Einige Erinnerungen der australischen Ureinwohner, die sich in ihren
Geschichten und Legenden wiederspiegeln, wurden von der Wissenschaft
erneut in ihrem Wahrheitsgehalt bestätigt.
Wie Wissenschaftler der australischen »University of the Sunshine Coast« und »University of New England« in der aktuellen Ausgabe des »Australian Geographer« berichten, konnte ihre Studie bestätigen, dass die von den Aborigines überlieferten und über 7.000 Jahre alten Geschichten bezüglich der Veränderung von Australiens Küstenlandschaft, mit den neuesten geographischen Erkenntnissen übereinstimmen.
Ihre Studie umfasste die Geschichten der Aborigines aus 21 Orten rund
um Australiens Küste, die von der Beschreibung einer Zeit handelten,
als der Meeresspiegel deutlich niedriger als heute war. Da Australien
seinen jetzigen Meeresspiegel schon seit 7.000 Jahren besitzt, müssen
ihre Erzählungen über ausgedehntere Küstenlinien also entsprechend aus
wesentlich älteren Zeiten stammen.
„Diese Geschichten erzählen von einer Zeit, als das Meer zu steigen
begann, das Land bedeckte und den Menschen dort große Veränderungen in
ihr Leben brachte. Es veränderte die Landschaft, das Ökosystem und
verursachte große Störungen in ihrer Gesellschaft. Es ist wichtig zu
beachten, dass es nicht nur eine Erzählung gibt, die diesen Prozess
beschreibt. Es gibt viele Geschichten, die alle in ihrem Inhalt
übereinstimmend sind und aus 21 verschiedenen Standorten rund um
Australiens Küste stammen“, erklärt der an der Studie beteiligte
Professor für Geographie, Patrick Nunn
Professor Nunn meint, dass der Zeitraum der von ihm untersuchten Aborigines-Erzählungen von keiner anderen Kultur übertroffen wird. In einigen Fällen reichten die von ihnen beschriebenen Ereignisse fast 10.000 Jahren zurück, was durchaus außergewöhnlich ist, wenn man keine Schrift besitzt und es lediglich von Generation zu Generation mündlich überliefert wurde. Zudem diese urzeitlichen Begebenheiten ohne Ausschmückung oder Verfremdung der Geschehnisse wiedergegeben worden zu sein scheinen.
Wie Wissenschaftler der australischen »University of the Sunshine Coast« und »University of New England« in der aktuellen Ausgabe des »Australian Geographer« berichten, konnte ihre Studie bestätigen, dass die von den Aborigines überlieferten und über 7.000 Jahre alten Geschichten bezüglich der Veränderung von Australiens Küstenlandschaft, mit den neuesten geographischen Erkenntnissen übereinstimmen.
Professor Nunn meint, dass der Zeitraum der von ihm untersuchten Aborigines-Erzählungen von keiner anderen Kultur übertroffen wird. In einigen Fällen reichten die von ihnen beschriebenen Ereignisse fast 10.000 Jahren zurück, was durchaus außergewöhnlich ist, wenn man keine Schrift besitzt und es lediglich von Generation zu Generation mündlich überliefert wurde. Zudem diese urzeitlichen Begebenheiten ohne Ausschmückung oder Verfremdung der Geschehnisse wiedergegeben worden zu sein scheinen.
© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com vom 24.09.2015
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