2025-09-27

Klaus Praschak: Das kosmische Pendel


Das was wir derzeit erleben, ist ein kosmisches Gleichgewichtsspiel, ein Ringen darum, welches Feld im Massenbewusstsein zuerst den kritischen Punkt – den Kipppunkt erreicht.

Die Kräfte der Kontrolle nähren sich aus Angst, Spaltung, Konkurrenz und Machtstreben. Ihr Ziel ist nicht Harmonie, sondern etwas völlig Neues soll installiert werden, eine Welt, die von Technik, Überwachung und Kontrolle geprägt ist. Digitalisierung, Transhumanismus, KI-gestützte Systeme, Social Scoring usw. ist der Versuch, den Menschen von seinem inneren Licht zu entkoppeln und ihn immer stärker mit äußeren Systemen zu verbinden. Statt Seele als Zentrum – Datenkern, Statt Intuition und Inneres Wissen - Algorithmen und Vorgaben, – Statt lebendiger Natur - virtuelle Räume. Doch auch das ist Teil eines größeren kosmischen Spiels.

Wenn eine Energie, egal ob Liebe oder Kontrolle, zu stark wird, bringt sie ihren Gegenpol hervor. Das heißt, je deutlicher diese unmenschlichen Ideologien voranschreiten, desto stärker erwacht gleichzeitig bei vielen Menschen der Impuls, zu ihrer wahren Natur zurückzukehren.

Denkt an das Pendelgesetz, schwingt das Pendel zu weit in eine Richtung, beginnt es zurückzuschwingen und deshalb fühlt sich die Phase, in der wir uns jetzt befinden so chaotisch und entwurzelt an. Das Pendel der Schöpfung schwingt niemals nur in eine Richtung. Wo der Druck steigt wächst gleichzeitig die Gegenkraft.

Die eigentliche Frage ist nicht, ob die Kontrolleure ihre Agenda durchsetzen wollen, denn das tun sie schon lange, sondern wie viele Menschen erkennen rechtzeitig, dass sie nicht gezwungen sind, in diese Agenda einzuwilligen.

Kein System, egal wie hoch technologisiert, kann das freie Bewusstsein eines Menschen versklaven, der sich selbst erkannt hat. Je mehr Menschen ihr Licht stärken, ihre Tugenden leben, ihre innere Freiheit kultivieren, desto schwieriger wird es für eine unnatürliche Agenda, sich dauerhaft zu halten. Je mehr Menschen den Impuls spüren, sich an ihre wahre Natur zu erinnern, je schneller schwingt der Pendel der Schöpfung in Richtung Harmonie. Wir, das Volk stehen jetzt am Scheideweg, entweder lassen wir uns entseelt in die künstliche Welt führen, die nur Abhängigkeit und Entfremdung bringt, oder wir wählen bewusst die Rückkehr zu unserer inneren Freiheit, zur Harmonie von Geist, Herz und Körper.

Wenn die Menschen nur mit dem Herzen sehen würden, würden sie erkennen, dass diese Zeit nicht unser Feind ist, sondern eine Lehrmeisterin. Der Verstand neigt dazu, die Welt in Gut und Böse zu zerlegen, zu urteilen, zu kämpfen und Grenzen zu errichten. Er glaubt, durch Kontrolle könne Sicherheit entstehen. Doch in Wahrheit erschafft er nur neue Mauern.

Das Herz hingegen kennt die Sprache des Ganzen. Es schaut nicht in Gegensätzen, sondern erkennt die Zusammenhänge. Wo der Verstand trennt, verbindet das Herz. Wo der Verstand urteilt, vergibt das Herz. Wo der Verstand Härte sucht, sehnt sich das Herz nach Weichheit, Geborgenheit und Harmonie.

Diese Epoche, so schwierig sie auch sein mag, ruft uns dazu auf, den Platz des Verstandes neu zu bestimmen, nicht mehr als Herrscher, sondern als Diener des Herzens. Denn wenn das Herz die Führung übernimmt, offenbart sich ein höheres Wissen, eine Weisheit, die nicht aus Gedanken geboren ist, sondern aus der Tiefe des Seins selbst.

Klaus Praschak

Bild: printerest.de

Quelle: Klaus Praschak

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