2014 gelang es einem Ermittler von PETA Asia, in der chinesischen Provinz Jiangsu Videoaufnahmen von Arbeitern bei der im regionalen Handel üblichen Schlachtung von Hunden für die Lederindustrie zu machen. Arbeiter schlagen mehrmals mit Knüppeln auf die Schädel der wimmernden Hunde ein. Häufig überleben die Tiere mehrere Schläge schwer verletzt und erleben bei Bewusstsein, wie ihnen mit einem Messer die Haut vom Körper geschnitten wird.
Damenhandschuhe aus Hundeleder aus China
Bekleidung aus Hundeleder
Die EU ist der größte Importeur von Lederwaren aus Asien. Nicht nur in China, auch in Thailand, Vietnam oder Südkorea finden Hundeschlachtungen und Häutungen statt. Allein in China werden nach Schätzungen von PETA Asia pro Jahr zwei Millionen Hunde und Katzen ihrer Häute und Felle wegen getötet. Der Import von Hunde- und Katzenfell in die EU ist bereits verboten – doch das Verbot gilt nicht für andere Produkte von Hunden oder Katzen wie Leder.
Tausende gegerbte Hundehäute in einer Manufaktur in China
Fehlende Kontrollen in der EU
Bisher werden in Deutschland und der EU angebotene Lederwaren von staatlichen Stellen oder Laboren nicht systematisch auf die Tierart Hund kontrolliert. Obwohl PETA UK die EU-Kommission bereits 2015 vor falsch deklarierten Hundelederprodukten aus China warnte, wurden bislang keine systematischen Stichproben oder Kontrollen in den Mitgliedsstaaten vorgenommen.
Was Sie tun können
Die Produktion von Leder ist für Tiere immer mit unsagbaren Schmerzen und Leid verbunden – egal, ob es sich um die Haut eines Hundes, einer Kuh oder eines anderen Tieres handelt. Bitte helfen Sie den Tieren und kaufen Sie statt Schuhen oder Taschen aus Leder trendige Modelle aus Pflanzen- oder Kunstfasern, wie Kork, Hanf, recycelten PET-Flaschen oder Kunstleder.
Fordern Sie die EU auf, ein Importverbot für Hundeleder zu verabschieden.
Bitte unterschreiben Sie unsere Petition für ein Importverbot von Hundeleder an den zuständigen EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis.
Unterschriften-Aktion:
EU-Importverbot für Produkte von Hunden und Katzen
Sehr geehrter Herr EU-Kommissar Andriukaitis,
als Mitglied von PETA Deutschland e.V. möchte ich Sie hiermit bitten, unverzügliche Maßnahmen gegen den Import von Hundeleder in die Europäische Union zu ergreifen. Eine Ermittlung von PETA Asia in einem Hundelederbetrieb in China hat entsetzliche Tierquälerei zutage gebracht.
Wie Sie wissen, ist der Verkauf von Katzen- und Hundefellen in der EU laut Verordnung (EG) Nr. 1523/2007 bereits verboten. Nun ist es erforderlich, dieses Verbot auf den Handel aller Produkte von Katzen- und Hunden auszuweiten.
Bitte ergreifen Sie umgehend alle erforderlichen Maßnahmen, um ein Importverbot für Hundeleder in die EU durchzusetzen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen in dieser Angelegenheit.
Mit freundlichen Grüßen
Bekleidung aus Hundeleder
PETA Asia überprüfte auch Hundeleder-Manufakturen in China und dokumentierte den Prozess der Verarbeitung von Hundehäuten zu Damenhandschuhen, Arbeitshandschuhen und anderen Accessoires. Ein Fabrikbesitzer gab dem Ermittler gegenüber damals an, er habe etwa 30.000 Stück des halbverarbeiteten Hundeleders auf Lager. Die fertigen Lederprodukte werden vorsätzlich falsch deklariert – etwa als Handschuhe aus „Schafsleder“ – und in die ganze Welt verkauft.
Lederimporte aus Asien
Lederimporte aus Asien
Die EU ist der größte Importeur von Lederwaren aus Asien. Nicht nur in China, auch in Thailand, Vietnam oder Südkorea finden Hundeschlachtungen und Häutungen statt. Allein in China werden nach Schätzungen von PETA Asia pro Jahr zwei Millionen Hunde und Katzen ihrer Häute und Felle wegen getötet. Der Import von Hunde- und Katzenfell in die EU ist bereits verboten – doch das Verbot gilt nicht für andere Produkte von Hunden oder Katzen wie Leder.
Tausende gegerbte Hundehäute in einer Manufaktur in China
Fehlende Kontrollen in der EU
Bisher werden in Deutschland und der EU angebotene Lederwaren von staatlichen Stellen oder Laboren nicht systematisch auf die Tierart Hund kontrolliert. Obwohl PETA UK die EU-Kommission bereits 2015 vor falsch deklarierten Hundelederprodukten aus China warnte, wurden bislang keine systematischen Stichproben oder Kontrollen in den Mitgliedsstaaten vorgenommen.
Was Sie tun können
Die Produktion von Leder ist für Tiere immer mit unsagbaren Schmerzen und Leid verbunden – egal, ob es sich um die Haut eines Hundes, einer Kuh oder eines anderen Tieres handelt. Bitte helfen Sie den Tieren und kaufen Sie statt Schuhen oder Taschen aus Leder trendige Modelle aus Pflanzen- oder Kunstfasern, wie Kork, Hanf, recycelten PET-Flaschen oder Kunstleder.
Fordern Sie die EU auf, ein Importverbot für Hundeleder zu verabschieden.
Bitte unterschreiben Sie unsere Petition für ein Importverbot von Hundeleder an den zuständigen EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis.
Unterschriften-Aktion:
EU-Importverbot für Produkte von Hunden und Katzen
Sehr geehrter Herr EU-Kommissar Andriukaitis,
als Mitglied von PETA Deutschland e.V. möchte ich Sie hiermit bitten, unverzügliche Maßnahmen gegen den Import von Hundeleder in die Europäische Union zu ergreifen. Eine Ermittlung von PETA Asia in einem Hundelederbetrieb in China hat entsetzliche Tierquälerei zutage gebracht.
Wie Sie wissen, ist der Verkauf von Katzen- und Hundefellen in der EU laut Verordnung (EG) Nr. 1523/2007 bereits verboten. Nun ist es erforderlich, dieses Verbot auf den Handel aller Produkte von Katzen- und Hunden auszuweiten.
Bitte ergreifen Sie umgehend alle erforderlichen Maßnahmen, um ein Importverbot für Hundeleder in die EU durchzusetzen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen in dieser Angelegenheit.
Mit freundlichen Grüßen
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