von SIRUT SABINE HALLER
Die Zeit und ihre Einteilung in Stunden, Minuten, Tage und Jahre bestimmt einen großen Teil dieses Lebens auf der Erde. Da wir nur eine gewisse Zeit.spanne davon hier sind, wollen wir sie ja auch gut ausfüllen. Um immer daran erinnert zu werden, haben wir uns kleine mechanische Dinge erfunden, die uns mit jedem tick und tack daran erinnern.
Wir haben uns diese kleinen Dinger wie eine Fessel an unser Handgelenk gebunden und wundern uns, wieso wir nicht frei sind.
Wir versuchen möglichst viel in die Stunden und Tage hineinzupacken, damit alles erledigt ist, wenn wir Feierabend haben. Oder in Urlaub fahren wollen, oder in Rente gehen. Meist kommen wir dann so erschöpft im Feierabend, Urlaub oder der Rente an, das viele von uns nicht mehr wissen, was sie mit der Zeit nun anfangen sollen, oder gleich müde ins Bett fallen. Da wird jede von außen kommende Frage oder Forderung, die z.B. Kinder oder Ehepartner stellen, in einem harschen Ton beantwortet oder beiseite geschoben.
Wir alle sind so darauf trainiert, im Beruf möglichst reibungslos zu funktionieren, dass unsere gesamte Energie dafür verbraucht wird. Jeden Bereich dort zur Zufriedenheit zu bedienen lässt keinen Raum für eigene individuelle Gefühle und Bedürfnisse. Diese werden erst einmal weggeschoben und möchten nach Feierabend gelöst werden. Doch da ist dann auch kein Raum mehr und/oder die Problemlösung anderer steht im Vordergrund.
Energetisch völlig ausgebrannt fällt man ins Bett, erhofft sich vom Schlaf Besserung, die durch anstrengende Träume jedoch nicht gegeben ist. Das Unterbewusstsein versucht den Tag, die Begebenheiten und die Gefühle zu sortieren. Da dies aber unbewusst geschieht, eben im Schlaf, können sich Verknüpfungen und Muster bilden, die ein Leben lang unbewusst wirken. Der Urlaub, der alles retten soll, verschlimmert die Sache nur noch und löst eine Kettenreaktion an aufploppenden Gefühlen aus, die den Partner z.B. vollkommen unvermittelt treffen.
Das ist ein Szenario, was ich sehr oft beobachten kann. Doch es geht auch ganz anders. Viel Leichter, einfacher, nämlich:
wenn wir aufhören alles und jeden kontrollieren zu wollen.
wenn wir aufhören, jedem anderen außer uns selbst helfen zu wollen.
wenn wir aufhören hinter dem Zeiger der Uhr herzurennen, wie der Esel hinter der Möhre herrennt.
wenn wir aufhören unser eigenes Sein und Wohlbefinden weiterhin an letzter Stelle zu platzieren
Einen Raum, der abseits von Zeit liegt.
Einen Raum der Zeitlosigkeit.
Einen Raum, der im Außen nicht zu finden ist.
Einen Raum, in dem wir mit uns selbst verbunden sind.
Einen Raum, in dem wir still werden und das erleben, was wir wirklich sind.
Einen Raum, in dem alles sein darf wie es ist.
Einen Raum, in dem ich die wichtigste Person in meinem Leben bin.
Einen Raum, der mir Loslassen erlaubt.
Mögen alle Wesen sich an die Liebe in ihrem Herzen erinnern und wieder glücklich sein.
In Liebe. Deine Sirut Sabine.
Wir haben uns diese kleinen Dinger wie eine Fessel an unser Handgelenk gebunden und wundern uns, wieso wir nicht frei sind.
Wir versuchen möglichst viel in die Stunden und Tage hineinzupacken, damit alles erledigt ist, wenn wir Feierabend haben. Oder in Urlaub fahren wollen, oder in Rente gehen. Meist kommen wir dann so erschöpft im Feierabend, Urlaub oder der Rente an, das viele von uns nicht mehr wissen, was sie mit der Zeit nun anfangen sollen, oder gleich müde ins Bett fallen. Da wird jede von außen kommende Frage oder Forderung, die z.B. Kinder oder Ehepartner stellen, in einem harschen Ton beantwortet oder beiseite geschoben.
Wir alle sind so darauf trainiert, im Beruf möglichst reibungslos zu funktionieren, dass unsere gesamte Energie dafür verbraucht wird. Jeden Bereich dort zur Zufriedenheit zu bedienen lässt keinen Raum für eigene individuelle Gefühle und Bedürfnisse. Diese werden erst einmal weggeschoben und möchten nach Feierabend gelöst werden. Doch da ist dann auch kein Raum mehr und/oder die Problemlösung anderer steht im Vordergrund.
Energetisch völlig ausgebrannt fällt man ins Bett, erhofft sich vom Schlaf Besserung, die durch anstrengende Träume jedoch nicht gegeben ist. Das Unterbewusstsein versucht den Tag, die Begebenheiten und die Gefühle zu sortieren. Da dies aber unbewusst geschieht, eben im Schlaf, können sich Verknüpfungen und Muster bilden, die ein Leben lang unbewusst wirken. Der Urlaub, der alles retten soll, verschlimmert die Sache nur noch und löst eine Kettenreaktion an aufploppenden Gefühlen aus, die den Partner z.B. vollkommen unvermittelt treffen.
Das ist ein Szenario, was ich sehr oft beobachten kann. Doch es geht auch ganz anders. Viel Leichter, einfacher, nämlich:
wenn wir aufhören alles und jeden kontrollieren zu wollen.
wenn wir aufhören, jedem anderen außer uns selbst helfen zu wollen.
wenn wir aufhören hinter dem Zeiger der Uhr herzurennen, wie der Esel hinter der Möhre herrennt.
wenn wir aufhören unser eigenes Sein und Wohlbefinden weiterhin an letzter Stelle zu platzieren
Wenn wir beginnen das Muster zu durchschauen, es anerkennen und uns selbst dafür zu vergeben, können wir einen neuen Raum in und für uns öffnen:
Einen Raum, der abseits von Zeit liegt.
Einen Raum der Zeitlosigkeit.
Einen Raum, der im Außen nicht zu finden ist.
Einen Raum, in dem wir mit uns selbst verbunden sind.
Einen Raum, in dem wir still werden und das erleben, was wir wirklich sind.
Einen Raum, in dem alles sein darf wie es ist.
Einen Raum, in dem ich die wichtigste Person in meinem Leben bin.
Einen Raum, der mir Loslassen erlaubt.
Mögen alle Wesen sich an die Liebe in ihrem Herzen erinnern und wieder glücklich sein.
In Liebe. Deine Sirut Sabine.
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