Wissenschaftler des California Institute of Technology sind zu dem Schluss gekommen, dass Quantenkorrelationen in der Struktur der Raumzeit erklären können, wie die mit Schwarzen Löchern verbundene Information verschwindet und nur eine kaum wahrnehmbare Spur in Gravitationswellen hinterlässt.
Der Vorabdruck der Arbeit ist auf dem Portal arXiv veröffentlicht. Das Informationsparadoxon der schwarzen Löcher wurde von Stephen Hawking entdeckt. Schwarze Löcher verdampfen allmählich und geben dabei die so genannte „Hawking-Strahlung“ ab. Diese Strahlung enthält jedoch keine Informationen über das, was einst von dem Loch absorbiert wurde.
Wenn ein schwarzes Loch vollständig verschwindet, gehen scheinbar alle Informationen verloren, was den Gesetzen der Physik widerspricht. Eine vorgeschlagene Theorie, die als „gewaltfreie Nichtlokalität“ bekannt ist, besagt, dass die Quantenverschränkung Elemente der Raumzeit innerhalb und außerhalb des Ereignishorizonts verbinden kann. Das bedeutet, dass die von einem Schwarzen Loch aufgenommenen Informationen als kleine Störungen in der Struktur der Raumzeit um das Loch herum fortbestehen können.
In der neuen Arbeit schlagen die Wissenschaftler vor, dass diese Störungen einzigartige Spuren in den Gravitationswellen hinterlassen können, die bei der Verschmelzung schwarzer Löcher entstehen. Obwohl die derzeitigen Gravitationswellendetektoren noch nicht empfindlich genug sind, könnte die nächste Generation von Detektoren, die für das nächste Jahrzehnt erwartet wird, in der Lage sein, diese Signale zu erfassen. Wenn sich die Hypothese bestätigt, wird sie nicht nur das seit langem bestehende Paradoxon auflösen, sondern auch neue Horizonte für das Verständnis der Quanten-Nichtlokalität und der Struktur der Raumzeit eröffnen.
Quelle: rambler
Ich finde das echt interessant, was unsere Wissenschaftler alles erdenken.
AntwortenLöschenIch wunder mich nur darüber, wieso es nicht gelingt, so etwas Triviales wie einen Staubsauger zu bauen, bei dem es kein Ärgernis gibt.
Vielleicht liegt es ja nicht am Gelingen, sondern am Business-Modell.
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