Das schlimmste Verbrechen, das die Menschheit kennt, ist der Angriffskrieg. Angriffskriege haben jahrhundertelang die Geschichte Europas geprägt und unzählige Generationen getötet, verstümmelt oder menschlich pervertiert.
Mit dem Entstehen der UNO und der Menschenrechts-Charta sollte der Angriffskrieg als Mittel der Politik ein für alle Mal verbannt werden. Dass dieser Traum nicht in Erfüllung ging, ist bekannt, denn heute gilt erst recht das Faustrecht. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und des Warschauer Pakts hat sich die übriggebliebene NATO von einem Verteidigungsbündnis in einen Kampfstern verwandelt und bricht chronisch das Völkerrecht. Deutschland, das bereits 10 Jahre nach der Wiedervereinigung mit dem Krieg gegen Jugoslawien wieder zu einer kriegsführenden Nation wurde, profitiert von dieser NATO-Politik. Der deutsche Waffenexport brummt. In diesem Zusammenhang erscheint die US-Airbase Ramstein in einem differenzierten Licht. Jeder Krieg der USA, der über Ramstein realisiert wird, nützt auch dem deutschen "Maschinenbau ".
Krieg wird von dieser Industrie als Präsentationsfenster gesehen. Immer mehr Deutschen dämmert diese Politik und sie kommen regelmäßig nach Ramstein, um den von hier ausgeführten Mord z. B. per Killerdrohne zu verurteilen. Auch 2017 konnte eine Menschenkette gegen die Airbase und für den Frieden realisiert werden. Die Konzernmedien, powered by GEZ, waren, wie zu erwarten war, kaum oder gar nicht vertreten. Die Idee dahinter, den Protest gegen den Massenmord von deutschem Boden aus unter den Teppich zu kehren. In Zeiten des Internets kann diese Taktik des Wegsehens nicht aufgehen. Und das ist auch gut so.
Die Mordzentrale Ramstein wäre ohne das Schweigen der Mainstream-Presse gar nicht mehr möglich. Das erneute Ausblenden, welche Rolle die US-Airbase spielt, dokumentiert das Versagen einer ganzen Branche. Als hätte es das Propaganda-Ministerium Goebbels nie gegeben. KenFM versteht sich in diesem Zusammenhang als digitales Flugblatt in der Tradition der Geschwister Scholl.
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