2025-03-21

Jenny Schiltz: Diese Tagundnachtgleiche ist so groß, dass sie eine solche Ausdehnung mit sich bringt...


Diese Tagundnachtgleiche erinnert uns daran, dass es beim Aufstieg nicht darum geht, unserer Dunkelheit zu entkommen, sondern sie zu integrieren. Wahre spirituelle Entwicklung entsteht durch das Anerkennen und Harmonisieren aller Aspekte unserer selbst – des göttlichen Lichts und der Wunden, die wir in uns tragen.

Wenn wir das Alte loslassen und das Neue willkommen heissen, aktivieren wir auf natürliche Weise unseren Lichtkörper, erweitern unser Bewusstsein und vertiefen unsere Verbindung zu den höheren Sphären.

Es ist unser Moment, uns neu auszurichten, aufzutanken und in eine erwachtere Version von uns selbst zu treten.

Ich persönlich fühle mich körperlich angeschlagen – müde und ich kämpfe mit einem wieder aufkommenden Retrovirus. Ich spüre, wie Wellen tiefer Emotionen aufsteigen, fast so, als würde meine Seele alles auswringen, was mir nicht mehr dient. Ich bin weinerlich, aber klar, als würde jede Träne Schichten der Vergangenheit wegspülen und Platz für etwas Neues schaffen.

Gleichzeitig fühlen sich mein Herz und mein Geist weit und voller Licht an. Ich ertappe mich dabei, wie ich über mein Leben nachdenke, seine Schönheit und unglaubliche Entfaltung sehe und mir bewusst werde, wie sehr ich immer unterstützt wurde. Das Universum hat mich nie im Stich gelassen – es hat mir immer den Rücken gestärkt, mich geführt und mich gehalten, selbst in den Momenten, in denen ich es nicht sehen konnte.

Obwohl mein Körper zu kämpfen hat, fühlen sich mein Geist und meine Seele lebendig an. In mir vibriert eine tiefe Hoffnung, das Wissen, dass sich etwas Tiefgreifendes verändert. Das Chaos der Außenwelt fühlt sich wie eine Fata Morgana an, eine Ablenkung von dem Unglaublichen, das sich in mir entfaltet. Ich habe das Gefühl, an der Schwelle zu etwas Größerem zu stehen, etwas Gewaltigem und Wahrem.

Durch Träume und Downloads strömt so viel in mich hinein. Das sind keine neuen Konzepte für mich – viele sind bekannte Wahrheiten in der spirituellen Welt –, aber ich empfange sie jetzt anders. Ich verstehe sie auf eine Weise, wie ich es noch nie zuvor getan habe. Es sind nicht nur Gedanken, nicht nur Lehren – ich verkörpere sie.

Diese Erfahrung ist ein Paradox, eine wunderbare Dichotomie aus Unbehagen und Offenbarung, Erschöpfung und Erwachen, Befreiung und Ausdehnung. Ich habe das Gefühl, als würde ich durch die Flammen gehen, aber ich spüre, wie sie alles verbrennen, was nicht meine Wahrheit ist. Ich frage mich, wer ich sein werde, wenn die Flammen mit mir fertig sind. Ich bin gespannt darauf, mich selbst neu zu entdecken.

Ich würde gerne von Euren Erfahrungen mit der Tagundnachtgleiche hören.

Quelle: Jenny Schiltz

[übersetz von mascha: Herzlichen Dank Jenny💗]

3 Kommentare:

  1. Oh liebe Jenny so schön 😍 beschreibst du unsere Transformation und ich danke dir vielmals..es zu begreifen das wir zusammen s verkörpern ist wohl der Lohn..das fühlt sich so himmlisch an ..GLG an alle brùder und Schwestern Carmen Denis..wer Beistand braucht ist hier er willkommen

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    1. Die Liebe war immer schon zu viel und dennoch ist sie noch hier.

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  2. Im inneren ist es ewig und unzerstörbar da. Egal wieviele Welten und Leben nd Tode.

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