Die Welt da draußen braucht die Liebe unserer Herzen und das heilige Licht unserer Seelen als Einheit. In dieser Zeit der energetischen Dichte, würde ohne den Strom der Seelen, die sich Gott zugewandt haben das Leben seinen heiligen Sinn verlieren. Während sich das eine Tor schließt öffnet sich ein anderes Tor, welches mitten ins Leben führt und das Leben selbst ruft nach unserer Liebe. Und die Welt braucht unsere Liebe so dringend, wie ein Ertrinkender die Luft braucht. Leider wird hier in unseren westlichen Ländern noch viel zu wenig verstanden, dass die spirituelle Praxis ein mächtiger Impulsgeber globaler Veränderungen ist und Transformation ermöglicht, einen grundlegenden Wandel, der den Geist eines Landes mit den Licht unseres spirituellen Selbst verbindet. Doch als die verschiedensten spirituellen Praktiken auf dem Markt angeboten wurden, veränderte sich ihr Fokus subtil, in dem es nur noch wenig um die einfache Verbindung zum göttlichen Bewusstsein, um das Licht und die Liebe ging, sondern um individuelle Selbstentwicklung, Reichtum, Gesundheit und Wohlbefinden. Das Ego, das illusorische Gefühl von einem getrennt Selbst, wollte die göttlichen Gaben und Wunder für selbst haben. Statt göttliche Selbsterkenntnis zu erfahren, wurden sie zu Tagelöhner in stetiger Erwartung ihrer Entlohnung und so kommt die Qualität des wahren Dienens und der Hingabe nicht in ihr Bewusstseinsfeld. So ist das Ziel die Selbsterfüllung des niedrigen Selbst. Wie oft haben wir gehofft, unsere Reise würde uns von unseren Schwierigkeiten des Lebens befreien, uns erträumt etwas besonderes zu sein, anders als die anderen zu sein, sogar erleuchtet zu werden. Das Ego versucht alles für sich in Anspruch zu nehmen und sogar die Sehnsucht der Seele nach Gott mit einer weiteren Illusion zu unterwandern. Es braucht Mut, Erkenntnis – und Unterscheidungsfähig diese verführerische, sehr begrenzte imaginäre Spiritualität hinter uns zu lassen. Das Leben braucht unsere spirituelle Verpflichtung, sonst wird es sterben, zerstört von der Gier und dem Materialismus einer Kultur, die nur an sich selbst denkt.
Wie sollten wir als Kollektiv Fortschritte machen, wenn jene Mächte die unsere Kultur bestimmen, uns von einem individuellen, getrennten Selbst erzählen, davon, das wir voneinander und von der Natur und Erde getrennt sind ?
Eine Zeit des Übergangs ist immer eine gefährliche Zeit, weil neue Wege nicht leicht erkennbar sind und aufgrund dessen viele an dem Altbekannten festklammern und Veränderungen als das Ungewisse und Unsichere ablehnen. Erschwerend kommt hinzu, dass seit einiger Zeit massive Angriffe auf die physische Vitalität der Menschen durchgeführt werden. Ich möchte an dieser Stelle, dieses Thema nicht vertiefen, weil ich davon ausgehe, dass die meisten um die Qualität des Trinkwassers, der Lebensmittel und insbesondere um Qualität der Luft, die wir atmen, wissen.
Das Leben selbst ruft nach Einheit und wir müssen die Hinwendung unserer Seele zu Gott in die Zellen unseres Körpers und in unseren Atem bringen, der uns mit der Gesamtheit des Lebens verbindet. Sobald die Menschen befähigt sind aus dem getrennten Ich herauszutreten, entsteht radikal ein neues Bild. Dieses neue Bild zeigt uns, dass unsere wahre Natur, Ausdruck einer dynamisch lebendigen Einheit ist. In dem dynamischen verbundenen Ganzen sind wir der Einatem – und der Ausatem des Lebens, dass nicht einfach nur eine physische Existenz hat, sondern ein multidimensionaler lebendiger Organismus aus Licht und Liebe.
Wir brauchen die Macht des Göttlichen mit der Schau der Einheit, damit wir aus der Illusion der Trennung zur Einsicht globaler Einheit gelangen.
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