Offenbar ist alles schon einmal dagewesen, sogar der Atommeiler.
Jedenfalls glauben französische Wissenschaftler einen Jahrmillionen
alten Kernreaktor entdeckt zu haben, der freilich nicht etwa von
Menschen (oder Dänikens Urastronauten) errichtet wurde, sondern auf
natürliche Weise entstanden war.
Der französischen Akademie der Wissenschaften teilte der frühere
Hochkommissar für Atomenergie, François Perrin, mit, eine Untersuchung
von Uranerzproben aus der Grube Oklo in dem afrikanischen Staat Gabun
habe eine Isotopenzusammensetzung ergeben, die sich nur als Ergebnis
einer mehrere hundert Millionen Jahre währenden, sich selbst erhaltenden
Kettenreaktion deuten ließe.
Anlaß Zu dieser Untersuchung gab ein merkwürdiger Befund: Uranerz hat, wo immer es sonst gefunden wird, selbst auf dem Mond, stets den gleichen Anteil des radioaktiven Uranisotops U-235, nämlich 0,72 Prozent. Nicht so das in Gabun gefundene Uran. Sein U-235-Anteil schwankt zwischen 0,621 und 0,73 Prozent.
Für diese Abweichung fanden die französischen Wissenschaftler nur zwei mögliche Gründe. Entweder hatte in den Urzeiten der Erde eine Isotopentrennung stattgefunden, ein Prozeß also, der heute mit großem technischem Aufwand betrieben wird, um Reaktorbrennstoff zu produzieren, oder hier war, als sich vor 1,7 Milliarden Jahren die Uranerzlager auf der Erde bildeten, ein Atommeiler entstanden.
Das Studium des Urans aus Gabun brachte ein Indiz zutage, das für die zweite Möglichkeit spricht. Die Forscher fanden in dem Erz die seltenen chemischen Elemente Samarium, Europium und Cerium, deren verschiedene Isotope ebenso verteilt waren, wie man sie in Spaltprodukten eines Kernreaktors vorfindet.
Ihre Befunde reimten die Forscher zu einer Hypothese zusammen, nach der das Uranerz aus der Grube Oklo ursprünglich einen U-235-Gehalt von drei Prozent gehabt hat und damit dem, Anreicherungsgehalt des Uran-Brennstoffs entsprach, der heute in den Leichtwasser-Reaktoren verwendet wird. In einem an; spaltbarem Material so reichen Material habe sich Hunderte von Jahrmillionen lang eine Kettenreaktion selbst erhalten, bis die Konzentration des Isotops auf einen Betrag gesunken war, der nicht mehr für eine „kritische Masse“ ausreichte.
Prähistorischer Atomreaktor in der Republik Gabun
Vor zwei Mrd. Jahren existierte in der heutigen Republik Gabun (Afrika) ein riesiger Atomreaktor. Dieser Reaktor war fünfhunderttausend Jahre in Betrieb. In Oklo in der Republik Gabun liegt eine Uranmine. Aus dieser Mine erhalten die Franzosen Uran für ihr Nuklearprogramm. Als 1972 Uranerz aus dieser Mine in eine französische Gasdiffusionsfabrik gebracht wurde, entdeckte man, dass der Gewichtsanteil des spaltbaren Urans (U 235) bereits unter den 0,72% des natürlichen Urans lag. Es scheint, als ob dieses Uranerz bereits benutzt wurde.
Die französische Regierung hat diese Nachricht veröffentlicht, was eine große Welle des Erstaunens in der Welt auslöste. Wissenschaftler haben diese Uranmine einer gründlichen Untersuchung
unterzogen und die Forschungsergebnisse auf der Konferenz der
International Atomic Energy Agency veröffentlicht. Das Uranerz ist
tatsächlich benutzt worden. Man fragt sich, was eigentlich in Oklo
geschehen war. An verschiedenen Orten im Bereich dieser Uranmine haben französische
Wissenschaftler Spuren von Kernspaltungsprodukten und Abfallprodukten
des Brennstoffs gefunden.
Anfänglich waren die Wissenschaftler sehr verwirrt. Normalerweise kann
natürliches Uranerz nicht die kritische Masse (zur Kernreaktion)
erreichen, außer unter besonderen Umständen, wie bei der Anwesenheit von
Graphit oder schwerem Wasser als Katalysator. Aber bei den Bedingungen
in Oklo ist beides sehr unwahrscheinlich. Die Halbwertszeit von U 235
ist 0.71 Mrd. Jahre (7.13E8 Jahre) und damit wesentlich kürzer als die
Halbwertszeit von U 238, welche 4,5 Mrd. Jahre (4.51E9 Jahre) beträgt.
Seit der Entstehung der Erde ist im Vergleich zu U 238 mehr U 235
zerfallen. Das bedeutet, dass das natürliche Uranerz vor langer Zeit
eine sehr viel höhere Urankonzentration hatte als jetzt. In der Tat ist
leicht zu beweisen, dass vor ungefähr 3 Mrd. Jahren die U
235-Konzentration bei ca. 3% lag, hoch genug, um die kritische Masse für
eine Kettenreaktion in normalem Wasser, das damals in der Nähe von Oklo
vorhanden war, zu erreichen. Erstaunlich ist, dass dieser Atomreaktor
sehr gut geplant war. Untersuchungen zeigen, dass dieser Kernreaktor ein
paar Kilometer lang war. Die thermischen Umweltschäden für diesen
riesigen Reaktor waren auf den Umkreis von 40 Metern beschränkt. Noch
erstaunlicher ist, dass der radioaktive Müll nicht außerhalb der Mine
verbreitet wurde, sondern durch die geologischen Verhältnisse dort
blieb.
Ein ”natürlich entstandener” Atomreaktor
Konfrontiert mit dieser Tatsache erkennen die Wissenschaftler an, dass sich in Oklo ein ” natürlich entstandener ” Atomreaktor befand. Der Oklo-Reaktor wird als ein wichtiges Beispiel für die Beseitigung von Atommüll angesehen. Aber wenige Menschen sind mutig genug, einen Schritt weiter zu gehen.
Tatsächlich glauben heute viele Menschen, dass der Reaktor ein Relikt einer prähistorischen Zivilisation ist. Es ist möglich, dass vor zwei Mrd. Jahren an einem Ort, der heute Oklo heißt, eine sehr fortschrittliche Zivilisation existierte. Diese Zivilisation wäre der heutigen Zivilisation technisch überlegen gewesen. Verglichen mit diesem riesigen natürlichen Reaktor sind unsere heutigen Reaktoren wenig beeindruckend. Die Frage ist, wie eine so fortschrittliche Zivilisation verschwinden kann? Darüber sollte man nachdenken.
Anlaß Zu dieser Untersuchung gab ein merkwürdiger Befund: Uranerz hat, wo immer es sonst gefunden wird, selbst auf dem Mond, stets den gleichen Anteil des radioaktiven Uranisotops U-235, nämlich 0,72 Prozent. Nicht so das in Gabun gefundene Uran. Sein U-235-Anteil schwankt zwischen 0,621 und 0,73 Prozent.
Für diese Abweichung fanden die französischen Wissenschaftler nur zwei mögliche Gründe. Entweder hatte in den Urzeiten der Erde eine Isotopentrennung stattgefunden, ein Prozeß also, der heute mit großem technischem Aufwand betrieben wird, um Reaktorbrennstoff zu produzieren, oder hier war, als sich vor 1,7 Milliarden Jahren die Uranerzlager auf der Erde bildeten, ein Atommeiler entstanden.
Das Studium des Urans aus Gabun brachte ein Indiz zutage, das für die zweite Möglichkeit spricht. Die Forscher fanden in dem Erz die seltenen chemischen Elemente Samarium, Europium und Cerium, deren verschiedene Isotope ebenso verteilt waren, wie man sie in Spaltprodukten eines Kernreaktors vorfindet.
Ihre Befunde reimten die Forscher zu einer Hypothese zusammen, nach der das Uranerz aus der Grube Oklo ursprünglich einen U-235-Gehalt von drei Prozent gehabt hat und damit dem, Anreicherungsgehalt des Uran-Brennstoffs entsprach, der heute in den Leichtwasser-Reaktoren verwendet wird. In einem an; spaltbarem Material so reichen Material habe sich Hunderte von Jahrmillionen lang eine Kettenreaktion selbst erhalten, bis die Konzentration des Isotops auf einen Betrag gesunken war, der nicht mehr für eine „kritische Masse“ ausreichte.
Vor zwei Mrd. Jahren existierte in der heutigen Republik Gabun (Afrika) ein riesiger Atomreaktor. Dieser Reaktor war fünfhunderttausend Jahre in Betrieb. In Oklo in der Republik Gabun liegt eine Uranmine. Aus dieser Mine erhalten die Franzosen Uran für ihr Nuklearprogramm. Als 1972 Uranerz aus dieser Mine in eine französische Gasdiffusionsfabrik gebracht wurde, entdeckte man, dass der Gewichtsanteil des spaltbaren Urans (U 235) bereits unter den 0,72% des natürlichen Urans lag. Es scheint, als ob dieses Uranerz bereits benutzt wurde.
Konfrontiert mit dieser Tatsache erkennen die Wissenschaftler an, dass sich in Oklo ein ” natürlich entstandener ” Atomreaktor befand. Der Oklo-Reaktor wird als ein wichtiges Beispiel für die Beseitigung von Atommüll angesehen. Aber wenige Menschen sind mutig genug, einen Schritt weiter zu gehen.
Tatsächlich glauben heute viele Menschen, dass der Reaktor ein Relikt einer prähistorischen Zivilisation ist. Es ist möglich, dass vor zwei Mrd. Jahren an einem Ort, der heute Oklo heißt, eine sehr fortschrittliche Zivilisation existierte. Diese Zivilisation wäre der heutigen Zivilisation technisch überlegen gewesen. Verglichen mit diesem riesigen natürlichen Reaktor sind unsere heutigen Reaktoren wenig beeindruckend. Die Frage ist, wie eine so fortschrittliche Zivilisation verschwinden kann? Darüber sollte man nachdenken.
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Quelle: http://www.pravda-tv.com/2015/05/praehistorischer-atomreaktor-in-afrika/
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