Reizvolle Blicke verfolgen deinen Gang,
während stolzes Hauptes Beine dich tragen,
ohne ein Sterbenswörtchen zu sagen,
eine Stimme erbebt, voller Überschwang.
Wer nunmehr glaubet, es handle sich um das gewisse Etwas,
der mag sich wohl irren im Dschungel der Gedanken,
doch so manche Gerüchte sich verfangen, ranken,
obwohl die schönste Sache der Welt stets ein Spaß.
Nichts geschieht einfach so per Zufall,
vielmehr Begegnungen einer Systematik folgen,
manche davonschweben wie auf leichten Wolken,
aber verschwinden mögen, lautlos, ohne Knall.
Welch Gleichnis Mensch oft heranzieht,
um seine Liebesmühen gern zu erklären.
Funkt es heftig, einige sich vermehren,
der eine oder andere erschrocken von dannen flieht.
Während harten Zeiten wir entgegensehen,
vermögen dennoch Träumende Wünsche hegen,
ohne Visionen des Welten Lauf hätt’ keinen Segen.
Was hilft da noch? Einfach weggehen, ständiges Flehen?
Jede Zukunft birgt in sich die Taten von beherzten Wesen,
die vollbracht werden müssen, bevor es zu spät.
Doch was geschieht derzeit, wird jüngst an Streit gesät?
Kann die Erde tatsächlich wieder vom Übel genesen?
Es macht keinen Sinn, sorgenvoll Trübsal zu blasen,
schauen wir beherzt nach vorn, hoffend, ohne Frust.
Es lebe die Liebe, das Glück und des Schöpfers Lust,
Menschen gewähren zu lassen, wenn ihre Gedanken rasen.
(Lotar Martin Kamm)
Quelle: https://buergerstimme.com/Design2/2015/04/liebestoll-einander-begegnen/
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