Über Alan Watts
Der gebürtige Engländer wuchs in einer Mittelschichtfamilie auf. Sein Vater war Reifenhändler, seine Mutter Hausfrau. Sein Großvater mütterlicherseits war christlicher Missionar gewesen. Watts wanderte 1939 in die USA aus, um an der University of Vermont und später an der Seabury Western Theological Seminary Theologie zu studieren. Er diente 1945 bis 1950 als Priester der US-Episkopalkirche, bis eine außereheliche Affäre seine Ehe beendete.
Er schrieb über 25 Bücher und zahllose Artikel über Themen wie persönliche Identität, die wahre Natur der Wirklichkeit und das menschliche Bewusstsein. Eine instruktive und kritische Lebensbeschreibung, die Alan Watts in seine Zeit einbettet und vor dieser seine Lehre würdigt, verfasste der Philosoph Volker Zotz als Nachwort des Buches von Alan Watts: Zen. Stille des Geistes. Berlin 2001.
In seinem späteren Leben unterrichtete er viel. Gegen Ende seines Lebens hatte er zudem mit Alkoholproblemen zu kämpfen. Watts starb 1973 im Alter von 58 Jahren nach einer anstrengenden internationalen Vorlesungsreise in seiner Berghütte auf dem Mount Tamalpais.
Quellen:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.