Dank den Weisen, Berühmtheiten, spirituellen Lehrern, Denkern und dem Menschen an sich, die ihre erleuchtenden Erfahrungen hatten und teilten, können wir das Licht des erweiterten Gewahrseins, der höheren und tiefgründigeren Aspekte der menschlichen Erfahrung und der Existenz selbst, in uns entzünden.
Wenn die Zukunft düster ausschaut und die Motivation um weiter zu kommen und Fortschritte zu machen aussichtslos erscheint, dann können wir uns die ansehen, die diese Weisheit durch ihre eigenen persönlichen Erfahrungen von erleuchteten Zuständen inneren Gewahrseins erlangten und ihr Ausdruck verleihen.
Diese transformierenden Wahrheiten, die uns von diesen führenden Lichtern der Menschheit offenbart wurden, können unsere Hoffnung wieder erhaben, damit wir die Energie haben, die uns aktiv macht. Wiederaufgeflammte Begeisterung und Leidenschaft kann uns dem Erfolg, den wir uns vorstellten und von dem wir träumten er würde wahr, näher bringen und diesen zur Realität werden lassen.
Wir sind alle zu unglaublichen Wundern fähig
Frage dich selbst: blockiert dich dein Geisteszustand davon dieses „realisierte Leben“ zu erschaffen, diese Erfolgsgeschichte, die sich ohne Zweifel schon so oft in deinem Kopf abgespielt hat? Lasse sie nicht nur ein Traum sein, lasse sie zur Realität werden. Da wir im 21. Jahrhundert unserer archaischen Zeitlinie leben, haben wir die faszinierende Möglichkeit in den Genuss solcher bewusstseinsverändernden Weisheiten zu gelangen.
Heute schauen wir uns 20 dieser erleuchtenden Wahrheiten der Weisen aller Zeitalter
an. Erlaube es diesen zeitlosen Worten deinen Geist, dein Herz und deine Seele zu
nähren.
1.) Albert Einstein
Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein in Raum und Zeit
begrenzter Teil. Er erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als abgetrennt von allem
anderen – eine Art optische Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist für uns eine Art
Gefängnis, das uns auf unsere eigenen Vorlieben und auf die Zuneigung zu wenigen uns
Nahestehenden beschränkt. Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien,
indem wir den Horizont unseres Mitgefühls erweitern, bis er alle lebenden Wesen und die
gesamte Natur in all ihrer Schönheit umfasst.
2.) Digha Nikaya
Du solltest dir selbst eine Insel sein, ein Rückzugsort, unabhängig von anderen und Zuflucht in
der Wahrheit suchen und nirgendwo sonst, als in der Wahrheit. Und wie wirst du selbst zur Insel
und zum Rückzugsort? So: du betrachtest deinen Körper als Komposition aller Kräfte des
Universums. Begeistert und bedächtig steuerst du dein KörperSelbst, indem du dein
Unbehagen mit der Welt um dich herum zurückhältst. Auf die gleiche Weise beobachtest und
betrachtest du deine Gefühle und nutzt die selbe begeisterte Gebundenheit und den Besitz
deines Selbst, gegen die Versklavung durch Habsucht oder Verlangen. Indem du die Anheftung
an deinen Körper und die Gefühle so betrachtest, als hielten sie die Wahrheit fern, wirst du dir
selbst gehören und die sehnliche Befreiung dieser Ketten erlangen. So lebst du als eine Insel
für dich selbst und als Rückzugsort in dir. Wer in dieser Besinnlichkeit wohnt, durch die
Wahrheit vom Festland abgesondert und in der Wahrheit seine Zuflucht findet – derjenige wird
aus der Dunkelheit in das Licht gelangen.
3.) Unbekannt
„Das Leben ist was du daraus machst.“ – Das ist so wahr. Finde Schönheit und Magie in allen
Dingen und die Liebe, die dich dadurch sieht. Wenn du dir die Welt anschaust in der du lebst,
dann trachte nicht nach Gewinn, sondern schaue was du geben kannst. Wenn du jemanden
siehst der arm ist, der hungert, der durstig ist, dann diene nicht erst deinem Wohl, bevor du ihm
geholfen hast. Wenn jemand am Boden ist und Schutz vor der Kälte sucht, dann gib ihm eine
Unterkunft. Du wirst ungeahnten Segen erfahren. Lebe nach der Goldenen Regel: Tu anderen
etwas gutes, so wie du gerne etwas gutes erfahren möchtest. Und erinnere dich: Wenn du
zerstörst, dann zerstörst du auch einen Teil von dir. Das Leben ist was du daraus machst!
4.) Carlos Castaneda
Diese Welt lieben, die Schönheit in allem zu sehen. Jeden Moment als eine schöne, gänzliche
Perle ewiger Natur zu schätzen, so offenbart sich die Welt mir.
Eine nie endende Perlenkette…. jeder Moment ist an und für sich ein Leben und wenn wir
Zuneigung haben und uns selbst das Leben ohne Erwartungen erfahren lassen… dann
offenbart die Majestät dieser Welt uns ihre Perlen.. und heißt uns willkommen. Wir sind
zuhause.
5.) Max Heindel
Vergleichen wir mal die Wahrheit mit einem Berg und die verschiedenen Interpretationen dieser
Wahrheit mit den verschiedenen Pfaden die zum Gipfel führen. Viele Menschen reisen auf all
diesen Pfaden und jeder dankt, obwohl er am Fuße des Berges ist, dass sein Weg der einzige
ist; er sieht nur einen kleinen Teil vom Berge und es ist deshalb vielleicht verständlich, dass er
zu seinen Brüdern schreit, „Ihr liegt falsch! Kommt herüber auf meinen Weg, es ist der einzige
der zum Gipfel führt.“ Aber alle Menschen schreiten aufwärts, sie werden sehen, dass die Wege
oben zusammen führen und sie alle letztlich eins sind.
6.) Nisargadatta Maharaj
Höre auf damit dem wesentlich Namenlosen und Formlosen Namen und Formen
zuzuschreiben. Erkenne, dass jede Wahrnehmung subjektiv ist, dass das was gesehen oder
gehört, berührt oder gerochen, gefühlt oder gedacht, erwartet oder erdacht ist – im Geist
stattfindet, nicht in der Realität – und du wirst frei von Angst sein und Frieden erfahren.
7.) Gautama Buddha
Glaube nichts, weil eine Autorität es gesagt hat oder weil gesagt wird, es käme von Engeln oder
von Göttern oder einer inspirierten Quelle.
Glaube es nur, wenn du es in deinem eigenen Herzen, deinem Geist, deinem Körper erforscht
hast und herausgefunden hast, dass es wahr ist.
Finde deinen eigenen Weg, durch Gewissenhaftigkeit.
8.) Osho
Jeder Mann hat den femininen Anteil in sich und jede Frau hat ihren maskulinen Anteil in sich.
Nur der Vermittler kann sein ganzes Wesen kennenlernen. Plötzlich verschmelzen und
verbinden sich seine innere Frau und der innere Mann ineinander. Dies erschafft einen
orgasmischen Zustand in ihm. Jetzt ist es keine kurzzeitige Erfahrung mehr, die kommt und
vergeht; es ist etwas beständiges, Tag ein und Tag aus, wie der Herzschlag und das Atmen.
9.) Laozi
Wenn du den Weg findest, dann werden andere dich finden. Wenn sie auf der Straße
vorbeilaufen, dann zieht es sie an deine Tür. Der Weg den man nicht hören kann wird sich in
deiner Stimme zeigen. Der Weg den man nicht sehen kann wird sich in deinen Augen
widerspiegeln.
10.) John Gray
Wenn wir den Schmerz eines anderen Menschen erleben, dann wollen wir instinktiv von diesem
Schmerz befreien. Doch wenn dem anderen Menschen seinen Schmerz nehmen, dann nehmen
wir ihm auch die Möglichkeit zu wachsen. Um wirklich mitfühlend zu sein, müssen wir fähig sein
das Leid und den Schmerz eines anderen zu teilen – wissend, dass da nichts ist was wir tun
können um ihn zu lindern und dass wir dafür nicht verantwortlich sind, dennoch wissend und
verstehend wie sich dieser Schmerz anfühlt.
11.) David J. Lieberman
Wie die Menschen die Welt sehen ist oft ein Spiegelbild davon wie sie sich selbst sehen. Wenn
sie denken die Welt sei nur eine Jauchegrube aus Lügen und Betrug, dann sind sie womöglich
selbst voller Lügen und Täuschung. Achte auf diese Leute, die dir ständig erzählen wie korrupt
der Rest der Welt ist. Wie das Sprichwort sagt „Ein Esel schilt den anderen Langohr.“ oder
„Man soll nicht von sich auf andere schließen.
12.) Laozi
Wirf sie weg, die Heiligkeit und Weisheit und die Menschen werden hundertmal fröhlicher sein.
Wirf sie weg, die Moral und die Gerechtigkeit und die Menschen werden das richtige tun. Wirf
die Industrie und den Profit weg und es wird keine Diebe mehr geben.
Wenn diese drei nicht reichen, dann bleibe in der Mitte des Kreises und lasse alle Dinge ihren
Lauf nehmen.
13.) Terence McKenna
Das Ego ist eine Struktur, die von einem neurotischen Individuum errichtet wird, das ein Mitglied
einer neurotischen Kultur gegen alle Begebenheiten ist. Und Kultur, die wir wie einen Mantel
überwerfen, ist der kollektivierte Konsens darüber welche neurotischen Handlungsweisen
akzeptabel sind.
14.) Ghandi
Halte deine Gedanken positiv, denn deine Gedanken werden zu deinen Worten. Halte deine
Worte positiv, denn deine Worte werden zu deinem Verhalten. Halte dein Verhalten positiv,
denn dein Verhalten wird zu deinen Gewohnheiten. Halte deine Gewohnheiten positiv, denn
deine Gewohnheiten werden zu deinen Werten. Halte deine Werte positiv, denn deine Werte
werden dein Schicksal sein.
15.) Franz Hartmann
Alle Lebensformen im Universum sollten als Manifestationen des einen und universalen
Prinzips des Lebens in seinen verschiedensten Formen betrachtet werden; der gesamte
Kosmos, der ein Ergebnis des universalen Geistes ist, sollte als universales, absolutes
Bewusstsein betrachtet werden, das auf verschiedene Wege relativ wird. Das universale
Bewusstsein des universalen Geistes formt spirituelle Zentren von Bewusstsein in lebenden
Geschöpfen, wo jedes Wesen wohl sich selbst und seine Umgebung wahrnimmt; und während
sich die Art der Lebewesen ausdehnt, so tut dies auch ihr Bewusstsein und die Macht der
Gefühle und der Wahrnehmung mit ihnen; da all ihre Kräfte dem Verstand inne wohnen, und
nicht im Körper: der Körper ohne Geist ist nur eine Hülle ohne Leben.
16.) Bettie Eadie
Wenn wir die Kraft unserer Gedanken verstehen würden, so würden wir mehr auf sie achten.
Würden wir die faszinierende Macht unserer Worte verstehen, dann würden wir die Stille fast
allem negativen vorziehen. In unseren Gedanken und mit Worten erschaffen wir unsere
eigenen Schwächen und unsere eigenen Stärken. Unsere Einschränkungen und Freuden
beginnen in unserem Herzen. Wir können das Negative immer mit dem Positiven ersetzen.
17.) Huangbo Xiyun
Seit allen Zeiten besteht die Natur des erwachten Geistes und der Leere aus der gleichen,
absoluten NonDualität, aus keiner Geburt oder Tod, keiner Existenz oder NichtExistenz,
keiner Reinheit oder Unreinheit, keiner Bewegung oder Stille, keinem jung oder alt, keinem
innen oder außen, keiner Form, keinem Ton und keiner Farbe. Es besteht nicht aus erstreben
oder suchen, man sollte den Intellekt oder Worte nicht nutzen um den erwachten Geist zu
verstehen oder auszudrücken. Man soll nicht denken er sei ein Ort oder Dinge, ein Name oder
eine Gestalt. Nur so wird erkannt, dass alle Buddhas, Bodhisattvas und heilige Wesen den
gleichen, natürlichen Zustand des großen Nirvana inne haben.
18.) Dalai Lama
Als menschliche Wesen wollen wir alle glücklich und frei von Leid sein. Wir lernten, dass der
Schlüssel zum Glück innerer Frieden ist. Die größten Hürden für inneren Frieden sind störende
Gefühle, wie Wut und Anheftung, Angst und Verdacht, während Liebe und Mitgefühl, ein Sinn
für universelle Verantwortlichkeit die Quelle von Frieden und Glück sind.
19.) John Lennon
Es gibt im Grunde zwei bewegende Mächte: Angst und Liebe. Wenn wir uns fürchten, dann
ziehen wir uns vom Leben zurück. Wenn wir in Liebe sind, dann öffnen wir uns für all das, was
das Leben zu bieten hat mit Leidenschaft, Begeisterung und Akzeptanz. Wir müssen erst lernen
uns selbst zu lieben, in all unserer Gloria und mit unseren Mängeln. Wenn wir uns selbst nicht
lieben können, dann können wir uns nicht voll dafür öffnen andere zu lieben oder für unser
schöpferisches Potenzial. Evolution und all die Hoffnung für eine bessere Welt ruhen in der
Angstlosigkeit und der offenherzigen Vision der Menschen, die das Leben annehmen und
umarmen.
20.) Sarah Ban Breathnach
Grüße jeden den du triffst mit einem warmen Lächeln, egal wie beschäftigt du bist. Hetze nicht
durch Begegnungen mit Mitarbeitern, Familie und Freunden. Spreche sanft. Höre aufmerksam
zu. Handle so, als wenn jedes Gespräch das du hast, das wichtigste für den Tag wäre. Schaue
deinen Kindern und deinem Schatz in die Augen, wenn sie mit dir sprechen. Streichle die Katze,
liebkose den Hund. Sei großzügig mit der Liebe, die du jedem Wesen gibst das du triffst.
Schaue wie du dich dann am Ende des Tages fühlst.
[Zusammensetzung: D.Hudalla]
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