2016-01-04

Mitmachen: Frau Dr. Merkel: Bitten Sie den König von Saudi Arabien, das Todesurteil gegen Ali al-Nimr und seinen Onkel Nimr al-Nimr aufzuheben.

Ali al-Nimr droht der Tod. Seitdem ein Gericht in Saudi-Arabien seinen Einspruch abgewiesen hat, kann der 20-Jährige jederzeit hingerichtet werden.


Er war 17 Jahre alt, als er festgenommen wurde und die Behörden ihn im Februar 2012 ins Gefängnis, steckten. Nur weil er an Protesten gegen das saudische Königshaus teilgenommen haben soll - einem demokratischen Prozess. Laut Urteil soll Nimr zunächst enthauptet und sein Leichnam anschließend auf ein Kreuz geschnallt und öffentlich zur Schau gestellt werden. Das ist eine Strafe, wie sie auch die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) an ihren Gegnern vollzieht.

In der vergangenen Woche bestätigte ein Berufungsgericht den Schuldspruch. Die Hinrichtung kann nun jederzeit stattfinden. Sein Onkel, ein Geistlicher, ist mit 47 weiteren am 1.1.2016 hingerichtet worden. Das Schicksal von Ali ist weiterhin ungeklärt. Als Opposition im Land des amerikanischen und europäischen Verbündeten droht einem täglich der Tod. Unterschreiben Sie diese Petition, damit in Saudi Arabien endlich ein Umdenken beginnt und unsere Bundesregierung sich der Verantwortung bewusst wird, die sie immer wieder ignoriert!

Petitionen aus anderen Ländern (Unterschriften werden zusammengezählt):
- Frankreich
- Italien

PETITIONSBRIEF AN:

Bundeskanzlerin Dr. Merkel
Kanzleramtsminister Peter Altmeier
Bundesminister des Auswärtigen Dr. Frank-Walter Steinmeier
und an 3 mehr
seine Exzellenz Nabil Hussein Ashri

1. Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland ( Aiman A. Mazyek
Generalsekretärin des Zentralrates der Muslime in Deutschland Rechtsanwältin Nurhan Soykan
Ich fordere Sie, Frau Dr. Merkel, das Herrscherhaus in Riad, in Person, den König von Saudi Arabien, aufzufordern, dass Todesurteil gegen Ali al-Nimr und seinen Onkel Nimr al-Nimr aufzuheben.

Das Druckmittel des Öls sollte für Saudi Arbien nicht mehr gelten. Auch für die Stabilität des Nahen Ostens trägt das Land nicht bei. Somit hat die Bundesregierung die besten Möglichkeiten in der Hand, bis hin zu Sanktionen.



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