2015-12-10

John Lennons UFO-Sichtung 1974 in New York

Am gestrigen 8. Dezember jährte sich das Attentat auf den Beatles-Musiker John Lennon zum 35. Mal. Zu diesem Anlass erinnert „Grenzwissenschaft-Aktuell.de“ daran, dass auch Lennon davon berichtet hatte, selbst ein UFO aus direkter Nähe über New York gesehen zu haben.


© youtube.com (Standbild) / liveauctioneers.com (Skizze), Kollage: grewi.de
John Lennon beschreibt in einem Interview seine UFO-Sichtung im August 1974. In das Bild eingefügt wurde seine eigene Skizze des Objekts.

London (Großbritannien) - Zur unter UFO-Interessierten schon lange bekannten Sichtung kam es laut einer Notiz Lennons im Beilagenheft des Albums „Walls and Bridges“ am 23. August 1974 (s.Abb.) vom Balkon seines Appartements in der 52. Straße in New York City in Begleitung seiner damaligen Freundin und Assistentin May Pang.


© Hymie’s Vintage Records

Lennons Notiz im Beilagenheft des Albums „Walls and Bridges“In einem Fernsehinterview berichtete Lennon selbst vor Ort und über die Dächer weisend: „Dort oben habe ich ein UFO gesehen. Es flog entlang des Flusses, drehte dann am Gebäude der Vereinten Nationen (Anm.GreWi: Lennon schmunzelt) nach rechts, flog dann wieder nach links und den Fluss entlang. Es war kein Helikopter und es war auch kein Ballon. Und es war so nahe. (...) Es war rund und leise, dunkel grau-schwarz mit weißen Lichtern rundherum, wie weiße Glühbirnen, die immer wieder an und aus gingen, rund um die Unterseite blinkten. Und oben drauf war ein rotes Licht.“


Die Sichtung faszinierte Lennon so sehr, dass er immer wieder davon berichtete und diese auch in zweien seiner Lieder verarbeitete. So lautet beispielsweise eine Zeile in dem Song „Nobody Told Me“ auf dem Album „Milk and Honey“: „There’s UFO’s over New York, and I aint too surprised (...)“ und eine Zeile in „Out of the Blue“ (Mind Games): „Like a UFO you came to me, and blew away life’s misery (...)“.


© liveauctioneers.com

Lennons UFO tauchte dann auch in Form einer Skizze des Sängers von 1974 auf. Diese wurde im März 2014 für 10.000 Pfund und damit für das fast Zehnfache des zuvor geschätzten Werts in London versteigert.Auch May Pang erinnerte sich später in einem Interview sehr ausführlich an die gemeinsame Sichtung: „Wir hatten uns gerade Pizza bestellt und weil es so ein warmer Abend war, entschieden wir uns, raus auf die Terrasse zu gehen. Es gab keine Fenster, die vom Appartement aus direkt über die Straße blickten. Deshalb trat John nach draußen, mit nichts anderem im Sinn als etwas von der kühlen Luft zu schnappen, die vom East River herüberwehte. Ich erinnere mich noch, dass ich zu dieser Zeit schon wieder im Schlafzimmer und mich am umziehen war, als John mich plötzlich nach draußen auf die Terrasse rief

Ich rief zurück, dass ich gleich fertig sei und dann kommen würde. Er aber rief weiterhin, dass ich direkt zu ihm kommen solle. Als ich auf die Terrasse kam, sah (auch) ich dieses große, kreisrunde Objekt, das auf uns zukam. Es hatte die Form eines flachen Kegels und auf seiner Spitze war ein großes, helles, rotes Licht. Es pulsiert nicht in der Art, wie man es von Flugzeugen her kannte, die auf dem Newark Flughafen landeten.



May Pang und John Lennon.Wir standen völlig gebannt da und konnten nicht glauben, was wir da gerade sahen. Als es näher kam, sahen wir zudem eine Reihe bzw. einen Ring weißer Lichter entlang des unteren Randes dieses Fluggeräts. Diese blinkten nacheinander an und aus. Es gab so viele von diesen Lichtern, dass es einen ganz trunken machte.

Gemeinsam sahen wir dann, wie das Objekt direkt über die Nachbargebäude flog. Ich schätze, dass es in etwa die Größe eines Lear-Jets hatte und es war so nahe, dass wir leicht etwas danach hätten werfen und es damit treffen können.

Als es fast genau über uns war, hörten wir keinerlei Geräusch. Wir hatten schon oft Helikopter direkt über uns gesehen - dieses Ding aber war so still wie die Nacht und wir befanden uns im 17. Stockwerk.

Schlussendlich bewegte sich das Objekt aus unserem Sichtfeld hinaus und ließ uns aufgeregt für den Rest des Abends zurück.“

Im Interview berichtete May zudem, dass das Objekt ein weiteres Mal erschienen sei. Durch ein extra aufgebautes Teleskop sei es ihnen sogar gelungen, Aufnahmen des UFOS zu machen. „Aber leider waren alle diese Bilder völlig überbelichtet. Eine Anfrage bei der Daily News habe ergeben, dass die Zeitung sieben weitere Augenzeugenberichte zu der Sichtung erhalten hatte.

Kommentar: Es ist ein klassisches Phänomen und wird von vielen seriösen Forschern beschrieben, dass die Aufzeichnung von sogenannten parapsychischen Phänomenen wie UFOs, Bigfoot & Co meist nicht funktionieren. Diese Phänomene sind scheinbar mit einem Bewusstsein verbunden, das nicht entdeckt werden will. Zu dieser Thematik sind ganz besonders auch die Bücher von John Keel zu empfehlen, der aufzeigt, wie die äußere, für uns sichtbare Form dieser Phänomene sich mit der Zeit wandelt: Heutzutage werden UFOs gesichtet, früher waren es Feen und Dämonen...

„Wir haben sogar die Polizei angerufen, so aufgeregt waren wir. Die haben uns dann aber gesagt, wir sollten Ruhe bewahren und dass auch andere Anwohner es gesehen hatten. Noch die ganze Nacht lang war John sehr aufgeregt und wiederholte immer wieder: ‚Ich kann es nicht glauben, ich kann es einfach nicht glauben. Ich habe eine fliegende Untertasse gesehen!“

Kommentar: Wer sich wirklich skeptisch und ohne emotionale Glaubensverankerungen mit dem Thema "UFOs" und "Außerirdischen" auseinandersetzt, wird feststellen, dass daran mehr ist, als man vermuten könnte.

Richard Dolan beweist in seiner Buchreihe: UFOs and the National Security State unzweifelhaft, dass es in der Tat ein reales Phänomen gibt, das von den Regierungen (insbesondere auch der amerikanischen) und Organisationen ernst genommen wird.

Dies ist eine Buchreihe, die sich mit belegbaren Fakten und offiziellen Dokumenten von Organisationen wie der CIA und den Regierungen selbst auseinandersetzt.

Was nun diese "UFOs" wirklich sind, ist eine ganz andere Frage, die nicht wirklich so einfach faktisch zu beantworten ist. Festzustellen bleibt jedoch, dass es wirklich ein reales Phänomen gibt, das sich nicht so einfach mit uns bekannten natürlichen Phänomenen wegargumentieren lassen kann. Es ist in der Tat ein Themengebiet, dem intensivere wissenschaftliche Arbeit gut tun würde.

Unglücklicherweise sind viele der Arbeiten, die in diesem Themengebiet erscheinen, nun wirklich blödsinnig, was natürlich die hervorragenden Arbeiten einiger seriöser Forscher in diesem Gebiet wie z.B. Richard Dolan, John Keel, Jacques Vallee... mit in den Sumpf zieht.

Unser Buch Höchste Fremdartigkeit geht diesem Phänomen auf bisher völlig neue und faszinierende Art auf den Grund. Lesen lohnt sich...

Quelle: http://de.sott.net/article/20444-John-Lennons-UFO-Sichtung-1974-in-New-York

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