2016-02-16

Macht der Worte, Macht der Liebe


Medien sind Verkünder negativer sowie auch manchmal positiver Dinge. Angefangen von Zeitungen, Radio bis hin zu TV und zu guter letzt unsere neumodischen, stets begleitenden Smartphones. Für mich stellt das Wort Smartphone eine gewisse Paradoxie her. Warum?

Das Wort "smart" bedeutet intelligent.

Keine Frage, das Telefon selbst mag intelligent sein, aber was macht es aus uns? Facebook, Twitter und Co. lassen uns täglich mehrere Stunden auf das Display glotzen und einen Schwall von Ereignissen lesen, Ereignisse von Menschen die wir teilweise gar nicht kennen. Automatisch fühlen wir uns in andere Menschen rein, lesen Berichte über die neuen und schrecklichsten Vorkommnisse aus den vergangenen Tagen und lassen selbst oft Druck übers Internet ab. Aber was macht das mit uns?

Habt ihr schon mal was von dem Experiment "Macht der Wörter" gehört?


In diesem Experiment wird gezeigt wie eine Person 3 Gläser mit gekochtem Reis über Tage, wenn nicht Wochen hinweg mit Wörtern bespricht. Das eine Glas wird mit positiven, das andere mit negativen Wörtern besprochen. Eines wird komplett ignoriert. Nach Beendigung des Experiments ist der Unterschied deutlich zu sehen. Das positiv besprochene glas mit Reis war noch immer schneeweiß und geruchlos. Das ignorierte glas hatte etwas Fäule angesetzt und fing allmählich an zu riechen.


Das Glas mit den negativen Wörtern war fast schwarz. Es war durch und durch faulig und stank extrem. So wie es im Video zu sehen ist. Jetzt stellen wir uns mal vor, wir sind ein Glas mit gekochtem Reis.

Mit was lassen wir uns täglich besprechen? Was wird uns täglich suggeriert? Zu wem oder WAS werden wir gemacht?

Für mich steht außer Frage, dass Medien höchst manipulativ sind.

Wir haben es aber großteils selbst in der Hand, mit welchen Worten wir uns besprechen lassen. Es ist die Entscheidung jedes einzelnen, einen Beitrag mit hässlichen Bildern weg zu scrollen, Nachrichten über Krieg und Leid weg zu zappen, oder auf die Hasstiraden unseres Nachbarn ein zu gehen.

Es ist kein "wegschauen", wie viele behaupten. Es ist ein schützen unserer selbst, wozu jeder einzelne von uns berechtigt ist.

"Denn mein Herz sehnt sich nach Reinheit, Glück und Liebe! Und bleibt es mir verwehrt so frag ich mich was von mir übrig bleibt, als eine leere Hülle voller Sehnsucht."

Quelle: http://www.spirit-portal.com/2016/02/16/macht-der-worte-macht-der-liebe/
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