George Soros – das bekannteste Gesicht des Establishments, Globalist, Multi-Milliardär und eine der umstrittensten Figuren auf dem wirtschaftlich-politischen Parkett – steht im Mittelpunkt einer 10 Milliarden US-Dollar schweren Klage. Die Kläger werfen ihm vor, dass er sich – hauptsächlich aus persönlichen Gründen – in die Angelegenheiten des souveränen afrikanischen Staates Guinea eingemischt hat. Quasi eine Klage gegen seinen üblichen Modus Operandi.
FOX News berichtet, dass der inzwischen 86-jährige „Manager eines globalen NGO-Netzwerks“ durch die Klage von BSG Resources Ltd. (BSGR) dazu gezwungen werden soll, dass er Fragen zur Manipulation von Politik (und Wirtschaft), die zu seinem Nutzen waren, in Guinea beantwortet:
Soros war nur durch Bösartigkeit motiviert, da er kein wirtschaftliches Interesse in Guinea hatte.
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(Soros was motivated solely by malice, as there was no economic interest he had in Guinea.)
Obwohl bereits im letzten Monat die Klageschrift beim New York Federal Court eingereicht wude, kamen erst jetzt erste Details an die Öffentlichkeit. Bloomberg in einem Artikel dazu:
Unternehmen, die vom israelischen Bergbau-Magnaten Beny Steinmetz kontrolliert werden, verklagten den Milliardärsgefährten George Soros und behaupteten, dass er ihnen mindestens 10 Milliarden Dollar durch eine Verleumdungskampagne gekostet habe, die ihnen die Rechte an einer Eisenerzlagerstätte in Guinea und andere Geschäftsmöglichkeiten auf der ganzen Welt entzogen haben.
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(Companies controlled by Israeli mining magnate Beny Steinmetz sued fellow billionaire George Soros, claiming he cost them at least $10 billion through a defamation campaign that stripped them of rights to an iron ore deposit in Guinea and other business opportunities around the world.)
Weiter lesen wir dort:
Soros finanzierte Anwaltskanzleien, Transparenzgruppen, Ermittler und Regierungsbeamte in Guinea in einer koordinierten Anstrengung, um sicherzustellen, dass BSG Resources Ltd. die Rechte an der Simandou-Lagerstätte im April 2014 verlor, sagte BSGR in einer Beschwerde, eingereicht am 14. April beim Manhattaner Bundesgericht.
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(Soros funded law firms, transparency groups, investigators and government officials in Guinea in a coordinated effort to ensure BSG Resources Ltd. lost the rights to the Simandou deposit in April 2014, BSGR said in a complaint filed [April 14] in Manhattan federal court.)
Interessanterweise geht eine andere „Milliardärsclique“ gegen Soros vor, die ihre eigenen Pfründe sichern will. Dass unzählige Zivilisten direkt von Soros Aktivitäten und Strippenziehertätigkeiten betroffen sind, ist einmal mehr – trotz zerstörter Existenzen und Toten – keine besondere Erwähnung wert.
Einer der Chefs von BSG Resources Ltd., Beny Steinmetz wurde im Dezember wegen Bestechung im Falle Guinea verhaftet, weil er versucht haben soll, sich mit Millionen US-Dollar Schürf-/Abbaurechte in Simandou zu sichern. BSGR behauptet nun, dass die damaligen Vorwürfe gegen Steinmetz auf „fabrizierten Berichten von Soros-unterstützten Unternehmen (fabricated reports by Soros-funded companies)“ beruhten. Bloomberg im eingangs erwähnten Artikel dazu:
[Mamadie Toure, die vierte Ehefrau des ehemaligen Präsidenten von Guinea], die BSGR und Steinmetz [miteinander] verbindet, erhielt 50.000 US-Dollar von einem Berater von Präsident Alpha Conde und 80.000 US-Dollar von einem „Agenten oder einer Gesellschaft von Soros“, so die Klage.
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([Mamadie Toure, the fourth wife of the former president of Guinea], who implicated BSGR and Steinmetz, received $50,000 from an adviser to President Alpha Conde and $80,000 from an „agent or affiliate of Soros,“ according to the complaint.)
Laut der Klage „gab der finanzielle Einfluss Soros ihm die Macht über die Regierungsprozesse Guineas, die er dann gründlich missbraucht hatte (Soros’s financial clout gave him power over Guinea’s processes of government, which he then thoroughly abused)“. Wobei sich für mich die Frage stellt, ob es einen Unterschied für die Menschen in Guinea macht von welchem Milliardär das Land ausgebeutet wird.
In Simandou liegen zwei Milliarden Tonnen Eisenerz besonderer Güte – kein Wunder, dass sich hier die Oligarchen gegenseitig ins Aus schießen wollen. Schon seit Jahren streiten sich BSGR und Soros um diese Lagerstätten, aber erst jetzt unternimmt BSGR weitere Schritte und Bloomberg schreibt zur Klage:
BSGR behauptet, dass Soros von einem Groll aufgrund eines Geschäfts in Russland aus dem Jahr 1998 und seiner angeblichen Feindseligkeit gegenüber Israel getrieben wurde.
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(BSGR alleges that Soros was driven by a grudge dating back to 1998 around a business in Russia and his alleged hostility towards Israel.)
George Soros nutzt dazu gerne „humanitäre Beweggründe“, um seine eigenen politischen und wirtschaftlichen Manöver zu kaschieren. Die Open Society Foundations, als bekannteste seiner Organisationen, wird seit langem verdächtigt, politische Bewegungen zu finanzieren und zu unterstützen, so dass die „Ergebnisse“ den „Vorgaben der Eliten“ entsprechen. BSGR wird sich bei der Klage insbesondere auf den Einfluss Soros auf die US-Politik (Kandidatenunterstützung in Millionenhöhe) konzentrieren, um aufzuzeigen, dass er den „politischen Hebel“ einsetzt, um seinen eigenen Interessen verfolgen zu können.
J. Christian Adams, ein ehemaliger Anwalt der US-Justizministeriums unter Obama, sagte gegenüber FOX, dass Soros massiven Einfluss auf die Politik des Justizministeriums hatte:
Soros Organisationen in den USA waren maßgeblich an der Gestaltung der DOJ-Politik unter der Obama-Regierung [beteiligt].
Die Amerikaner verstehen nicht, inwieweit Soros diese anti-konstitutionelle, anti-amerikanische Agenda fördert.
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(Soros’ organizations in the U.S. were instrumental in shaping DOJ policy under the Obama administration.
Americans do not understand the extent to which Soros fuels this anti-constitutional, anti-American agenda.)
Ein Sprecher George Soros sagte zu FOX, dass die Klage ein Ablenkungsmanöver von BSGR sei, um damit seine eigenen Verfehlungen überdecken zu können.
Wie auch immer die Klage ausgeht, die seit Jahrzehnten manipulativen Taktiken Soros (und damit des Establishments) scheinen aufgrund eines internen Machtkampfs erstmals an die „mediale Oberfläche“ zu gelangen. Vielleicht erkennen dadurch endlich mehr Menschen, dass die Welt nicht durch Wahlen bestimmt wird oder dass der Souverän entscheidet, sondern dass die Welt von denjenigen kontrolliert wird, die wiederum die Möglichkeiten haben Regierungen zu kaufen und dadurch politischen Einfluss haben, der allein ihren Zielen dient.
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