neuen mit dem alten sein, nicht eine Zurückweisung des alten von Kopf bis Fuß.“
Die Ursache dafür, weswegen die Menschen dermaßen zäh an ihren alten Glaubensüberzeugungen festgehalten haben, ist die, dass sie sie nicht entehren möchten, indem die Anschauungen kurzerhand zur Gänze ausgemustert werden – wird uns an der Stelle zu verstehen gegeben. Unserem Dafürhalten nach geht es dabei um die Wahl: Weise das alte ab, oder bejahe das alte, vollständig. Dies indes ist nicht die einzige Wahloption, die uns zur Hand ist, hat Gott klargestellt. Wir können das alte neuerlich durchsehen und dabei herausfinden, welche Teile des alten nicht mehr funktionieren. Wir können das alte erweitern, damit etliche Partien des alten besser funktionieren. Wir können dem alten das eine oder andere anfügen, um etliche Partien unseres Glaubenssystems frisch zu bekommen.
„Eure gegenwärtigen Glaubensüberzeugungen voll und ganz ausmustern hieße, dermaßen viel davon, was euch beigebracht wurde, in Misskredit zu bringen, dermaßen viel davon, was begriffen worden ist, dermaßen viel davon, was gewirkt worden ist – und dermaßen viel davon, was gut gewesen ist. Das würde zur Folge haben, dass sich zu viel von der Welt als ‘verkehrt’ anfühlt. Es würde Vorfahren als ‘verkehrt’ dastehen lassen. Es würde ganze Schriften zu ‘falschen’ machen. Es würde Leben von heutzutage zu ‘falschen’ Leben machen. Die Menschen hätten zuzugeben, dass alle spirituellen Aspekte menschlichen Erlebens ein Fehler, ein Fehlverständnis gewesen sind. Dies ist mehr, als die meisten Menschen in der Lage sind sich einzuräumen“, erklärte Gott.
Ja, tatsächlich fügte Sie hinzu: „Es ist mehr, als sie eingestehen sollten, weil es nicht zutreffend ist. Tatsächlich habt ihr nicht zu erklären, ihr wärt bei irgendetwas „schief gelegen“, weil ihr nicht daneben gelegen habt. Ihr hattet ganz einfach nicht ein vollständiges Verständnis. Ihr hattet weitere Angaben nötig. Laufende Glaubensüberzeugungen transzendieren ist nicht deren unverblümte Abweisung; es ist ein ihnen ‘Hinzutun’.“
Die Menschheit hat eine Menge über das Leben und über unsere Gottheit hinzugelernt, schloss Gott ab. „Nun, so ihr mehr Angaben habt, welche ihr dem, was ihr derzeit glaubt, hinzuzufügen vermögt,“, sagte Er, „könnt ihr euren Glauben ausbauen – nicht die Glaubensvorstellungen vollständig ausmustern, sondern sie vergrößern – und mit eurem Leben auf neue Weise vorrücken. In einer Weise, die funktioniert.“
Die Frage lautet nunmehr, ob die Menschheit dies zur Ausführung bringen wird. „Dies“, sagt Gott, „ist an uns.“
Mit Liebe,
Neale
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