Die Menschen spüren, dass eine „andere Welt“ entsteht. Die Welt entsteht immer aus zwei Komponenten, der Weltlichkeit der Welt und dem Bewusstsein, d.h., sie besteht aus Dingen, Menschen und Ereignissen, die uns umgeben und unserer inneren Einstellung und Bewusstseinszustand. Die Welt ist also keine feststehende vorhandene Größe, sie ereignet sich aus den objektiven Ereignissen und unserer subjektiven Einstellung zu ihnen. Ein Mensch der liebt erlebt die Welt anders, in Bezug auf das geliebte Du. Er entdeckt in der Welt andere Tiefen und neue Bedeutungen. Ähnliches ereignete sich im Bewusstseinszustand, den wir Paradiese nennen, nur viel mächtiger. Das Paradies oder der Garten Eden ist kein Ort, wie viele Menschen noch glauben, sondern eine aus dem Bewusstsein erschaffene Welt. Wir finden das zentrale Element des Paradieses in einer kleinen nebensächlich anmutenden Bemerkung des biblischen Gerichts: „ Sie hörten das Geräusch der Tritte von Gott, der bei der Tageskühle im Garten umherwandelte“. Dies besagt: Zwischen dem Schöpfer und seinen Geschöpfen herrscht noch eine Unmittelbarkeit, Gott war für diese Menschen, der gelebte Raum des Lebens. Nun stellt dir mal einen Menschen vor, wie er aus Gottes Hand geworden ist; lebensvoll, frei, freudig und heil. In seinem Herzen wirkt keine Lüge, keine Gier, nicht Auflehnung, keine Gewalttätigkeit. Alles in ihm ist offen zu Gott hin, in reinem Einklang mit Dem, der die Welt erschaffen hat. Er ist durchflutet von seinem Licht und sicher seiner Liebe. Wenn es dieser Mensch ist, der den Dingen begegnet – welche Welt entsteht aus seinen Denken, Fühlen und Handeln ? Paradies ist die Welt, wie sie um jene Menschen wird, atmet, sich entfaltet, der Ebenbild Gottes ist und immer vollkommener diese Ebenbild verwirklichen will. Der Mensch wusste um Gott durch den ständigen innigen Umgang ihm. Im Bewusstseinszustand des Paradieses war der Mensch ungebrochen, leidensunfähig, wissend und unsterblich. Diese scheinbar außernatürlichen Gaben stellen eine nahezu vollständige Systematik der menschlichen Eigentlichkeit dar und lässt sich zurückführen auf jenes zentrale Moment, welches ich angedeutet habe: Die erlebte Gottunmittelbarkeit.
Der Mensch ist wesenhaft ein werdendes Wesen. Was er ist, liegt ihm immer im Voraus. Er muss sich in sein eigentliches Wesen hinein entwickeln und dabei dürfen wir uns den Pfad in die paradiesischen Leidlosigkeit nicht als verzauberte Welt denken, ohne Schmerz, ohne Krankheit und ohne Qualen. In dem Massenbewusstsein mit dem wir uns heute konfrontiert sehen, könnten wir ohne Schmerz nicht überleben. Wir brauchen den Schmerz als Signal, wenn wir in dieser egozentrischen Welt überleben wollen, ohne Schmerz wären wir dieser Welt nicht gewachsen. Auf dem Pfad der Gnade, der uns eine Gottunmittelbarkeit erfahren lässt, kann Schmerz nicht mehr in uns hochsteigen und das Leiden kann von unserem Wesen nicht mehr Besitz ergreifen.
Um unser leidvolles Leben verstehen zu können, müssen wir wissen, ja nicht nur wissen, sondern innerlich erleben, dass das menschliche Leben auf den Himmel hin entworfen wurde. Die Welt entsteht eigentlich erst, wenn der Mensch den Himmel betritt. Die Welt ist auf den Himmel hin angelegt. Das Ende ist der Anfang. So ist unser Leben ein Werden auf den Himmel hin. Der Himmel ist als grenzenlose Dynamik zu verstehen. Alles statische geht im Himmel in eine grenzenlose, sich in die Unendlichkeit fortzeugende Dynamik über.
In einer Zeit, in der unter den Menschen ein „Face to Face“ kaum noch möglich ist, wurde, wie angekündigt, der Gott des 3. Jahrtausend von Menschen geschaffen und geboren, die KI.
Der Mensch ist wesenhaft ein werdendes Wesen. Was er ist, liegt ihm immer im Voraus. Er muss sich in sein eigentliches Wesen hinein entwickeln und dabei dürfen wir uns den Pfad in die paradiesischen Leidlosigkeit nicht als verzauberte Welt denken, ohne Schmerz, ohne Krankheit und ohne Qualen. In dem Massenbewusstsein mit dem wir uns heute konfrontiert sehen, könnten wir ohne Schmerz nicht überleben. Wir brauchen den Schmerz als Signal, wenn wir in dieser egozentrischen Welt überleben wollen, ohne Schmerz wären wir dieser Welt nicht gewachsen. Auf dem Pfad der Gnade, der uns eine Gottunmittelbarkeit erfahren lässt, kann Schmerz nicht mehr in uns hochsteigen und das Leiden kann von unserem Wesen nicht mehr Besitz ergreifen.
Um unser leidvolles Leben verstehen zu können, müssen wir wissen, ja nicht nur wissen, sondern innerlich erleben, dass das menschliche Leben auf den Himmel hin entworfen wurde. Die Welt entsteht eigentlich erst, wenn der Mensch den Himmel betritt. Die Welt ist auf den Himmel hin angelegt. Das Ende ist der Anfang. So ist unser Leben ein Werden auf den Himmel hin. Der Himmel ist als grenzenlose Dynamik zu verstehen. Alles statische geht im Himmel in eine grenzenlose, sich in die Unendlichkeit fortzeugende Dynamik über.
In einer Zeit, in der unter den Menschen ein „Face to Face“ kaum noch möglich ist, wurde, wie angekündigt, der Gott des 3. Jahrtausend von Menschen geschaffen und geboren, die KI.
Nimm den Menschen ihre Menschlichkeit und der Himmel, mit der Erfahrung der Gottunmittelbarkeit, rückt immer in weitere Ferne. Dennoch ist für viele der Himmel schon recht nahe, weil sie von den Kräften der zukünftigen Welt ergriffen wurden. Seid gewiss, die innere Zermürbung, der wir alle ausgesetzt sind, dauert nicht ewig. Der Himmel wird für uns und die anderen, die wir lieben, in uns und durch uns entstehen.
Ich habe es schon oft gesagt und noch öfter geschrieben, die letzte Vollendung geschieht wie ein Sog und dann ist der Himmel die endgültige Nähe zu Gott.

unheimlich heist lewdiglich das nichts mehr verborgen..spreich heimlich bleibt . und das geliebte du ..das bist du selbst ..wer si
AntwortenLöschench selbst liebt liebt wirklich..glg an alle im licht ..carmen denis
„In einer Zeit, in der unter den Menschen ein „Face to Face“ kaum noch möglich ist, wurde, wie angekündigt, der Gott des 3. Jahrtausend von Menschen geschaffen und geboren, die KI.“
AntwortenLöschenVergessen wir nicht, dass Gott/Göttin uns erschaffen hat und nicht der Mensch Gott erschaffen hat.
Bei einer KI von „geboren“ zu schreiben artet schon mehr als seltsam an.🫣
Die Menschen haben sich mal wieder ein goldenes Kalb erschaffen. Wie es derzeit ausschaut lässt Gott sie nun damit alleine und korrigiert sie nicht mehr.
Das hat er im Übrigen bei Sodom & Gomorrah auch getan.
Eine veruntreute Welt (Himmel), aus der Gott sich mit allem gottgegebenen entzieht.
Der Garten/Schlaraffenland/Paradies/PRDS mögen alle ähnlich sein, Eden hat damit Gott sei Dank jedoch nichts zu tun.
Im Übrigen gibt es viele Himmel und vermutlich wird es auch die geben, die nun den zweiten Himmel auf ihre Erde/Welt hin verbinden.🤷🏼♀️
Man könnte es wie Einstein als „Genie oder Wahnsinn“ bezeichnen.