Italienische Forscher haben einen Dolch, den Archäologen 1925 im freigelegten Sarkophag von Pharao Tutanchamun gefunden hatten, untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass der Dolch aus Material von einem Meteoritenstoff besteht, berichtet news.rambler.ru.
Wie Professor Francesco Porcelli von der Polytechnischen Universität Turin der Zeitung „La Stampa“ sagte, hat die 35 Zentimeter lange Klinge, die in der Umhüllung der Mumie entdeckt wurde, in Fachkreisen eine Diskussion ausgelöst.
„Im Alten Ägypten hatte es äußerst wenig Erzeugnisse aus Eisen gegeben. Dieses Material war teurer als Gold“, so der Wissenschaftler.
Mithilfe von Röntgenstrahlen wurde festgestellt, dass die Klinge zu zehn Prozent aus Nickel und zu 0,6 Prozent aus Cobalt besteht. „Eine solche Legierung ist für Meteoriten typisch. Es war aber völlig unmöglich, die Legierung in der damaligen Epoche auf künstliche Weise zu gewinnen“, so Porcelli.
Der Wissenschaftler erwähnte in diesem Zusammenhang den im Jahr 2010 in der ägyptischen Wüste entdeckten Einschlagskrater, der sich beim Aufprall eines aus Nickel und Eisen bestehenden Meteoriten gebildet hatte.
Auch einer der altägyptischen Papyri beschreibe „vom Himmel gefallenes Eisen“. Damals habe jedoch niemand die „außerirdische“ Entstehungsversion des genannten Materials ernst genommen, so Porcelli.
Tutanchamun regierte von 1333 bis 1323 v. u.Z. und starb im Alter von 18 Jahren. Sein Grab entdeckte der britische Wissenschaftler Howard Carter 1922 im Tal der Könige in Luxor, dem früheren Theben.
(CT-Bilder der Perle von Al-Gerzeh. Orange repräsentiert hydratisierte, Nickel-arme Oxide, Blau stellt Nickel-reiche Oxide dar und Weiß zeigt das Vorhandensein von Metall an. ((c))
Extraterrestrisches Material wurde im Königs-Schmuck verarbeitet
Britische Forscher untersuchten im Jahre 2013 mit Hilfe modernster Technologie Eisenperlen (oberes Bild) die 1911 in Grabstätten im ägyptischen Dorf Al-Gerzeh gefunden worden waren. Das Ergebnis: Gefertigt wurden die Perlen nicht aus irdischem Material, sondern aus Eisen, das mit einem Meteoriten auf der Erde einschlug.
Die neun Eisenperlen stammen aus zwei Grabstätten, die auf die Zeit um 3200 vor unserer Zeitrechnung datiert werden. Sie befanden sich an Ketten, an denen auch andere wertvolle Materialien wie Gold und die Schmucksteine Achat und Lapislazuli gefunden wurden. Aufgehoben werden die Funde im Petrie-Museum des University College London (UCL).
Die Forscher untersuchten die Eisenperlen nun mit Hilfe der sogenannten Prompten Gamma Aktivierungs-Analyse (PGAA), mit welcher die genaue Zusammensetzung von Materialproben untersucht werden kann, ohne diese zu schädigen. Dabei wird das Material mit einem Neutronenstrahl beschossen. Die dadurch aktivierten Atome des Materials geben wiederum Gammastrahlen ab, was Rückschlüsse auf die genaue Struktur der Probe zulässt (Hatschepsuts Expedition: Die Pharaonin und das sagenhafte Goldland Punt (Video)).
Bei der Untersuchung der Eisenperlen fanden Forscher Spuren von Nickel, Phosphor, Kobalt und Germanium. Eine solche Zusammensetzung kommt den Forschern zufolge in dieser Form nicht auf der Erde vor. Das Material muss daher mit einem Meteoriten auf die Erde gekommen sein.
Die Forscher fanden auch heraus, dass das Eisen wiederholt erhitzt und mit einem Hammer bearbeitet wurde. Das zeigt, dass die Ägypter schon vor 5000 Jahren versierte Schmiede waren. Denn das Meteoriten-Eisen ist viel härter als Kupfer, das zu dieser Zeit am meisten verarbeitete Metall (Cheops-Projekt: Eisen der Pharaonen, Ungereimtheiten und Verschleierung der Ägyptologen (Video)).
Kommentar:
Die Wissenschaftler beziehen sich hier auf die offizielle Geschichtsschreibung, die ignoranterweise immer noch davon ausgeht, dass die alten Ägypter (und generell alle Zivilisationen in der Vergangenheit) nicht fortschrittlicher als wir heute gewesen sein können (Vergessene Zivilisationen: Gab es Menschen vor Hunderten von Jahrmillionen? (Videos)).
Viele Funde und Beweise, die es eigentlich nicht geben dürfte, widersprechen immer wieder dieser Annahme (Archäologie-Verschwörung: Prähistorische Technologien, außerirdische Eingriffe und die verschwiegene Herkunft unserer Zivilisation (Video)).
Literatur:
Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]
Der Todesstern Gizeh: Die Paläophysik der Grossen Pyramide und der militärischen Anlage bei Gizeh von Joseph Farrell
Das Cheops-Projekt von Dominique Görlitz
Die Cheops-Lüge, DVD
Quellen: PublicDomain/n24.de/de.sputniknews.com/de.sott.net am 27.05.2016
Viele Funde und Beweise, die es eigentlich nicht geben dürfte, widersprechen immer wieder dieser Annahme (Archäologie-Verschwörung: Prähistorische Technologien, außerirdische Eingriffe und die verschwiegene Herkunft unserer Zivilisation (Video)).
Literatur:
Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]
Der Todesstern Gizeh: Die Paläophysik der Grossen Pyramide und der militärischen Anlage bei Gizeh von Joseph Farrell
Das Cheops-Projekt von Dominique Görlitz
Die Cheops-Lüge, DVD
Quellen: PublicDomain/n24.de/de.sputniknews.com/de.sott.net am 27.05.2016
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.