Im Jahr 2018 wird die Erde von mehreren Dutzend Magnetstürmen heimgesucht werden, darunter von zwei bis vier sehr starken. Diese Prognose gibt das Zentrum „Antistichija“ des russischen Katastrophenschutzministeriums für die Überwachung und Vorhersage von Notsituationen.
Magnetstürme auf der Erde beginnen dann, wenn nach Sonneneruptionen, bei denen Plasma ins All ausgestoßen wird, die Magnetosphäre des Planeten von einem Strom geladener Teilchen getroffen und eine Störung des Magnetfeldes ausgelöst wird.
Ist diese Störung massiv, so wirkt sich das auf das Funktionieren elektronischer Geräte aus, es kann zu Störungen im Funkverkehr und in der Stromversorgung kommen.
„Im Jahr 2018 werden 20 bis 35 geomagnetische Stürme erwartet, darunter zwei bis vier starke und sehr starke. Die Wahrscheinlichkeit eines Sturmes der höchsten Kategorie (extrem) beträgt etwa fünf Prozent“, heißt es in dem Dokument des Zentrums „Antistichija“, das Sputnik zur Verfügung steht (Forscher warnen: Sonne kühlt bald ab – Kollaps im Sonnensystem – unbewohnbare Welt (Video)).
Die Ströme hochgeladener Elektronen, die auf das Magnetfeld unseres Planeten treffen, werden demnach regelmäßig anwachsen, manche werden dauerhaft (fünf Tage und länger) einwirken, was das Funktionieren der Elektronik von Satelliten in geostationärer und in niedriger Umlaufbahn stören kann.
„Dies kann sich als der gefährlichste Faktor des Weltraumwetters in diesem Jahr erweisen“, wird in der Prognose betont (Die wunderbare Welt der Sonnenzyklen: Die Sonne hat ihre Gestalt geändert).
Nach den Abgaben des Zentrums des russischen Katastrophenschutzministeriums für die Überwachung und Vorhersage für Notsituationen sind auf der Erde im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 1. Dezember 2017 insgesamt 29 geomagnetische Stürme registriert worden, darunter zwei starke und ein sehr starker.
Früheren Meldungen ist zu entnehmen, dass die Erde am 18. März bereits den dritten Magnetsturm dieses Jahres zu erwarten habe. Mit Störungen des Magnetfeldes sei am 14., 16. und 17. März zu rechnen.
Zuvor sei am 19. Februar ein schwacher Magnetsturm registriert worden. Das erste derartige Ereignis sei am 15. Januar beobachtet worden.
Da sich die durch die Sonnenaktivität ausgelösten Magnetstürme laut den Experten auch auf das Wohlbefinden wetterempfindlicher Menschen auswirken und zum Beispiel Kopfschmerzen und Schwindelgefühl auslösen können, ist es nur zu begrüßen, dass die Bevölkerung vor dem Auftreten solcher Erscheinungen rechtzeitig gewarnt wird.
Aktuell: Ein Strom von Sonnenwind wird voraussichtlich am 8. März das Erdmagnetfeld durchdringen. Das gasförmige Material fließt aus einem nördlichen Loch in der Sonnenatmosphäre. Obwohl ein großer Teil des windigen Stroms nördlich unseren Planeten streifen wird, kann sein Streu-Effekt dennoch helle Nordlichter um den Polarkreis, sowie einen moderaten Magnetsturm auslösen.
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Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com/spaceweather.com am 06.03.2018
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