Sie würde die Sanktionen „lieber heute als morgen aufheben“, allerdings müsse eine solche Entscheidung auf Fakten basieren, zitiert die Agentur Reuters Quellen. Diese seien in der Ostukraine nicht gegeben.
Merkel soll zudem in der Sitzung davon gesprochen haben, dass Russland oft „falschspielte“. Das Vorgehen der russischen Luftwaffe in Syrien sorge auch nicht für mehr Vertrauen. Die russische Regierung habe darüber hinaus versucht, den Fall der vermeintlichen Entführung des russischstämmigen Mädchens Lisa in Berlin gezielt hochzuspielen.
Die 13-jährige Lisa aus einer deutsch-russischen Familie war am 11. Januar als vermisst gemeldet worden. Am Tag darauf wurde sie auf der Straße aufgefunden. Familienangehörige berichteten gegenüber dem russischen Fernsehen, das Kind sei von drei Migranten entführt und mehrfach vergewaltigt worden. Nach Darstellung der Polizei hat es weder Entführung noch Vergewaltigung gegeben. Der Anwalt Roman Igler, der die Interessen der Familie vertritt, sagte später gegenüber der Berliner Zeitung: „Als die Tochter wieder zu Hause war, hatte sie starke Hämatome am Körper (…) Wir wissen nur: Das Kind war 30 Stunden in den Händen von Personen, die es misshandelt haben.“ Unterdessen hat die Staatsanwaltschaft den Fall übernommen.
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