Seit mehr als vier Jahren bietet WikiLeaks jetzt wieder ein Tool um Dokumente online zu übermitteln. Die Upload-Seite kann nur über das Tor-Netzwerk aufgerufen werden, was zusätzlichen Schutz und Anonymität für die Quelle bieten soll. Auf Wunsch können die Daten zusätzlich mittels des öffentlichen PGP-Schlüssels von WikiLeaks verschlüsselt werden.
Über das Formular können die Leaker angeben wer bereits Zugang zu den Dokumenten hat, welche offiziellen Stellen Zugang zu den Dokumenten haben und ob sich die Quelle durch die Veröffentlichung in Gefahr begibt. Zusätzlich können Leaker angeben, ob das Material erst zu einem bestimmten Datum oder beim Eintreten eines bestimmten Ereignisses veröffentlicht werden soll.
Über das Formular können die Leaker angeben wer bereits Zugang zu den Dokumenten hat, welche offiziellen Stellen Zugang zu den Dokumenten haben und ob sich die Quelle durch die Veröffentlichung in Gefahr begibt. Zusätzlich können Leaker angeben, ob das Material erst zu einem bestimmten Datum oder beim Eintreten eines bestimmten Ereignisses veröffentlicht werden soll.
WikiLeaks hatte bereits zuvor ein Upload-Tool. Dies löste einen Streit zwischen Daniel Domscheit-Berg und Julian Assange im Jahr 2010 aus. Domscheit-Berg war der Meinung, dass mit dem Upload-Tool die Quellen nicht ausreichend geschützt sein. Er zerstörte mehr als 3.500 übermittelte Dokumente und verließ WikiLeaks.
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