Sie ist nicht nur ausgesprochen schmackhaft, sondern wie Großmütter zu sagen pflegen „eine wahre Schatzgrube für unsere Gesundheit“.
Rote Bete – Jungbrunnen und Kraftspender
Die Rote Bete ist eine Rübe, die es wirklich in sich hat. Die auffällige rote Farbe ist auf den Farbstoff Betanin zurückzuführen. Dabei handelt es sich um ein Antioxidans, das den Körper auf vielerlei Arten unterstützt, unter anderem die Leber entlastet und unser Immunsystem stärkt.
Des Weiteren enthält die Rote Bete viel Folsäure – 200 g Rote Bete decken bereits 40 Prozent des Tagesbedarfs. Auch Eisen und Vitamine der B-Gruppe finden sich reichlich in der Roten Bete.
Dieser Vitalstoff-Mix unterstützt die Blutbildung und schützt die Gefässe vor Ablagerungen, weshalb die gesunde Knolle als vorbeugendes Heilmittel gegen Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt anerkannt ist.
Die Rote Bete ist aber auch als Jungbrunnen und Kraftspender bekannt – Eigenschaften, die inzwischen auch durch die moderne Forschung bestätigt werden konnten. In der Naturheilkunde setzt man sie vorbeugend gegen Krebserkrankungen ein. Dabei setzen naturheilkundlich bewanderte Ärzte diese (u. a.) in der Tumortherapie als präventive Maßnahme gegen Darmkrebs, bei Blutkrankheiten und auch bei Leukämie ein. Dabei werden nicht nur die Rüben selbst, sondern auch deren rohe Blätter verwendet (als Saft oder in grünen Smoothies). Unter dem Namen “Rübentherapie” ist die rote Bete bekannt geworden.
Eine im Fachjournal American Journal of Physiology – Renal Physiology veröffentlichte Studie hat nun zum wiederholten Mal gezeigt, dass insbesondere Sportler sehr von der Roten Rübe profitieren können.
Ein Forschungsteam von der Kyung Hee University in Südkorea hat herausgefunden, dass sich der regelmässige Genuss des Rote-Bete-Safts positiv auf das Herz und das Gefässsystem auswirkt und während des Trainings die Ausdauer steigert. Die Untersuchungen haben ergeben, dass die Nitrate im Rote-Bete-Saft den Blutdruck auf natürliche Weise senken, die Blutgefässe erweitern sowie die Durchblutung fördern und überdies dafür sorgen, dass das Herz während des Trainings weniger Sauerstoff benötigt. Alle diese Eigenschaften erhöhen bei sportlicher Aktivität nun merklich die Leistungsfähigkeit.
Rote Bete sorgt für gute Laune
Rote Bete wirkt zwar nicht so drastisch und unvermittelt wie etwa ein pharmazeutisches Aufputschmittel oder wie Antidepressiva. Dennoch ist Betain auch als Trimethylglycin (TMG) bekannt und dieses gilt als “Stimmungsaufheller” der gemässigten Sorte, da es den Spiegel unseres Glückshormons Serotonin erhöhen kann
Rote Bete: 7 Tipps zu Kauf, Lagerung und Zubereitung
Nitrate gelten als doppelschneidiges Schwert, da sie sich einerseits sehr positiv auf die Gesundheit auswirken können (in der richtigen Dosis), andererseits bei falscher Lagerung, schlechter Hygiene und unsachgemässem Transport der Lebensmittel in Nitrit umgewandelt werden können, das an der Bildung der krebserregenden Nitrosamine beteiligt ist.
Doch es gibt einige Dinge, die Sie diesbezüglich berücksichtigen können:
Tipp 1: Entscheiden Sie sich für Rote Beten, die im Freiland gewachsen sind, da Glashausgemüse meist mehr Nitrat enthält.
Tipp 2: Kaufen Sie Rote Bete aus biologischer Landwirtschaft, da durch den verminderten Düngemitteleinsatz weniger Nitrate in die Pflanzen und ins Grundwasser gelangen.
Tipp 3: Setzen Sie auf Rote Bete aus Ihrer Region, da die Transportwege viel kürzer sind.
Tipp 4: Achten Sie beim Einkauf darauf, dass sich die Rote Bete nicht weich, sondern prall anfühlt – ein Zeichen für frisches bzw. optimal gelagertes Gemüse.
Tipp 5: Lagern Sie Ihre Rote Bete im Gemüsefach des Kühlschranks oder im Keller, da durch hohe Temperaturen die Nitritbildung angekurbelt wird.
Tipp 6: Da Bakterien, die sich in oder auf der roten Knolle befinden, Nitrat in Nitrit umwandeln können, sollten Sie einmal zubereitete Rote Bete nicht wieder aufwärmen, da dieser Vorgang zur vermehrten Nitritbildung beitragen kann.
Tipp 7: Vitamin C hemmt die Nitritbildung: Wenn Sie z. B. zu Rote-Bete-Gerichten ein Glas Orangensaft trinken oder den Rote-Bete-Saft mit Zitronensaft abschmecken, können Sie der Umwandlung von Nitrat zu Nitrit gekonnt entgegenwirken.
Quellen: http://www.pranahaus.de/Franziska-von-Au-Rote-Bete–29d6a535596.html
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/rote-bete-sportler-gemuese-15000064.html
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/rote-bete.html
http://www.highfoodality.com/wp-content/uploads/2013/07/rote-bete-kraut.jpg
Quelle: http://www.erhoehtesbewusstsein.de/die-magie-der-roten-bete/#sthash.S5WFb2IO.dpuf
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