Jenny Schiltz: 💎 So brechen falsche Zeitlinien zusammen. 💎

Der gestrige Vollmond erhellt nicht nur den Himmel, er erhellt auch unser Inneres. Was immer gerade an die Oberfläche kommen möchte, ist wichtig zu sehen.

Vollmonde enthüllen. Sie holen das Verborgene an die Oberfläche, damit es gesehen, gefühlt und geklärt werden kann. Lass die Energie zeigen, was in unserem Unterbewusstsein ungeheilt ist, denn es ist ein Tor.

Nicht nur zum Schmerz, sondern auch zur Infiltration. Manipulation. Schleifen, die wir nicht sehen können. Realitäten, die wir nie wählen wollten.

Die Welt verändert sich nicht nur durch das, was wir bewusst bejahen. Sie verändert sich auch durch das, was im Unterbewusstsein lebt, was ungeheilt, verborgen und ungelöst ist.

Die Wunden, die wir vergraben haben. Die Geschichten, die wir gerechtfertigt haben. Die Scham, die wir mit uns herumgetragen haben. Die Teile, denen wir uns nicht stellen wollten. Das sind Öffnungen in unserem Feld. Und wenn wir sie nicht pflegen, wird etwas oder jemand hindurchgehen.

Deshalb ist Heilung keine Option. Deshalb ist Verkörperung so wichtig. Denn wenn wir etwas nicht fühlen und nicht verarbeiten, wird etwas anderes davon Gebrauch machen.

Deshalb kann es auch ein Geschenk sein, getriggert zu werden. Ohne dass unsere Knöpfe gedrückt werden, würden wir vielleicht nie erkennen, was noch unter der Oberfläche schlummert. Ohne dass jemand eine Grenze überschreitet, würden wir vielleicht nie erkennen, wo unsere Grenzen eigentlich liegen.

Ungefühlte Trauer wird zum Haken. Unverarbeitete Traumata werden zum Muster. Vermiedene Wahrheit wird zur Falle; sie wird zum Magneten für Störungen. Sie verankert Muster, lädt zu Projektionen ein und schränkt unsere Souveränität ein.

Wir müssen weiterhin Licht in unsere dunklen Ecken bringen. Souveränität ist kein fester Zustand; sie ist eine Praxis, ein Verb, etwas, dem wir uns täglich verpflichten, besonders in einer Welt, die lange von unserer Trennung profitiert hat.

Wir beginnen nun damit, alles zu akzeptieren: die Teile, die schmerzen, sich sehnen, verstecken, vermeiden oder erfreuen. Dann setzen wir uns damit auseinander, beleuchten es und lieben es bedingungslos.

Und dabei schliessen wir die Türen. Wir lassen uns nicht länger von unverarbeiteten Emotionen, Gedanken und Ereignissen gefangen halten. Wir hören auf, Energie zu verlieren.

💎 So brechen falsche Zeitlinien zusammen. 💎

Jetzt ist es an der Zeit, einen Blick auf das zu werfen, was noch unentdeckt ist – nicht aus einem Urteil heraus, sondern aus Klarheit. Mit dem vollen Verständnis, dass alles, was wir noch nicht über uns selbst wissen, zu einer Lücke wird – zu einem Einfallstor für Energien, die Entmachtung, Verzerrung und Verzögerung nähren und verstärken.

Wenn wir es wagen, Licht in diese Ecken zu bringen und uns selbst mit unerschütterlicher Liebe zu begegnen, verschliesst sich das System. Die Siphons hören auf zu funktionieren. Und unser wahrhaftigstes Selbst fühlt sich endlich sicher genug, um ganz, verwurzelt und frei zum Vorschein zu kommen.

Jenny

jennyschiltz.org

Quelle: Jenny Schiltz

[übersetzt von mascha: Danke Liebe Jenny💗Lieben Dank für Eure so wertvolle Unterstützung💖]