2018-09-11

Dreharbeiten zu Fake-Giftgasanschlag in Idlib begonnen – Russische Armee


Nach Informationen, die das russische Versöhnungszentrum in Syrien von den Einwohnern von Idlib erhalten hat, haben Dreharbeiten zu einem inszenierten Giftgasanschlag in der Region begonnen. Der C-Waffen-Angriff soll der syrischen Armee angelastet werden.

„Nach den Informationen, die wir von den Einwohnern der Provinz Idlib erhalten haben, laufen derzeit in der Stadt Dschisr asch-Schughur Dreharbeiten zu einer inszenierten Provokation bezüglich eines angeblichen Einsatzes von Chemiewaffen gegen die Zivilbevölkerung durch die syrische Armee“, hieß es.

Für die Dreharbeiten seien in Dschisr asch-Schughur am frühen Morgen Kamerateams von mehreren nahöstlichen TV-Sendern sowie einer Regionalvertretung eines führenden US-amerikanischen Nachrichtensenders eingetroffen.

Alle Videos sollen am Ende des Tages an die Redaktionen dieser TV-Sender übergeben werden, hieß es in der Mitteilung des Versöhnungszentrums weiter.

Militante sollen zudem zwei Behälter mit einer Giftsubstanz auf Chlorbasis an den Ort der Dreharbeiten geliefert haben, um dem Ganzen „Echtheit“ zu verleihen.

Das Drehbuch sieht laut dem russischen Militär Szenen vor, in denen Aktivisten der „Weißhelme“ den Zivilisten nach einer vermeintlichen Fassbomben-Attacke „helfen“.

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