es bereitet mir große Freude, hier bei euch zu sein. Ich bin eine Schwester von euch. Ich wurde Maria Magdalena genannt, in einem irdischen Leben, das großes Aufsehen erregte, und das mich sehr geprägt hat. Ich war auf der Erde mit Jeshua zusammen, und das Licht, das er mitbrachte, hat mich berührt. Ein Licht, das in uns allen lebt. Es ist der Funke des Göttlichen, der aus den Augen eines Jeden strahlt, wenn ihr nur aufmerksam schaut. Und ich sehe eure Göttlichkeit, ich bin von eurer Kraft und eurem Licht überzeugt, und ich bin hier, um es euch deutlich zu Bewusstsein zu bringen, so dass ihr spürt: ‘Das bin ich. Ich habe meine eigenen Antworten. Ich fühle meine eigene Kraft. Ich werde mein eigener Führer‘.
Viele von euch sehnen sich nach einer anderen Wirklichkeit, nach einer anderen Schwingung mit mehr Wohlbefinden, mehr Harmonie, mehr Inspiration. Es ist angesichts der alten Energien voller Schmerz und Schwere, die euch hier beeinträchtigen, mühsam für euch, vollständig inkarniert zu sein. Manchmal werdet ihr unter der Schwere, der Negativität der Vergangenheit begraben. Ich bin hier, um euch zu ermutigen, an euch selbst zu glauben. Ihr seid es, die die Veränderung mit sich bringen, einen Neubeginn. Der Lichtfunke in euch ist nicht erloschen, er lebt. Seinetwegen seid ihr hier.
Fühle dieses Feuer, dieses Licht in deinem Herzen. Ich bin bei dir und berühre dich sanft – eine Geste der Erinnerung. Ich werde dir nichts aufschwatzen. Ich möchte, dass du dich selbst erhöhst und einen Blick dafür bekommst, wer du bist.
Stelle dir vor, dass in der Mitte deines Herzens eine Flamme brennt, eine Kerzenflamme. Krieche mit deinem Bewusstsein ganz in die Flamme hinein. Fühle, wie ruhig und selbstsicher dieses Feuer ist, du bist alt und hast schon viel erlebt, deine Seele ist keineswegs zum ersten Mal hier. Fühle die Wärme dieses Lichtes, dieser Flamme nun sich in deinem Herzen ausbreiten, so, dass sie deine ganze Brust und deine Arme ausfüllt, und nimm wahr, wie gut du dich in diesem warmen Licht entspannen kannst – dem Licht deiner Seele, dem Licht dessen, wer du bist. Es ist ein goldenes Licht, es ist das erworbene Wissen und die Erfahrung, die Liebe und Weisheit, die du in dir selbst erschaffen hast. Du verleugnest noch manches Mal, dass sie dir zur Verfügung stehen. Aber ich sehe sie in dir und rufe dich auf, für sie einzustehen, sie zu verkörpern, dich nicht dafür zu schämen, sondern dich in deinem eigenen Licht zu erheben.
Stelle dir nun vor, dass dieses Licht aus deinem Herzen, diese Fackel, einen Gruß aussendet, bis in deinen Bauch hinein. Lasse das Licht von deinem Herzen in deinen Bauch strömen, ganz tief nach innen, so dass es eine Verbindung zum untersten Chakra, dem Steißchakra herstellt. Von dort aus findet deine Seelen-Energie einen Weg zur Erde hin. Fühle, wie die Erde dich, dein Wesen, wer du bist, willkommen heißt. Sie hält Ausschau nach dir, sie wird dich auffangen. Deine Seelen-Energie ist ihr mehr als nur willkommen. Nimm nun wahr, wie die Erde sich deiner annimmt. Deine Seelen-Energie wird empfangen, ist hier willkommen, gestatte es, mache dich selbst groß.
Warum ist es noch schwierig für Menschen, aus ihrer Seelen-Energie, ihrem Kern, heraus auf der Erde anwesend zu sein? Ich sprach bereits über die alten Energien, die in dieser Sphäre, der kollektiven Sphäre rund um die Erde, noch immer gegenwärtig sind. Es steckt viel Angst in der alten Energie. In vielen alten Leben, die ihr auf der Erde geführt habt, habt ihr auf die eine oder andere Weise mit Macht beziehungsweise Ohnmacht zu tun gehabt, war das Leben ein Kampf zwischen Mächtigen und Ohnmächtigen. Eure Stellung in der Gesellschaft bestimmte oftmals, auf welcher Seite ihr standet. Und dann war da noch diese Berufung in eurer Seele. Denn ich sagte bereits, ihr seid nicht zum ersten Mal hier. Ihr habt schon früher den Ruf verspürt, euer Licht hier zu verbreiten, euer Herz zu öffnen und einen Unterschied zu bewirken. Ihr wart Bewusstseins-Pioniere, ihr wurdet schon zuvor vom Licht der Christus-Energie berührt und wolltet im menschlichen Bewusstsein Saaten aussäen. Doch hierin haben viele von euch Ohnmacht erfahren, das Gefühl, nicht verstanden zu werden, abgewiesen zu werden, aus eurer Kraft gestoßen zu werden. Und deshalb haben viele von euch Lichtarbeitern sich zurückgezogen. ‘Ich behalte dieses Feuer doch lieber mal für mich, im Verborgenen. Es ist gefährlich, es so offen zu zeigen‘. Das war eine Reaktion Vieler von euch. Darum ist es heute für euch nicht selbstverständlich, euch jetzt in eurer vollen Größe zu erheben und euer natürliches Wissen, eure Weisheit und euer Bewusstsein um euch herum zu verbreiten.
Wenden wir uns nun dem Teil von dir zu, der Angst bekommen hat vor dieser irdischen Realität, vor den Kräften und Mächten, die sich gegen dich wenden können, vor den hier geltenden Normen und Regeln. Nimm in dir selbst den Teil von dir wahr, der sich verborgen hält, der sich nicht zu zeigen wagt. Spüre auch den Kummer, der mit ihm zusammenhängt. In deinem Herzen gibt es eine Sehnsucht, absolut, voll und ganz zu leben – inmitten deiner Sinne und Empfindungen stehend, im Kontakt mit deinen Sehnsüchten, deinem Wesen, deiner Inspiration.
Du hast so viel zu geben. Du bist so viel mehr als das, was du andere Menschen oft sehen lässt. Angst hält die Türe geschlossen, und gerade jetzt besteht ein so großer Bedarf an deinem Licht. Du bewegst etwas, bewirkst einen Unterschied. Darum bitte ich dich, die Tür leicht zu öffnen, anzulehnen. Schaue einmal, was gern herauskommen möchte. In dir leben Urkraft, Weisheit, Wissen und eine Verbindung zur Erde. Denn obwohl du in Bezug auf diese Welt Zweifel und Unentschlossenheiten hegst und dich fragst, ob du dich in ihr überhaupt zuhause fühlst, hast du dennoch eine tiefe Verbindung mit Mutter Erde, mit ihren Rhythmen, ihrer Harmonie, ihrer Schönheit. Fühle ihre Unterstützung. Spüre die Kräfte der Erde und mache die Tür nach außen noch ein wenig weiter auf. Du darfst gesehen werden.
Zu meiner Zeit war ich eine verbotene Frau. Es wurde von mir erwartet, dass ich verschiedene Rollen – die vorgefassten Bilder des Frau-Seins – erfüllte. Ich war eine starke und unabhängige Frau. Ich wollte mich nicht binden lassen durch Fächer und Schubladen, durch Vorschriften und Gesetze. Weil man mich nicht in Schubladen und Fächer einordnen konnte, wurde ich später als eine Prostituierte, als Hure abgestempelt. Eine, die durch Jeshua von ihren Sünden erlöst werden musste. Was für ein verzerrtes Bild. Man konnte nicht mit einer inspirierten, leidenschaftlichen weiblichen Energie umgehen. Sie passte nicht hinein, sie war eine Gefahr für die bestehende Ordnung. Und natürlich war da nicht nur ich, sondern Viele mit mir. Die weibliche Energie als Ganzes wurde missverstanden. Und versteht mich richtig, ich sage hier nicht allein, dass die weibliche Energie nur gut und heilig und wonnig ist. Die weibliche Energie hat viele Formen. Die Fülle des Lebens ist in ihr gegenwärtig, und es gibt in der weiblichen Energie auch dunkle Seiten. Wenn die weibliche Energie unausgewogen ist, kann sie zwanghaft, bindend werden, dominant, manipulativ und beharrlich. Ebenso wie die männliche Energie kann die weibliche Energie auf einer niedrigeren Ebene agieren als sie in ihrem eigentlichen Wesen ist. Und ich habe das selbst erlebt. In mir wohnten Zorn und Empörung über die gefestigten Normen in der Gesellschaft. Ich suchte Freiheit und Unabhängigkeit, und erst später in meinem Leben kam ich innerlich ins Gleichgewicht, empfand ich nicht mehr die Neigung, Andere zu beschuldigen, gelangte ich in mein Herz und fühlte ich die reinen, verbindenden Kräfte der weiblichen Energie. Ich kam in Kontakt mit meiner Seele und begann sowohl die männliche als auch die weibliche Energie in mir zu verstehen.
Zu meiner Zeit war ich eine verbotene Frau. Es wurde von mir erwartet, dass ich verschiedene Rollen – die vorgefassten Bilder des Frau-Seins – erfüllte. Ich war eine starke und unabhängige Frau. Ich wollte mich nicht binden lassen durch Fächer und Schubladen, durch Vorschriften und Gesetze. Weil man mich nicht in Schubladen und Fächer einordnen konnte, wurde ich später als eine Prostituierte, als Hure abgestempelt. Eine, die durch Jeshua von ihren Sünden erlöst werden musste. Was für ein verzerrtes Bild. Man konnte nicht mit einer inspirierten, leidenschaftlichen weiblichen Energie umgehen. Sie passte nicht hinein, sie war eine Gefahr für die bestehende Ordnung. Und natürlich war da nicht nur ich, sondern Viele mit mir. Die weibliche Energie als Ganzes wurde missverstanden. Und versteht mich richtig, ich sage hier nicht allein, dass die weibliche Energie nur gut und heilig und wonnig ist. Die weibliche Energie hat viele Formen. Die Fülle des Lebens ist in ihr gegenwärtig, und es gibt in der weiblichen Energie auch dunkle Seiten. Wenn die weibliche Energie unausgewogen ist, kann sie zwanghaft, bindend werden, dominant, manipulativ und beharrlich. Ebenso wie die männliche Energie kann die weibliche Energie auf einer niedrigeren Ebene agieren als sie in ihrem eigentlichen Wesen ist. Und ich habe das selbst erlebt. In mir wohnten Zorn und Empörung über die gefestigten Normen in der Gesellschaft. Ich suchte Freiheit und Unabhängigkeit, und erst später in meinem Leben kam ich innerlich ins Gleichgewicht, empfand ich nicht mehr die Neigung, Andere zu beschuldigen, gelangte ich in mein Herz und fühlte ich die reinen, verbindenden Kräfte der weiblichen Energie. Ich kam in Kontakt mit meiner Seele und begann sowohl die männliche als auch die weibliche Energie in mir zu verstehen.
In dieser heutigen Zeit ist es sehr notwendig, dass die weibliche Energie in beiden Geschlechtern erwacht. Und dabei ist es wichtig, dass nicht nur die Energie des Herzens zum Leben erwacht, die Energie der Verbindung, Einheit und Liebe, sondern auch die Energie des Bauches. Dort, wo die Leidenschaft residiert, das Gefühl, die Emotion. Die auch überwältigend sein können. Auch dieses Zentrum muss wieder ins Gleichgewicht kommen. Ohne Passion und Begeisterung könnt ihr nicht leben, habt ihr keine wirklichen Ziele. Dann hat euer Leben keine Richtung. Leidenschaft jedoch wird in der kirchlichen Tradition als verdächtig angesehen.
Wenn wir über die weibliche Energie sprechen, richten wir unsere Aufmerksamkeit vor allem auf die empathische, verbindende Kraft in ihr. Doch es gibt auch so etwas wie weibliche Leidenschaft. Lust. Verlangen. Passion. Wagt ihr, auch damit in Kontakt zu treten? Dies ist sehr wichtig für Frauen, aber auch für Männer. Die Verbindung zwischen Herz und Bauch. Die Verbindung zwischen Göttlichkeit und Menschlichkeit.
Ich sagte bereits, dass die weibliche Energie auch eine dunkle Seite, einen Schatten haben kann, der den Energien des Bauches entspringt. Aber die Lösung ist nicht, dann die Gesamtheit der Energien einfach beiseitezuschieben, den Bauch zu vernachlässigen und euch allein auf das Herz auszurichten. Nein, wir alle sind Mensch, und da, im Mensch-Sein, liegt unsere Selbstverwirklichung. Mit ihm will das Göttliche zusammenwirken, eine Verbindung eingehen.
Ich bitte dich daher, nun den Kontakt mit dem Feuer in deinem Bauch herzustellen. Dort leben starke Gefühle - Kräfte, Sehnsüchte, Lust und Verlangen, es hat keinen Sinn, dich davon abzuwenden, sie unterdrücken zu wollen. Gerade dort liegt das Gold, der Schatz, den du suchst. Wenn du dich vom Herzen aus damit verbindest, mit einem offenen Blick schaust, was da wirklich in dir lebt, auch in den Schatten, dann wird sich die Tür wirklich öffnen und kannst du tatsächlich leben. Fürchte dich daher nicht vor den kraftvollen Emotionen und Verlangen, die in dir leben. Gib ihnen ein Gesicht, gib ihnen einen Namen.
Stelle dir vor, dass es da einen Schatten in dir gibt und sich darin etwas verborgen hält, das du lieber nicht ansehen willst, oder das du aktiv fortgedrückt hast. Es ist hier sicher für dich. Alles in dir darf da sein. Lade nun die Gestalt, die sich in deinem Schatten befindet, ein, sich dir zu zeigen, um von dir anerkannt zu werden. Vielleicht sind da Obsessionen, Ängste, Komplexe, mit denen du schon lange kämpfst, von denen du nicht verstehst, woher sie kommen, und die dir irrational erscheinen. Gerade dort musst du mit deiner Aufmerksamkeit hingehen. Mit sanfter Aufmerksamkeit, nicht mit einer urteilenden Aufmerksamkeit. Lasse es einmal dort aus dem Dunklen hervortreten. Vielleicht siehst du eine vertriebene, unterdrückte Gestalt, einen Dämon, ein Monster. Das macht nichts. Es gehört zu dir und möchte gesehen werden. Wenn du es verleugnest, wird es durch die Hintertür doch wieder zu dir zurückkommen, und dann verursacht es noch mehr Schwierigkeiten. Erkenne deinen eigenen Schatten an und arbeite mit ihm zusammen. Schaue dem, was aus dem Schatten heraustritt, in die Augen. Und betrachte das Innere dieses Wesens. Dort gibt es eine Sehnsucht nach Leben, dort in dieser Schattengestalt. Es möchte dazu gehören. Die einzige Spiritualität, die in dieser Zeit von Bedeutung sein kann, ist eine irdische und geerdete Spiritualität, in der das Mensch-Sein umarmt und anerkannt wird. Das ist der Kanal, durch den deine Seele sich manifestieren möchte. Und mit der Unterdrückung der weiblichen Energie ist auch dieser Teil unterdrückt worden. Nicht nur die Lieblichkeit des Herzens, die Sanftmut, die weiblichen Energien der Empathie, sondern auch die kraftvollen irdischen leidenschaftlichen Energien in der weiblichen Seite. Davor herrscht eine Angst. Weiblicher Sexualität wurde in der Vergangenheit mit Angst begegnet. Und warum eigentlich?
Sexualität, die unterstützt wird von einem offenen Herzen, die Sexualität, in der Leidenschaft und Liebe zusammenkommen, ist eine enorme Triebkraft für eine Veränderung. Sie erweckt Menschen zum Leben. Sie erweckt die Seele zum Leben. Wahrer Kontakt von Herz zu Herz, von Mensch zu Mensch ist eine Quelle der Kreativität, der Schöpfung, die nicht nur allein sexueller Natur ist, sondern einfach alle Bereiche des Lebens berührt. Es ist Eros, im wahren Sinn dieses Wortes. Über dich selbst hinauswachsen, dich mit Anderen verbinden, geben, was in dir lebt: diese Kräfte sind in der menschlichen Geschichte unterdrückt worden. Und ich rufe euch nun auf, Frauen und Männer, wieder in diese Kräfte einzuwilligen und keine Angst vor den heftigen, emotionalisierten Anteilen in euch selbst zu haben. Gewiss, sie können sich ungleichgewichtig zeigen und manifestieren, aber das geschieht nur dann, wenn ihr sie wegdrückt oder sie als unspirituell brandmarkt. Lasst sie da sein, bezieht sie ein, werdet innerlich Eins. Verbindet Oben und Unten, das Herz und den Bauch.
Und zu guter Letzt möchte ich noch einmal betonen, wie sehr ich euch als göttliche Wesen sehe, vollauf kompetent, eure eigenen Antworten zu finden, mit einem Reservoir an Weisheit und Kraft in euch. Ich hoffe, euch dies bewusst zu machen. Das ist meine alleinige Rolle, ich bin euch gleichgestellt, ich stehe nicht über euch.
Ich grüße euch alle von Herzen, danke für eure Anwesenheit.
© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr
www.jeshua.net/de
Ich grüße euch alle von Herzen, danke für eure Anwesenheit.
© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr
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