beginnen Gefühle zu fließen,
wie wärmende Ströme in heimeligen Tälern,
und machen Raum für das Unaussprechliche.
Dann kehrt Frieden ein,
nicht als oberflächlich flimmernder Schein,
sondern als ein tiefes, lebendiges nährendes Spüren,
das in den Adern des Seins pulsiert.
Innere Tiefen öffnen sich,
wie verborgene Höhlen im Herz der Erde,
und geben den Blick frei
auf eine geheimnisvolle namenlose Schönheit,
die still leuchtend, das Dunkel überwindet.
Und leise flüstert die Seele
ihr immerwährendes Lied,
ein Gesang aus Leben vor der Zeit,
ein Klang, der die Sterne bewegt
und die Schatten der Unendlichkeit erhellt.
Jenseits der Worte, jenseits der Formen
tanzt die Weisheit im Kreis des Lichts,
während der Atem der Ewigkeit
uns heimwärts trägt
in das, was wir immer SIND.
Bild: Chanakya Lama

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