2023-07-01

Klaus Praschak: Der Bewusstseinsaufstieg ist gleichzeitig ein körperlicher, chemischer, magischer und geistiger Prozess



Das was wir über Gott, den Tod, die Liebe und der Ewigkeit sagen können sind nur Worte und Bilder, die uns vom Unbeschreiblichen, vom Unsagbaren und vom Unbegreiflichen eine vage Vorstellung vermitteln. Nur jene, die mit ihrer innere Quelle in Berührung kommen, erfahren, dass sie durch ihr höheres Selbst eine liebe - und lichtvolle Welt erschaffen können. Je mehr das spirituelle Selbst zum Ausdruck kommt, je mehr schwindet das kleine Ich und aus dem Alltagsbewusstsein, welches überwiegend um das eigene Ich kreist, wird das globale Denken geboren. Im Menschen erwächst das Wir – Gefühl und somit die Sehnsucht nach Gemeinschaft. Diese Impulse stammen aus der Gruppenseele, jenen feinstofflichen Bereich, der der individuellen Seele übergeordnet ist. Die ersten Impulse sind liebevolle Gedanken des Verzeihen – Wollens, der Vergebung und sie stammen von den nicht - inkarnierten Seelen unserer Seelenfamilien, die uns energetisch beim Übergang von Ich zum Selbst unterstützen. Eines der Hauptmerkmale des Wassermann - Zeitalters ist das Entstehen eines Gruppenbewusstseins, denn eine große Zahl von Menschen spürt nach und nach ihre gemeinsame Verantwortung für das Geschehen auf der Erde, die durch gemeinschaftliches Handeln und nicht mehr durch Einzelpersonen geprägt ist.

Der Bewusstseinsaufstieg ist gleichzeitig ein körperlicher, chemischer, magischer und geistiger Prozess, den diejenigen vollziehen, die sich mit dem Vollkommenen verbinden, mit dem was vollkommen im Verstand, in der Kraft, in der Form, in der Farbe, im Duft und in der Schönheit ist.

Das was eure Augen sehen, ist nicht die Wirklichkeit, das was eure Ohren hören, ist nicht die Wahrheit, das was ihr riecht, schmeckt und ertastet, ist nicht das, was es zu sein scheint. Lasst alle fünf Sinne verschmelzen zu einem einzigen Sinn, dann werdet ihr die Wahrheit erkennen. Unterscheide das Subtile vom Dicken, das Dicke ist das Vordergründige, das was unser Verstand als plausibel und stimmig erachtet, jedoch das Subtile ist die Wahrheit, die dahinter steht und vom Verstand nicht erkannt wird. In der Unterscheidungsfähigkeit liegt das Schicksal der Menschheit.

Der uns von Gott gegebene freie Wille kommt in dieser Zeit eine besondere Bedeutung zu, denn es ist jene göttliche Kraft, die uns aus der Fremdbestimmung befreien kann und dabei helfen uns, die hoch schwingenden Energien, unsere niedrige Natur zu überwinden. In der niedrigen Natur des Menschen steht die Willensfreiheit auf wackligen Füßen und wird nicht selten für ein Irrtum gehalten. Die Freiheit oder Willensfreiheit ist für den Verstand nicht begreiflich. Wer sich jedoch als Geistwesen der Ewigkeit erkennt, erfährt die Freiheit des Willens als ein Göttliches Geschenk der Liebe und des Vertrauens seinen Geschöpfen gegenüber. In seiner niedrigen Natur, in einer niedrigen Frequenz, stagniert der Mensch und er wird zunehmenden mehr zum Opfer seiner eigenen erschöpfenden Gedanken, die in der Welt der Lüge um Gerechtigkeit kreisen und so entmachtet sich der Mensch selbst.

Die Angsttaktik der dunklen Mächte trägt Früchte durch unsere Aufmerksamkeit, die wir ihnen schenken. Sie versuchen mit aller Macht zu verhindern, dass der freie Wille im Kollektiv durchbricht und hierfür haben sie nur ein einziges Werkzeug, nämlich das Erzeugen von Angst.
 
Diese Strategie, mag sie uns noch so groß und mächtig erscheinen, fußt sie lediglich auf dem Fundament unserer Aufmerksamkeit. In Wahrheit wir sind die Schöpferwesen und sie die Geschöpfe, die uns, durch die Erzeugung, niedriger Frequenzen in unserer Schöpferkraft manipulieren. Durch das brennende Verlangen nach Freiheit, Wahrheit oder Gott entsteht die Bereitschaft die begrenzende Identifikation bewusst aufzugeben. Wir sind nicht mehr gewillt einem zerstörerischen mentalen Spiel nachzugeben. Dieser Entscheidung folgt eine tiefe, weite Erkenntnis, wir entdecken, was hinter dem trennenden Schleier ruht, hier liegt der Zugang zu unserer eigenen, wahren Identität.

Ich wünsche uns ein gesegnetes Wochenende
Klaus Praschak

Quelle: Klaus Praschak

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