Liebe Freunde,
anlässlich der neusten Zulassung des Unkrautgift Glyphosat möchte ich euch ein Projekt vorstellen, welches uns in Aussicht stellt, unsere Lebensmittel selbst zu überprüfen. Dazu mehr am Ende dieses Artikels.
Zunächst möchte ich euch einen kurzen Überblick über dieses unerträgliche Thema anbieten. Die Österreichische Umweltschutzorganisation „GLOBAL 2000“1 fasste 2015 zusammen:
„Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Pestizid. Rückstände finden sich in der Umwelt und in Lebensmitteln. Im März 2015 wurde Glyphosat von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als wahrscheinlich beim Menschen krebserregend eingestuft. In Widerspruch dazu schlugen das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vor, Glyphosat als nicht krebserregend zu klassifizieren. Damit ebneten sie den Weg für eine erneute Zulassung.“
Am 27. 11. 2017 wurde nun das von der WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuftes Unkrautgift (Herbizid) Glyphosat um weitere 5 Jahre durch Bundesagrarminister Schmidt zugelassen. Damit stimmt er der Verunreinigung von Lebensmitteln, der anhaltenden Zerstörung des natürlichen Ökosystems und der wahrscheinlichen Gefahr von Krebserkrankungen zu. Selbstverständlich werden hier finanzielle „Notwendigkeiten“ der Massenproduktion von Lebensmitteln und den Herstellern des umsatzstärksten Produktes in der Landwirtschaft, welches ursprünglich von Monsanto, Bayer (unter dem Namen „Roundup“) und seit 2000, mit Ablauf des Patentes, von vielen anderen Herstellern angeboten wird, sozusagen fruchtbarer Boden bereitet.
„Glyphosat ist ein sogenanntes Total-Herbizid, es wirkt auf alle grünen Pflanzen. Der Wirkstoff blockiert ein Enzym, das Pflanzen zur Herstellung lebenswichtiger Aminosäuren brauchen, das aber auch in Pilzen und Mikroorganismen vorkommt.“
Glyphosat wird genutzt um ein Enzym (5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphat-Synthase), welches Pflanzen zur Herstellung lebenswichtiger Aminosäuren brauchen zu blockieren und diese zu zerstören, auch wenn diese durch Pilze und Mikroorganismen gewonnen werden könnten (1).
Laut Monsanto hat der Wirkstoff nur eine Wirkung bei Pflanzen, jedoch nicht bei Tieren und Menschen (2). Mag man dem Hersteller trauen, kommt unweigerlich die Frage auf warum die WHO (World Health Organisation) Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft hat (3). Ein Bericht der umfangreich vom BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) geprüft wurde und zur Erkenntnis kam, dass bei richtiger Dosierung kein höheres Krebsrisiko zu erwarten sei. Doch wer prüft diese Dosierung? 5 – 6000 Tonnen werden in Deutschland jährlich gekauft und somit auch verbraucht. Laut Berichten des Marktforschungsinstitutes Kleffmann, wird Glyphosat jährlich auf weltweit ca. 400 Millionen Hektar überwiegend landwirtschaftlicher genutzter Flächen verbraucht, Zum Vergleich liegen deutsche Gesamtagrarflächen bei 16.7 Millionen Hektar. (4)
Grundsätzlich sollte man den Eingriff in unser Ökosystem bedenken, denn nicht nur Mensch und Tier wird gefährdet durch die übermäßige Nutzung dieser Herbizide, sondern unsere gesamte Natur leidet unter den Einflüssen dieser Chemikalie. Wenn man bedenkt, was für den Landwirt Unkraut ist, ist für manche Tiere lebensnotwendiges Futtermittel und teilweise sogar Heilpflanze. Dieser Eingriff in unsere Natur ist zu vergleichen mit einer Atombombe, welche in 180 Ländern dieser Welt den Boden verseucht und für naturgegebene Prozesse unnutzbar gemacht hat. Kritiker befürchten nicht nur ein erhöhtes Krebsrisiko sondern auch negative Einwirkungen auf unser Hormonsystem und mögliche Fehlbildungen (Mutationen).
Sicherlich ist es richtig, dass durch Unkraut die Ernte geringer ausfällt und dementsprechend die Preise steigen, doch sollte man es in Kauf nehmen wahrscheinlich an Krebs zu erkranken um Lebensmittel im Überfluss zur Verfügung zu haben?
Nebenbei bemerkt landen jedes Jahr weltweit 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im Müll. Allein in Deutschland sind es 10,9 Millionen Tonnen pro Jahr und ganze zwei Drittel davon kommen aus den privaten Haushalten. Das bedeutet pro Kopf werden ca. 80kg genießbare Lebensmittel im Wert von ca. € 200,- bis € 260,- entsorgt (5)
Durchschnittlich liegen die Ernten ohne die Verwendung von Herbiziden um 40-50% niedriger. Wäre es dann nicht sinnvoll auf die Nutzung von Herbiziden zu verzichten und den Menschen den Wert von Nahrungsmitteln näher zu legen, um der Verschwendung Einhalt zu gebieten?
Man möchte meinen, dass solange Menschen das nötige Geld zur Verfügung haben ihre Lebensmittel weg zu werfen, werden auch weiterhin Pestizide, Fungizide und Herbizide eingesetzt. Dass davon jedoch auch die Lebensmittelindustrie sowohl als auch Krankheitsindustrie daran mitverdient, sollte ganz stark zum Nachdenken anregen. Wie die Industrien hier vorgehen mögen kann man sich in Bezug auf das Thema „Cholesterin“ in einer arte-Dokumentation veranschaulichen (6).
Nun wird eine Entscheidung darüber gefällt, ob Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) entlassen wird, aufgrund seiner eigenmächtigen Entscheidung und offensichtlich, laut aktuellem Tagesschau-Bericht, intern schon monatelang geplant war (7). Wird diese Entscheidung revidiert oder wird am Ende die EU Kommission einer weiteren Zerstörung unserer Natur und der damit verbundenen Gefahr für 5 Jahren zustimmen?
Liebe Freunde,
all dies führt uns im Lösungsansatz zu den Möglichkeiten, die mein Freund und Kollege Prof. Dr. Fritz-Albert Popp bereits in den 70ern erforscht hatte. Dieser deutsche Biophysiker hat Licht in Lebewesen entdeckt. An der Existenz dieser Biophotonen gibt es keine Zweifel. Durch Messungen mit einem Photomultiplier können ultraschwache Zellstrahlung und chemische Prozesse visualisiert und erkannt werden. Tatsächlich sind Photomultiplier3 extrem empfindliche Detektoren für Licht im elektromagnetischen Spektrum. Diese Detektoren multiplizieren den Strom, der durch das einfallende Licht erzeugt wird, um das Vielfache von 100 Millionen (d. H. 160 dB).
Durch diese Messungen ist es möglich zu erkennen, welche Qualität Lebensmittel haben und können damit dem Endverbraucher ein Bewusstsein ermöglichen, welches die Kontrolle der Chemikalisierung durch industriellen Wohlstand ergibt (8). Diese Möglichkeit sollte jedem zur Verfügung stehen, um den Kreislauf der industriellen Steuerung zu unterbrechen, um frei entscheiden zu können und unabhängig von politisch finanziellen Interessen zu werden. Diesbezüglich tausche ich mich seit einigen Monaten mit Alexander Popp, dem Sohn von Prof. Fritz-Albert Popp aus, um mit den heute gegebenen technischen Möglichkeiten, ein nutzbares Gerät zu entwickeln, um eine Lebensmittelqualitätsanalyse für jeden messbar zu machen. Die bisherigen Möglichkeiten der Technik machten es nicht möglich für den Endverbraucher die Messungen anzubieten, es waren Großkunden wie Nestle und Rewe Österreich, die sich den Nutzen der Biophotonik zu eigen gemacht hatten. Wir erarbeiteten einen Plan der die Biophotonik jedem zugänglich macht.
Me Agape
Euer
Dieter Broers
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