2023-07-25

Omraam Mikhaël Aïvanhov: Des Mensch als Zusammenfassung des Universums


"Wie sollte man nicht fasziniert sein, bei dem Gedanken, dass die Sterne einen Einfluss auf unser Leben ausüben? Bei unserer Geburt treten wir in den Tierkreisgürtel ein und in jenem Augenblick ist es, als werde ein Abdruck geschaffen. Je nach ihrer Position zeichnen die Sterne und Planeten eine Art Figur, die, unter Berücksichtigung dessen, was wir in früheren Leben gelebt haben, unserem Schicksal seine großen Linien verleiht. Viele Leute weigern sich, die Astrologie als Wissenschaft zu bezeichnen. Nun, sagen wir, sie ist eine Kunst, und eine schwierige Kunst. Schwierig daran ist eben gerade die Interpretation all der Beziehungen, die die Himmelskörper, je nach Position, zueinander unterhalten. Doch die Astrologen sagen auch: »Die Sterne machen geneigt, aber sie bestimmen nicht.« Ein Horoskop gibt nur eine Orientierung. Es ist gewiss interessant, in der Astrologie Enthüllungen über unser Schicksal zu suchen. Aber noch interessanter ist es, in ihr ein System von Symbolen zu sehen, das uns ermöglicht, die Mechanismen unseres psychischen Lebens in Verbindung mit dem Universum, nach dessen Bild wir erschaffen wurden, zu verstehen." (Tagesgedanke vom 26.11.2013)

Wie der Tierkreis im physischen Körper dargestellt wird

"Ihr dürft euch nicht damit zufriedengeben, den Tierkreis nur in abstrakter, theoretischer Weise zu studieren, sondern müsst lernen, ihn in allen Erscheinungsformen des Lebens wiederzuentdecken und zu interpretieren. Dann wird die Astrologie wirklich lebendig und nützlich für euch. Der Tierkreis ist ein Buch von ausserordentlichem Reichtum und tiefer Weisheit: Er enthält alle Geheimnisse des Lebens (...) Der Mensch repräsentiert übrigens selbst den Tierkreis durch seinen physischen Körper, in dessen Innerem sein Geist gefangen ist. Dabei entspricht jedem Zeichen eine Region des Körpers." - "Der Tierkreis, Schlüssel zu Mensch und Kosmos"

"Der Schöpfer hat uns einen physischen Körper gegeben und dieser Körper ist eine Zusammenfassung des Universums. Deshalb müssen wir ihn erforschen, ihn achten, uns an ihm erfreuen und mit seiner Hilfe lernen, mit der göttlichen Welt in Verbindung zu treten. Die Eingeweihten der Vergangenheit, die das wahre Wissen vom Menschen besaßen, hatten die Entsprechungen zwischen den verschiedenen Organen und Teilen seines Körpers und den Tierkreiszeichen entdeckt. So ist also der Kopf mit dem Widder verbunden, der Hals mit dem Stier, die Arme mit den Zwillingen, der Magen mit dem Krebs, die Nieren mit der Waage, die Sexualorgane mit dem Skorpion, die Schenkel mit dem Schützen, die Knie mit dem Steinbock, die Waden mit dem Wassermann und die Füße mit den Fischen. Und ihr selbst solltet euch darin üben, euren Körper in Gedanken mit dem großen kosmischen Körper zu verbinden. Angesichts eurer Bemühungen und eures guten Willens wird die Mutter Natur, Isis, sagen: »Dieser Mensch ist aufmerksam, er liebt mich, er achtet mich, ich werde mich ihm zeigen.« Und die große Göttin wird sich euch Schritt für Schritt offenbaren." (Tagesgedanke vom 21.12.2011)

"Die zwölf Tierkreiszeichen sind die zwölf Pforten unseres Universums und diese zwölf Pforten finden sich in unserem physischen Körper wieder. Ja, denn die Augen, die Ohren, der Mund, die Nasenlöcher und noch bestimmte Öffnungen weiter unten sind auch Türen. Genauso wie die Pforten des Tierkreises ein Durchgang für die kosmischen Einflüsse sind, erlauben die Pforten unseres Körpers den Durchgang für Kräfte und Geister. Wer innerlich eine wirkliche Reinigungsarbeit vollzogen hat, dessen Körperpforten dienen dazu, mit den lichtvollen und feinstofflichen Elementen des Raumes in Verbindung zu treten. Deshalb heißt es in der Überlieferung der Eingeweihten, dass sich bei jeder Pforte ein Engel aufhält. Ein Engel ist reine Energie, die günstige Einflüsse anzieht und auch negative Ströme, die in uns einzudringen versuchen, umwandelt. Engel wachen über den Pforten all jener, die daran gearbeitet haben, ihr Wesen zu einem Gefäß des lebendigen Gottes werden zu lassen." (Tagesgedanke vom 1.07.2007)

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