Harmonisch, in Waage, im Ausgleich … dies sollte dieser Tag heute sein. Doch ist dem so? Was fühlen wir in diesen Tagen, diesen Zeiten des steten inneren Wechsels der Gefühle, diesen Tagen, in denen einen eine Müdigkeit einholt, die alles auszubremsen scheint, wo sich Schmerzen zeigen, die man nicht einordnen kann, wo sich Zeit schlicht und einfach auflöst … was macht das mit uns? Was macht das mit mir?
Zuerst einmal zur Zeit … ich habe das Empfinden, dass sie sich enorm schnell auflöst. Fragt mich jemand, was ich vor ein paar Tagen gemacht habe, ich weiß es nicht. Schon allein mich zu erinnern, was gestern war, fällt schwer. Es sei denn, es ist etwas besonders vorgefallen. Doch solange diese Tage so dahin schwimmen (bzw. ich mich so fühle, als ob ich mit dem Sog mit schwimme), ist kaum noch was greifbar. Dieses Auflösen scheint sich zu verschärfen und war so intensiv bisher noch nicht zu spüren. Ich meine, mich immer noch Ende Sommer (August) zu befinden und kann irgendwie kaum greifen, dass sich der September dem Ende zu neigt. Mein System hat Mühe, das so einzuordnen und mein Körper ruft nach Wärme … doch da ist nun fast täglich graues Einerlei, egal, was der Wetterbericht vorhersagt, nichts stimmt mehr.
Ich „wabere“ also so dahin, ohne wirklich irgendwo anzukommen. Es ist ein Fließen, von Moment zu Moment, manchmal recht eintönig, ja fast langweilig. Warum? Es ist die Stille, die (wieder mal) alles zu umfangen scheint. Darunter spürbar jedoch das Neue, was mich von Zeit zu Zeit regelrecht begeistert :-)
Doch trotzdem stelle ich mir immer wieder die Frage, wie ich diese Tage erleben möchte bzw. was das alles mit mir macht. Die Sehnsucht danach, konkrete Schritte zu gehen, ist groß! Immer wieder still zu halten, fordert. Die Beobachtung dessen, was sich im Außen vollzieht, wird auf ein Minimum reduziert, da mich wenig bis keine Nachrichten von dort erreichen. Was wohl sicher so gewollt ist und einen tieferen Grund hat. Also sind diese Tage geprägt von langsamen, bewussten Sein, weiterer Heilung (siehe meine Zahngeschichte) auf verschiedenen Ebenen, ab und zu Natur fühlen und dem Regen und den grauen Wolken zuschauen …
Die heutige Tag-und Nachtgleiche möchte ich nutzen, um auch mein inneres Gleichgewicht weiter zu stärken und mich neben dem Alltäglichen auf das besinnen, was in mir schlummert und gelebt werden möchte. Mir kam heute morgen beim Aufwachen: „Ich brenne dafür, meine Vision umzusetzen! Ich brenne dafür, eine neue Welt vorzuleben und diese neue Welt zu sein! Ich brenne dafür, dies jetzt zu tun!!!“
Also dafür lohnt es sich schon mal, diese Tage zu durchleben, zu erfahren, wo es noch tiefer gehen kann und weiter zu erkennen, wo all dies noch hin geht. Dafür lohnt es sich auch, still zu halten und zu fühlen, was mir alles in meinen Tiefen begegnet und wer ich wirklich bin :-) Und dafür lohnt es sich, noch einen Schritt langsamer zu gehen, um alles zu fühlen, was es jetzt zu fühlen gibt und so hautnah bei dieser besonderen Veränderung dabei zu sein :-)
Quelle: https://lichtrose2.wordpress.com/2015/09/23/stillstand-ausgleich-harmonie/
Ich „wabere“ also so dahin, ohne wirklich irgendwo anzukommen. Es ist ein Fließen, von Moment zu Moment, manchmal recht eintönig, ja fast langweilig. Warum? Es ist die Stille, die (wieder mal) alles zu umfangen scheint. Darunter spürbar jedoch das Neue, was mich von Zeit zu Zeit regelrecht begeistert :-)
Doch trotzdem stelle ich mir immer wieder die Frage, wie ich diese Tage erleben möchte bzw. was das alles mit mir macht. Die Sehnsucht danach, konkrete Schritte zu gehen, ist groß! Immer wieder still zu halten, fordert. Die Beobachtung dessen, was sich im Außen vollzieht, wird auf ein Minimum reduziert, da mich wenig bis keine Nachrichten von dort erreichen. Was wohl sicher so gewollt ist und einen tieferen Grund hat. Also sind diese Tage geprägt von langsamen, bewussten Sein, weiterer Heilung (siehe meine Zahngeschichte) auf verschiedenen Ebenen, ab und zu Natur fühlen und dem Regen und den grauen Wolken zuschauen …
Die heutige Tag-und Nachtgleiche möchte ich nutzen, um auch mein inneres Gleichgewicht weiter zu stärken und mich neben dem Alltäglichen auf das besinnen, was in mir schlummert und gelebt werden möchte. Mir kam heute morgen beim Aufwachen: „Ich brenne dafür, meine Vision umzusetzen! Ich brenne dafür, eine neue Welt vorzuleben und diese neue Welt zu sein! Ich brenne dafür, dies jetzt zu tun!!!“
Also dafür lohnt es sich schon mal, diese Tage zu durchleben, zu erfahren, wo es noch tiefer gehen kann und weiter zu erkennen, wo all dies noch hin geht. Dafür lohnt es sich auch, still zu halten und zu fühlen, was mir alles in meinen Tiefen begegnet und wer ich wirklich bin :-) Und dafür lohnt es sich, noch einen Schritt langsamer zu gehen, um alles zu fühlen, was es jetzt zu fühlen gibt und so hautnah bei dieser besonderen Veränderung dabei zu sein :-)
Quelle: https://lichtrose2.wordpress.com/2015/09/23/stillstand-ausgleich-harmonie/
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