2023-12-22

Jenny Schiltz: Diese heilige Zeit


Diese Sonnenwende ist unglaublich wichtig. Sie markiert eine Trennung, einen Endpunkt und einen Anfang.

Wir haben einen intensiven Korridor zwischen dem 12.12 und dem 21.12 durchlaufen. Doch das wahre Verständnis kommt, wenn wir auf die letzten sechs Monate seit der letzten Sonnenwende zurückblicken.

Es wurden uns unsere Ängste, unsere Schwächen, unsere Freuden, unsere Liebe und unsere Einblicke in unsere Zukunft gezeigt, und wer wir werden können.

Wir haben unsere eigenen Schöpferfähigkeiten auf so viele Arten gezeigt bekommen. Wir lernen immer mehr, dass wir tatsächlich mehr Kontrolle und Einfluss auf unsere Welten haben, als wir jemals bisher verstanden haben. Wir sind durch die Flammen der Trauer, der Leidenschaft, des Verlusts und der Angst gereinigt worden.

Die Spaltung der Zeitlinie hat es nie im Aussen gegeben. Sie fand immer im Inneren statt. Wir wählen, welche Aspekte in unserem Inneren bleiben und welche Aspekte gehen. Dabei haben wir die Möglichkeit, unser persönlicher Held zu werden und wie ein Phönix aufzusteigen.

Aber zuerst mussten wir brennen.

Wir mussten und müssen unsere Wahrheit sehen, so viel wie wir ertragen konnten und können. Wir mussten sehen, was wir geschaffen haben, was wir zugelassen haben und wie wir unsere Seelen und unsere Souveränität als göttliche Wesen entehrt haben.

Wir mussten sehen, wo wir uns kopfüber in diese Erfahrung gestürzt haben.
Wir haben Geschichten, Blockaden und Filter erschaffen, damit die Trennung von der Quelle und von uns selbst, der wir begegnet sind, uns nicht zerstören würde.

Viele dieser Filter und Blockaden haben sich gelöst und werden sich in der kommenden Zeit weiter lösen. Wir blicken wieder einmal mutig in das Gesicht des Unbekannten.

Einst war es das Unbekannte, was die Trennung von unserer tiefsten Wahrheit, unserem Sein und der Quelle hervorbringen konnte. Wir wussten nicht, was geschehen würde. Wir konnten nicht verstehen, welche Kosten oder Mühen oder sogar noch welche Verluste es bedeuten würde, wenn wir uns weiter und weiter in diese Erfahrung hineinziehen liessen.

Jetzt starren wir wieder in das Gesicht des Unbekannten. Wer sind wir? Wer werden wir sein? Die Wiederverbindung mit unserer Fülle beginnt sich zu etablieren. Wir fangen an, den Verlust, den Kummer und die Opfer zu verstehen, die wir bei dieser Erfahrung gebracht haben. Wir verstehen auch auf einer tieferen Ebene, was wir alles gelernt haben.

Wir haben so viel gelernt, Dinge, die wir nie gelernt hätten, wenn wir nicht auch Dinge vergessen hätten die uns von unserer Wahrheit getrennt haben.

Diese gesegnete Sonnenwende ist ein Fest, ein schöner Abschluss. Wir können nun ablegen, was/wer wir nicht sind, während wir annehmen und uns daran erinnern, wer wir in diesem gesegneten und höchst heiligen Anfang sind.

Die Rollen, die wir gespielt haben, die Titel und Bezeichnungen, die uns im Laufe unzähliger Leben gegeben wurden, werden alle weggespült, als ob sie von der Flut davon getragen werden würden.

Wir sehen, wie alles weggezogen wird und der Widerstand verschwindet. Das tiefe Verständnis kommt jetzt schnell.

Hier stehen wir. Hier stehe ich. Roh, entblößt und ins Unbekannte blickend. Noch bereit.

Mögen wir es wagen zu träumen, einen Traum der Hoffnung und der völligen Wiederverbindung.

Mögen wir es wagen, alles zu sein, was wir sind.

Jenny

Quelle: Jenny Schiltz

[sehr gern übersetzt von mascha: WoW Herzlichen Dank Jenny, ich wurde geführt, Danke für diese so ehrlich Wahren Worte💖wir sind alle auf dem Weg...soo wunderbar super schön💕😊]

1 Kommentar:

  1. Letztlich kann doch jeder nur für sich sprechen. Es gibt natürlich allgemeine Vorkommnisse, Trends - die jedoch jeder sehr individuell durchläuft. Und wir können nicht wirklich für andere sprechen. Dass ich nun aller Rollen zur Gänze entblößt wäre, kann ich z.B. nicht sagen oder wissen.. Denn immer noch steigt so manches hoch... und wir stehen letztlich doch alle an unterschiedlichen Punkten..

    AntwortenLöschen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.