2015-08-09

Persiden 2015: Endlich wieder Sternschnuppennacht!

Endlich wieder Sternschnuppennacht! 20 bis 30 mal pro Stunde leuchten die Perseiden 2015 aktuell am Nachthimmel. Wie jedes Jahr im August kreuzt die Erde nämlich die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle. Die in der Erdatmosphäre verglühenden Partikel sorgen für den stärksten Meteorschauer des Jahres.
 

Zwar treten die Meteore mit rund 60 Kilometern pro Sekunde in die Erdatmosphäre ein. Allerdings sind die Partikel des Kometen oft nur stecknadelgroß. In einer Höhe von 80 bis 100 Kilometern erzeugen die kleinen Staubteilchen dann die Lichterscheinung, die wir Sternschnuppen nennen.

Wer die Perseiden beobachten will, sollte sich einen dunklen und möglichst wolkenfreien Ort jenseits von bewohntem Gebiet suchen, sich auf den Rücken legen und senkrecht nach oben schauen. Nachdem wir abnehmenden Mond haben, werden die Sternschnuppen von Tag zu Tag besser zu sehen sein. Und auch das Wetter spielt in den kommenden Tagen meistens mit. 
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Sternschnuppen-Schauer erreicht nächste Woche seinen Höhepunkt - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Sternschnuppen-Schauer-erreicht-naechste-Woche-seinen-Hoehepunkt-id35029482.html

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Sternschnuppen-Schauer erreicht nächste Woche seinen Höhepunkt - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Sternschnuppen-Schauer-erreicht-naechste-Woche-seinen-Hoehepunkt-id35029482.html
Seinen Namen hat der sommerliche Meteorschwarm übrigens vom Sternbild Perseus. Dort liegt der sogenannte Radiant der Perseiden-Meteore,  also ihr scheinbarer Ausgangspunkt.


Wer in den nächsten Wochen keine Zeit hat, die Perseiden zu beobachten, kann sich auf November freuen. Dann erwarten uns die nächsten Sternschnuppen, die Leoniden. Sie regnen vom 14. bis zum 21. November auf die Erde nieder. Doch auch wenn die Erde gerade an keinem Sternschnuppen-Schauer vorbeizieht, lohnt sich ein Blick nach oben, sagt Ines Kaiser-Bischoff, Expertin vom Planetarium Augsburg. Denn die Erde fliegt ständig durch Kometenspuren. Sternschnuppen kann man also immer am Himmel sehen. "Während der Schauer ist die Wahrscheinlichkeit nur größer."


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Sternschnuppen-Schauer erreicht nächste Woche seinen Höhepunkt - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Sternschnuppen-Schauer-erreicht-naechste-Woche-seinen-Hoehepunkt-id35029482.html
Maximum der Perseiden 2015

Das Ativitätsmaximum des Sternschnuppenschwarms der Perseiden 2015 wird voraussichtlich in der Nacht des 12. August 2015 erreicht. Diese Nacht wird auch als Sternschnuppennacht bezeichnet. Die Perseiden sind ein jährlich in der ersten Augusthälfte wiederkehrender Meteorstrom, der in den Tagen um den 12. August ein deutliches Maximum an Sternschnuppen aufweist. Die Radiantenposition des Maximums: RA - 3h 12m. DE - +58°

Im Regelfall sind die meisten Sternschnuppen am frühen Morgenhimmel im Osten - knapp vor der Morgendämmerung - zu sehen, weil sich der Beobachter dann infolge der Erdrotation ihnen "entgegendreht". In der Nacht des 12. Augusts beschert der Meteoritenschwarm der Perseiden ein regelrechtes Sternschnuppenfeuerwerk. Bis zu 140 Sternschnuppen können pro Stunde beobachtet werden - vorausgesetzt das Wetter spielt mit.

Meteorströme (auch Meteorschauer, Meteoritenschwarm oder Sternschnuppenschwarm, fälschlicherweise oft auch Meteoritenschauer) sind eine Häufung von Sternschnuppen zu gewissen Jahreszeiten, wobei die Bahnen dieser Kleinkörper bzw. Partielwolken im Raum parallel verlaufen.

Da sich die Partikelwolken im Laufe der Jahre auflösen und ihre Bahnen um die Sonne durch Bahnstörungen und andere gravitative oder nicht-gravitative Einflüsse geändert werden können, verschwinden Meteorströme langfristig, während neue Ströme aus aktuellen (noch "aktiven") Kometen entstehen. Das bedeutet, dass auch der Meteoritenschwarm der Perseiden irgendwann seine Intensität verliert. (Quelle: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)

Quelle: www.kleiner-kalender.de
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Sternschnuppen-Schauer-erreicht-naechste-Woche-seinen-Hoehepunkt-id35029482.html

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