Für mich als norddeutscher, konfessionslos erzogener Mensch ist das Wort „heilig“ mit Mystik belegt. Als Kind hatte ich bei diesem Wort – vielleicht ist dies auch kollektiv – das Bild von der, wie ich es empfand, wunderschönen Maria vor Augen. Die hatte ich in Kirchen gesehen, die ich mit meiner Familie auch auf Reisen besuchte. Heilig erschien sie mir, diese Maria, auch etwas entfernt, weggetreten, dem Irdischen abhold. Heute ist der Begriff „heilig“ auch etwas, das in unserer Entwicklung, der des Aufstiegs, eine besondere Bedeutung hat. Nämlich die, dass wir alle heil(ig) sind.
Wenn man in Wikipedia schaut, wird „heilig“ mit „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“ erklärt. Da nickt mein Herz und freut sich. Ja, genauso sehe ich das auch. Wir sind dem Göttlichen angehörig. Wir sind das Göttliche. Es wohnt in uns. Wir sind heilig. Wenn wir das „ig“ weglassen, bekommen wir das Wort heil. Und ein jeder von uns hat sicher sofort eine Assoziation dazu. Wir fragen uns: Sind wir heil, sind wir ganz?
Erzengel Raphael möchte uns dazu ein paar Worte und Schwingungspakete herüberreichen. Lehnen wir uns doch einfach zurück, lassen uns inspirieren, und fühlen wir uns geliebt und getragen.
Herzlich Barbara Bessen
Raphael-Channeling November 2018
Heil und heilig
Mit einem dich ehrenden Gruß komme ich aus den Sphären der Liebe und des
Ganzseins zu dir. Da, wo ich bin, gibt es nur Vollkommenheit. Das bedeutet nicht,
dass alles fertig und vollkommen fest in seiner Struktur ist. Auch hier, wo ich bin,
ist der Wandel. Aber auf eine andere Art, denn wir konzipieren den Wandel oder
wir führen ihn auf Instruktionen und Ratschlägen der Wesen aus, die uns leiten
und führen. Wesen ist vielleicht nicht das richtige Wort. Sagen wir lieber
Entitäten, Instanzen, Schwingungskonzepte, Ideenbündel. Als was sonst wollte
man Hierarchien bezeichnen, die keine Form haben, die aber dennoch individuell
sind.
Dein Verstand hat mit solchen Informationen viel zu tun, denn er ist nicht
oft mit dem höheren Geist der Schöpfung in Verbindung. Die Lebenskonzepte, in
die ihr euch hier auf der Erde hinein begeben habt, sind dafür verantwortlich.
Damit will ich die Dualität nicht herabsetzen. Dualität ist ein wunderbares
Konzept des Lernens, des Erkennens und auch des Erschaffens. Du erschaffst den
ganzen Tag deine Realität. So, wie du dein Leben erdenkst, empfindest und
beschreiben würdest, ist deine Realität. Du sagst: „Das ist mein Leben.“ Dein
Verstand sagt dir das. Dein Gefühl sagt dir wahrscheinlich etwas anderes. Dein
Herz weiß mehr und lächelt vielleicht süffisant. Denn, du bist so viel mehr. Du bist
auch ein Göttlicher Entwurf, um physische Erfahrungen zu sammeln. Und dein
wahres Sein ist immerzu erpicht darauf, viele Erfahrungen zu haben. Das ist dir
sicher gut bekannt.
Nun ist die Frage: Wie fühlst du dich jetzt in diesem Moment? Wenn man dies
einen Menschen – Gott in einem Körper – fragt, dann antwortet er meist mit der
Beschreibung von äußerlichen Umständen. Vielleicht sagt er: „Mir geht es gut, ich
hab grad eine neue Arbeitsstelle bekommen.“ Oder: „Wir haben Zuwachs in der
Familie, ein Mädchen wurde geboren, wie schön.“ Oder er sagt: „Ich fühle mich
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nicht so gut, mein Vater ist gerade gestorben.“ Oder
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Alle Gedanken erzeugen etwas, mal geht dies schnell, mal dauert es Tage, Monate,
Jahre.
Doch, ihr habt sicher auch bemerkt, dass sich nun vieles schneller umsetzt,
was ihr denkt und initiiert. Die hohe Göttliche Energie, die diesen Planeten
durchströmt, bringt es mit sich. Was ich damit sagen will ist, dass deine Heilung,
egal was dich zurzeit bewegt, eine Sache ist, die du selbst in die Hand nehmen
kannst. Die Stille ist es, das sich in die Göttliche Energie begeben schenkt
Heilung. Du pflegst dich selbst so zu sagen in das Göttliche, schöpferische Feld
ein. Ein guter Heiler tut nichts anderes. Niemand heilt jemanden, das Göttliche
heilt.
Ich will dir damit auch vermitteln, dass du dein eigener Heiler bist. Diese
Erkenntnis in euch menschliche Wesen (wieder) zu etablieren, ist nicht einfach.
Zu sehr werdet ihr vom Äußeren eines anderen belehrt. Man sagt euch, was ihr
alles tun müsst oder was ihr braucht, um heil(ig) zu sein.
Schade, denn in euch
steckt alles, was einen guten Heiler ausmacht.
Darf ich dich bitten, deinen Körper einmal in Ruhe zu beobachten, mache einen
Körperscan. Gehe durch ihn hindurch und erforsche, wo er sich nicht gut anfühlt,
wo Blockaden sind, wo nervöse Gefühle auftauchen und wo du Schmerz empfindest.
Arbeite mit Visualisationen, erforsche die Schmerzgebiete und schaue dir an, was
dein krankes Auge, dein schmerzender Nacken, deine müden Beine dir vermitteln
wollen.
Manche von euch sind wahre Meister in inneren Reisen mit bildhaften
Figuren, Situationen etc. Eure Aufgabe ist es, selbst herauszufinden, warum euch
was bewegt und sogar schmerzt. Ihr werdet erstaunt sein, wie ihr selbst so für
euer Heil sein sorgen könnt. Manchmal sind längere Sitzungen in der Göttlichen
Energie sehr hilfreich, manchmal braucht es auch nur eine Änderung einer Sache,
einer Begebenheit, einer Situation. Es gibt nichts in deinem Leben, das nicht etwas
bewirkt, sei es positiv oder negativ. Du selbst bist derjenige, der dies in Ausgleich
bringen kann.
Schon die Alten, eure Ahnen wussten das. Besonders die Frauen
waren da Koryphäen. In Lemuria war es die Rolle der Priester/in, im frühen
Ägypten auch. Durchleuchte dein herrliches Körpergefährt nach Spuren des
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Entstehens einer Symptomatik, du wirst sicher fündig. Manchmal musst du nur
intensiv hingucken, doch das ist nicht immer leicht, weil es möglicherweise auch
eine Veränderung deiner Lebensumstände nach sich zieht. Aber der Weg
nachhause ist leichter mit einem transparenten Gefährt, einem lichtvollen Körper.
Äußerliche Lebensumstände, ungezügelte Gedanken und unbedachte Handlungen
beeinflussen deine Gesundheit, dein Heil sein. Du hast es in der Hand, dies zu
glätten. Und lass mich dir noch sagen, sich längere Zeiten der Stille in der
Göttlichen Energie zu gönnen, verlichtet dein gesamtes System, das, was du hier
ausdrückst. Es stärkt deine Verbindung zu dem, was du wirklich bist. Es macht es
leichter, hier den irdischen Erlebnissen im Privaten und Geschäftlichen gewachsen
zu sein. Sei heil, indem du mit dir selbst aufmerksam bist. Hab mehr Augen für
dich und dein Sein, nicht für das Äußerliche, das sowieso vergänglich ist. Doch du,
du hast Bestand, du bist ewiglich und heilig.
Wenn du Hilfe brauchst bei all dem, was ich hier erzählte und initiierte, sprich
mich gern an. Ich bin nicht mal eine Sekunde von dir entfernt, denn wir sind EINS.
Ich bin Raphael
Empfangen von Barbara Bessen im November 2018. Dieser Text steht zur
freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.
Herzlichst
Barbara Bessen und Team
Büro Barbara Bessen, Großer Burstah 44, 20457 Hamburg
+49 (0) 40 37 50 32 01 info@barbara-bessen.com www.barbara-bessen.com
Quelle: http://www.torindiegalaxien.de/1118/Channeling%20November%202018%20Barbara%20Bessen.pdf
Quelle: http://www.torindiegalaxien.de/1118/Channeling%20November%202018%20Barbara%20Bessen.pdf
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