2017-08-08

Mysteriöses Flugobjekt fliegt 2017 an der Erde vorbei – Wissenschaftler haben keine Idee, was es ist!


Viele glauben, dass das Objekt ein Satellit extraterrestrischer Herkunft ist. Das auch als "1991 VG" bekannte Objekt steuert auf die Erde zu und niemand weiß, was es wirklich ist.

Im Jahr 2017 wird ein mysteriöses Flugobjekt die Erde passieren und Wissenschaftler haben keine Idee, was ES ist. Laut Planet Sci Tech könnte es sich dabei sogar um einen außerirdischen Satelliten handeln.

Das ungewöhnliche Objekt wurde im Dezember 1991 erstmals von James Scotti, Astronom an der „University of Arizona“, entdeckt und ist seither als „1991 VG“ bekannt.

Es wird gesagt, dass 1991 VG aufgrund seiner ungewöhnliche Umlaufbahn und Langlebigkeit im All anormal ist. Unter den Erklärungstheorien befinden sich die Annahmen, dass es sich um eine „Alien-Sonde“, Weltraumschrott oder um einen kleinen Meteoriten handeln könnte. Unterdessen haben Wissenschaftler bis heute noch keine echte Erklärung, was es tatsächlich ist.

Einige Experten meinten, dass es sich um ein Stück der Apollo 12 Rakete handeln könne. Doch der Entdecker von 1991 VG, James Scotti, behauptet, dass das schlichtweg vom Zeitablauf nicht möglich ist. Dem Online-Magazin „Motherboard“ gegenüber sagt Scotti: „Wir haben alle Möglichkeiten einer menschlichen Herkunft betrachtet, es gibt nur wenige Flugkörper und Raketen, die tatsächlich 1991 VG sein könnten. Bei näherer Betrachtung der einzelnen Objekte wurden jedoch alle letztendlich ausgeschlossen.“

Es ist durchaus möglich, dass es sich um eine geheime Mission der Russen handelt

Unter den möglichen Erklärungen existiert noch die Vermutung, dass es sich bei dem mysteriösen Flugobjekt um ein Teil eines geheimen sowjetischen Raumfahrtprogramms handelt. Dabei sind jedoch weder die genaue Herkunft noch der Zweck der Mission nachgewiesen, geschweige denn geklärt.

Ein Reddit-Nutzer schrieb dazu: „Die Russen hatten Raketen, die genauso kräftig waren wie die der Amerikaner, und sie waren ziemlich begabt, wenn es darum ging, etwas zu vertuschen, was nicht so gut lief. Außerdem versuchten sie selbst zum Mond und zurück zu gelangen. Es ist durchaus möglich, dass es sich um eine vergessene [oder verschwiegene] russische Mission handelt und die Überreste jetzt dort kreisen.“


Zum Zeitpunkt der Entdeckung war das Objekt im Durchmesser etwa zehn Meter groß. Dabei flog es in einem Abstand von etwa 466.000 Kilometern an der Erde vorbei, gut 80.000 Kilometer weiter entfernt als der Mond.

Das mysteriöse an 1991 VG ist jedoch seine schnelle Rotationsgeschwindigkeit und dass seine Helligkeit schwankt. Dieses Verhalten konnte bis vor 25 Jahren bei keinem anderen Asteroiden ähnlicher Größe beobachtet werden. Interessanterweise heißt es von Seiten der Wissenschaftler, dass die Form der Umlaufbahn von 1991 VG verblüffende Ähnlichkeit mit der unseres Planeten aufweist.

Ein außerirdischer Satellit zur Erdbeobachtung?

Unter den vielen Theorien zur Herkunft des mysteriösen Flugobjektes hält sich auch die Meinung, dass es sich bei 1991 VG tatsächlich um ein Objekt extraterrestrischer Machart handelt. Laut Duncan Steel, seines Zeichens Astronom an der Universität von Adelaide, Australien, könnte es sich um „eine Alien-Sonde handeln, die die Erde beobachten soll“. Er sagt aber auch, dass er nicht vollends von dieser Theorie überzeugt ist. Was die Menschen überall auf der Welt jedoch nicht davon abhält, über die endlosen Möglichkeiten der Herkunft des mysteriösen Objektes „1991 VG“ zu spekulieren.

Im Sommer 2017 wird es die Erde erneut passieren und in der Südhalbkugel zu beobachten sein. Seit Scotti die „vermutliche Alien-Sonde“ entdeckt hat, haben Wissenschaftler gelernt, dass Asteroiden mit einem Durchmesser unter 100 Meter durchaus eine sehr schnelle Rotation besitzen können. Demzufolge ist nicht auszuschließen, dass es „nur“ ein weiterer Stein im Weltall ist, auch wenn er eine ungewöhnliche Umlaufbahn und einige für andere Asteroiden-untypische Merkmale besitzt.

Dieser Steinsplitter könnte bei einem Einschlag auf dem Mond entstanden und ins All geschleudert worden sein, meint Scotti. Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Jarkowski-Effekt, von der thermischen Strahlung eines rotierenden Körpers angetrieben, das Objekt für eine lange Zeit beschleunigt und durch das All geschoben hat. Er beendet seine Aussage in dem Online-Magazin mit den Worten: „Es ist immer noch ein Rätsel“


Alien-Sonde oder nicht?

Was ist, wenn es tatsächlich außerirdischen Ursprungs ist? Können wir es identifizieren? Oder möglicherweise verstehen? Wenn es mit höchstentwickelter Technologie gebaut wurde, können wir diese als das auch wahrnehmen?

Geht es nach zwei Mathematikern der Universität von Edinburgh, ist es sehr wahrscheinlich, dass außerirdische Satelliten innerhalb unseres Sonnensystems operieren. Duncan Forgan und Arwen Nicholson nutzten pure Rechnerleistungen, um ihre Vermutungen zu simulieren. Sie analysierten die Möglichkeit, dass fremde Satelliten durch das All fliegen und veröffentlichten ihre Theorie, die durchaus in einen Science-Fiction-Roman passen könnte, im „Jоurnаl оf Аstrоbiоlоgy In ihrer Arbeit bestätigen sie die Möglichkeit, dass hochentwickelte extraterrestrische Zivilisationen Gravitationsfelder zur Beschleunigung „ihrer“ Raumfahrzeuge nutzen könnten. Diese Technik wäre doch für die Wissenschaftler auf der Erde nichts Außergewöhnliches. Auch wir Menschen nutzen diese Technik für unsere eigenen Raumsonden. Bekanntestes Beispiel dafür sind die Voyager-Sonden, die die Gravitationsfelder der Planeten nutzen, um ihre Fluggeschwindigkeit ohne Treibstoff zu steigern.

Abschließend wissen wir nur: Da kommt etwas auf uns zu und wir wissen immer noch nicht, was ES ist… (ts)

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