Der Mensch versucht ständig, seine Körpertemperatur auf ungefähr gleiche Höhe zu halten, indem er die Nährstoffe in den Muskeln, den Leber- und Gehirnzellen und anderen inneren Organen verbrennt. Auf diese Weise haben alle inneren Systeme ungefähr die gleiche Temperatur. Einen Unterschied dazu bilden unsere Mitochondrien, die in jeder Körperzelle vorkommen und Glukose und Nährstoffe spalten. Es gelang den Forschern nur schwer, die Temperatur dieser Moleküle zu messen, da sie sehr winzig sind. Unter künstlichen Bedingungen haben sie dennoch feststellen können, dass die Mitochondrien um mindestens zehn Grad wärmer als ihre umliegende Zelle waren. Die Biologen glaubten zunächst nicht, dass dies möglich sei, da viele Eiweißmoleküle bei dieser Temperatur absterben müssten. Dennoch stellten sie fest, dass dieser hohe Wert die Temperatur der umliegenden Zelle nicht beeinflusst.
Auch dazu hier auf dem Blog:
Drei Methoden, die Mitochondrien-Funktion zu verbessern
Aufstieg und die Mitochondrien
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