Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde und es heißt der Mensch soll sich kein Bildnis von Gott machen, doch die Menschen erschufen einen Gott nach ihrem Bilde, an dem fast niemand mehr glauben konnte. Aus dem großen wahren „Ich Bin“ wurde ein kleines bedeutungsloses „ ich will“. So wurde die große Illusion, die Welt der Trennung, der Ängste und des Leidens vom Menschen selbst erschaffen. Heute stehen wir vor der Entscheidung und der Aufgabe das niedrige, ohnmächtige Selbst sterben zu lassen um als liebendes, machtvolles Selbst wiedergeboren zu werden.
Anstatt Gott in einen weit entfernten Himmel zu verbannen, sollten wir die Gegenwart Gottes in unserem Inneren suchen, dazu müssen wir die Zwänge des alltäglichen Tuns überwinden, die wir viel zu lange für das Leben gehalten haben. Es ist der Wunsch des Schöpfers, dass wir als seine Geschöpfe vollkommene Fülle erfahren. Im gesteigerten Konsumverhalten der Menschen spiegelt sich jedoch der Mangel an Göttlicher Fülle. Wir alle sind mit der Vollkommenheit ausgestattet und jetzt ist die Zeit, in der wir diese durch Selbstverwirklichung realisieren, das ist der Hierseinsgrund.
Die geistige Aufklärung ist die dringlichste Forderung der Zeit für jene die etwas von Herzen zu geben und zu sagen haben. Für jene, die ihre Spiritualität entdeckt haben, sollten nicht mehr anstreben sich einen Namen zu machen, denn es geht nicht mehr um das Ich, denn es soll eine Erhellung und Erweiterung des eigenen und des kollektiven Bewusstseins erreicht werden. Denn nur das Licht, welches unsere geistige Dunkelheit erhell,, kann uns in die Verantwortung für uns selbst und alle Wesen führen.
Es ist das atomare Gefüge, welches weisungsgebunden ist und aus Liebe unsere Körper bildete.
Diese Lichtsubstanz ist unser Leben und erfährt zur Zeit eine massive Veränderung. Viele Menschen erleben immer noch die verstärkte Sonnenaktivität und die Veränderungen im Erdmagnetfeld als etwas getrenntes von sich selbst, als etwas, was außen an sie herandringt und ihre Leiden erklärt. Es ist der Verstand, das niedrige Selbst ,welches innen und außen trennt und sich nicht als kosmische Einheit wahrnimmt. Ich habe kein Leben, Ich Bin das Leben ! Ich gehe nicht in die Natur, Ich bin die Natur ! Ich habe keine Seele, Ich Bin die Seele ! So bin ich auch die Veränderung, die es braucht und die unaufhaltsam vollzogen wird.
Auch wenn das äußere Chaos Verwirrungen stiftet und seine Schatten verbreitet, hört nicht damit auf Harmonie, Liebe und Frieden zu stiften, wo immer es euch möglich ist. Leben im Wandel kennt keine starre Form, keinen Stillstand. Jedes Zeitalter hat seine entsprechenden Forderungen und Qualitäten und es gibt keinen geistigen Fortschritt, wenn wir am den altbekannten Mustern festhalten. Aufstieg in ein höheres Bewusstsein geht immer Hand in Hand mit der charakterlichen Entwicklung.
Wir werden aus dem All - Einen Bewusstsein geboren um individuell und persönlich zu werden, dann nabeln wir uns ab von der breiten Masse um im Alleinsein die Erkenntnis zu gewinnen, dass wir alle Eins sind. Der Pfad der Gnade oder die Transzendenz der Sinne, ist kein leichter Pfad den man mal so nebenbei erledigt, es erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit. Der Zeitpunkt ist nah, an dem der Boden der dualen Realität unter unseren Füßen aufbricht und viele im freien Fall, den Absturz in die Sinnlosigkeit erfahren, doch jene, die sich um das Licht bemühen werden im Licht des Christus neugeboren. Wenn das Christuslicht das Bewusstsein durchflutet, können wir die göttliche Einheit wesentlich tiefer begreifen als die eigene Existenz.
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