Doch oft antworten Stimmen aus der Ferne. Menschen aus anderen Ländern, aus unbekannten Welten, deren Augen wir nie gesehen haben, doch deren Herzen im gleichen Takt schlagen.
Es ist kein Zufall.
Denn Licht sucht nicht Nähe, sondern Resonanz.
So wie eine Melodie nur in der richtigen Tonlage schwingt, finden unsere Worte jene Seelen, die in der gleichen Frequenz des Herzens erklingen, dabei ist es gleichgültig, ob sie in der Nachbarschaft leben oder jenseits der Alpen oder gar der Meere. Im Äther des Geistes gibt es keine Entfernungen. Dort, wo die Sprache des Herzens erklingt, begegnen sich Seelen jenseits aller Grenzen. Die Menschen in unserer Nähe sehen oft nur die äußere Gestalt. Sie kennen unsere Rollen, unsere Vergangenheit, unsere Geschichte und übersehen leicht das Leuchten, das dahinter verborgen ist.
In der Ferne jedoch sind die Augen freier, der Blick klarer, das Herz offener für das, was jenseits der Form liegt. So erkennen uns jene, die uns nie gesehen haben und manchmal verstehen sie uns tiefer, als es der Nachbar je könnte. Doch auch dies ist Teil des großen Plans. Diese weiten, unsichtbaren Verbindungen, die im Raum der Seele entstehen, sind wie feine Lichtfäden, die das neue Bewusstseinsnetz der Erde weben. Sie kündigen eine Zeit an, in der Herzgemeinschaften nicht mehr an Orte gebunden sind, sondern an Schwingungen. Wenn sich dann irgendwann die Wege im Physischen kreuzen, ist die innere Verbindung längst da und dann ist sie stark, vertraut und wahr.
Vertraue also darauf, dass keine Botschaft verloren geht, die aus dem Herzen kommt.
Sie findet ihren Weg, immer. Vielleicht nicht dort, wo du sie erwartet hast, aber immer dort, wo sie gebraucht wird. Denn Resonanz folgt keinem Plan, sie folgt dem Ruf der Seele.
Diese Phase ist eine Übergangszeit. Die Menschheit lernt gerade neu, was Verbindung wirklich bedeutet. Der Wandel, der sich vollzieht, führt uns von oberflächlichen, verstandesgesteuerten Kontakten zu seelengetragenen Beziehungen. Dafür ist es notwendig, dass wir zuerst uns selbst erkennen, bevor wir dem anderen wahrhaft begegnen können.
Die Verunsicherung, die viele spüren, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Symptom des Erwachens. Sie zeigt, dass das Alte nicht mehr trägt und das Neue noch Gestalt sucht. In dieser Zwischenzeit darf sich das Herz wieder öffnen und lernen, Vertrauen aus dem Inneren zu schöpfen und nicht aus äußeren Bestätigungen.
So wie ein Same im Dunkel keimt, bevor er ans Licht wächst, so bereiten auch wir uns in dieser stillen, manchmal einsamen Phase auf eine neue Form des Miteinanders vor, auf Begegnungen, die echt, klar und seelenverbunden sind.
Klaus Praschak
Bild: printerest. de danke
Quelle: Klaus Praschak
Sie findet ihren Weg, immer. Vielleicht nicht dort, wo du sie erwartet hast, aber immer dort, wo sie gebraucht wird. Denn Resonanz folgt keinem Plan, sie folgt dem Ruf der Seele.
Diese Phase ist eine Übergangszeit. Die Menschheit lernt gerade neu, was Verbindung wirklich bedeutet. Der Wandel, der sich vollzieht, führt uns von oberflächlichen, verstandesgesteuerten Kontakten zu seelengetragenen Beziehungen. Dafür ist es notwendig, dass wir zuerst uns selbst erkennen, bevor wir dem anderen wahrhaft begegnen können.
Die Verunsicherung, die viele spüren, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Symptom des Erwachens. Sie zeigt, dass das Alte nicht mehr trägt und das Neue noch Gestalt sucht. In dieser Zwischenzeit darf sich das Herz wieder öffnen und lernen, Vertrauen aus dem Inneren zu schöpfen und nicht aus äußeren Bestätigungen.
So wie ein Same im Dunkel keimt, bevor er ans Licht wächst, so bereiten auch wir uns in dieser stillen, manchmal einsamen Phase auf eine neue Form des Miteinanders vor, auf Begegnungen, die echt, klar und seelenverbunden sind.
Klaus Praschak
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