2023-11-19

Christine Stark: „Na, dann eben nicht…!“

Liebe Leserin, lieber Leser,

da hat mich meine „Obere Leitstelle“ eben aber ganz schön ausgetrickst, kann ich Ihnen sagen! Mannomann!

"Nochmal kurz Meisterkarten schauen und vorher noch kurz die Diagramme...!" Soweit hatte ich sie verstanden. Und dann war klar: Besser gleich einen neuen „Erste Hilfe“-Text schreiben. Auch für mich.

„Früher“ hab ich mich immer mit meinem Tagebuch unterhalten, wenn ich wenn ich mit mir unzufrieden war und "wieder auf Kurs" kommen wollte. À la „Hold the Line!“, gewissermaßen.

Inzwischen schreibe ich dann lieber einen neuen Blog Text. Damit auch Sie abgleichen können, was gerade so läuft.

Und seit heute Nacht läuft mal wieder einiges anders. Aber heftig!

Meist frage ich erst einmal ab, ob es wieder irgendwelche hübschen Manipulationen oder anderweitige „Nebenwirkungen“ zu bereinigen gibt. Die werden nämlich meist flächendeckend in den frühen Morgenstunden in Gang gesetzt.

Je sensitiver der Leuchtturm, desto deutlicher machen sich diese Manipulationen bemerkbar. Genauer möchte ich an dieser Stelle nicht darauf eingehen. Sie werden schon wissen, worauf Sie achten müssen.

Aber, als ich heute Nacht austesten wollte, war es sehr seltsam. Ich hatte das Gefühl, gar nicht so recht „von rechts nach links“ denken zu können. Wie, wenn jeder einzelne Gedanke von Synapse zu Synapse durch knietiefen Lehm stapfen darf!

Alles schien extrem verlangsamt zu sein.

Eigentlich recht lustig, dieses Gefühl. Wenn nicht auch ungute manipulativen Auslöser dafür möglich wären. Waren aber nicht. Denn die wirken meist so, dass man-frau sie möglichst nicht erkennt.

(Vielleicht sollte ich an dieser Stelle besser die WARNUNG hinzufügen,

dass solche „Symptomen durchaus auch auf einem akuten Schlaganfall hinweisen könnten!

Falls das in Erwägung gezogen werden muss, besser sofort 112 wählen, und diesen Verdacht bereits am Telefon äußern.

In dem Falle kommt es auf jede Minute an! Der Notarzt wird dann ein anderes Krankenhaus ansteuern, das über eine spezielle Stroke Unit verfügt.)

Aber zurück zum Thema:

Als ich im Habschlaf darüber nachsann, wie "ausgebremst" ich mich in letzter Zeit fühle,

erinnerte mich ein Inneres Bild – eigentlich war es mehr ein Gefühl – daran, wie es sich anfühlt, wenn man beim Start des Flugzeuges in den Sitz gedrückt wird.

Der Flieger nimmt auf dem Rollfeld so sehr an Fahrt auf, beschleunigt immer mehr, bis er schließlich abhebt. Und die Passagiere, die ohnehin bereits angeschnallt sind, werden noch zusätzlich in die Sitze gepresst.

Sich in dem Augenblick nach vorne beugen und eine Zeitschrift aus der Tasche in der Rücklehne des Vordermannes nehmen, geht dann gar nicht.

Heute Nacht nun hatte ich den Eindruck, dass GAIA – oder wer auch immer – so Fahrt aufgenommen hat, dass eine liebevolle Macht mich einfach aushebelt. Als ich das erkannte, war es ok.

Bereits neulich hatte ich mich frustriert gefragt, warum ich absolut nicht dazu imstande war, meine Prioritäten Liste wenigstens ein Stück weit anzugehen. Doppel-Manno.

Ich kam mir wirklich wie „ausgebremst“ vor. Eine liebe Freundin vermittelte mir dann die Botschaft, dass dies nur zu meinem Wohle sei. „Alter Müll wolle entsorgt werden, - was auch immer!"

Ist ja nicht so, dass ich gar nichts mache, - aber das, worauf ich mich in meiner beratungsfreien Zeit wirklich gefreut hatte, funktioniert einfach nicht.

Ich könnte eine ganze Liste machen, was ich alles … na, lassen wir das!

Lag mir jedenfalls die ganzen vergangenen Tage als Frust-Paket auf der Seele. Nochmal Manno!

Auch darüber hatte ich mich heute Nacht mit mir selber unterhalten. (Bevor auch dieser Denksport unmöglich gemacht wurde. S.o.!)

Erst, als mir die Inneren Bilder von dem startenden Flieger eingespielt wurden, begann ich zu verstehen. Oder eben „nachzugeben“.

Ich wusste:

"Mehr geht gerade nicht. Mehr darf im Moment einfach nicht sein. Ist eben einfach so."

Dann besann ich mich auf den alten Spruch: „Es ist, wie es ist!“ und gab endlich RUHE.

„Ruhe sanft, Mrs Colombo!“ ist ein Titel aus einem der alten Filme mit Peter Falk. Ok, also „Ruhe sanft Mrs. Stark!“ Es kommen auch wieder andere Zeiten.

Ich wusste, es würde auch wieder anders werden.

„Frust“ ist vollkommen unangemessen in diesen Tagen.

Stattdessen beschloss ich, ins VERTRAUEN zu gehen, dass alles gut war, wie es gerade war.

Ich versicherte mir selbst, dass es weder mit dem „Alter“, noch mit „Unfähigkeit“ oder gar „Faulheit“ zu tun hatte. Mehr war eben im Moment einfach nicht möglich.

Ich redete meinem Verstand gut zu und beruhigte ihn,

dass auch er dabei war, ganz neue Erfahrungen zu machen. Und dass er stolz darauf sein konnte, all diese Veränderungen und Unterschiede zu „früher“ überhaupt zu registrieren.

Dann lobte ich meinen lieben Körper-Kumpel dafür, dass er all diese massiven Energie-Erhöhungen so gut meisterte und vertraute darauf, dass auch meine seltsamen Essengelüste einen Sinn hatten.

Ewige Zeiten lang hatte ich keine Schokolade mehr angerührt – und jetzt drängte Kumpelchen förmlich danach.

„Klar“, dachte ich: „Bei den Veränderungen, die auch unser Gehirn erfährt, braucht es Glukose mehr als alles andere.“

Dann schaltete ich den „Drängel-Faktor“ aus, der mir immer wieder weis machen wollte „Du musst“, „Du sollst…“, „Du könntest doch…!“

Noch einmal bekräftigte ich meinen Lieblingssatz:

„Die WAHRHEIT wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen!“

und vertraute mich weiterhin meiner Geistigen Führung an.

„WUNDER werden im LICHT gesehen – und LICHT und STÄRKE sind eins!“

Das Göttliche LICHT strahlt gegenwärtig so hammermäßig auf uns herab. Da braucht unser System einfach verstärkte RUHE-Phasen.

Ganz beruhigt kuschelte ich mich wieder in meine Decke und beschloss, noch eine weitere Runde zu schnorcheln.

Jetzt bin ich wieder In FRIEDEN mit mir und die Gefühle von „Frust“ sind dem absoluten VERTRAUEN gewichen, dass alles gut ist, wie es gerade ist.

Meine „To do“-Liste wird sich noch ein Weilchen gedulden müssen. Ist halt so.

Langsam voran kommen ist manchmal besser als zu eilig unterwegs zu sein. Sicherer und gesünder ist es allemal!

Kommen auch Sie gut und sicher durch diese heftigen Zeiten!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

19. November 2023

PS: Mehr zu „Schlaganfall“ und Co im Buch von Ilse Biberti,
„Hilfe, meine Eltern sind alt“.

PPS: Die beiden Zitate stammen aus dem KURS IN WUNDERN.

PPPS: DANKE an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen! Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen.

14 Kommentare:

  1. Fühle mich ebenfalls ausgebremst, reichlich. Ganz so schönreden wie Christine, kann ich es mir jedoch nicht.
    Wenn alles liegen bleibt, wird das Rennen anschließend nur noch anstrengender. Und dann ist es eher zusätzlicher Stress, wenn alles liegen bleibt. Und gesund ist das auch nicht, aber, man muss es hinnehmen.

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  2. Wie dankbar🙏🙏🙏das zu lesen....eins zu eins gehts mir so,so sehr beruhigend....❤️dankeschón

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  3. Ich mache immer dann wenn ich kann wenigstens ein bisschen und vielleicht verschwindet das Chaos von alleine 😄....leider müssen meine Ziele auch warten das ist frustrierend 😌

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  4. Das ausgebremst werden lehrt uns wohl, dass das eine oder andere "wichtige" vielleicht bei genauerem Hinsehen gar nicht so wichtig ist, aber das ist allzu oft auch leichter gesagt als getan, vor allem wenn es um Menschen geht, Alleinerziehend in diesem Land, pflegebedürftige Angehörige etc. das ist unter "normalen Umständen" schon heftig .

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  5. Ich habe ehrlich nicht das Gefühl, dass alles gut ist wie es ist .....die Energien werden immer heftiger - so empfinde ich es jedenfalls - und bringen Unwohlsein und körperliche Symptome und Beschwerden mit sich, die einem das Leben vermiesen ....und im außen zeigt sich keine positive Veränderung. Sich dann immer alles schönzureden klingt nach Selbsttäuschung, und es gibt unzählige Menschen, die nicht ständig auf der Couch liegen können, weil sie sich z.b. um Kinder kümmern müssen oder alleinstehend sind und sich um alles selber kümmern müssen.... langsam habe ich das Gefühl, dass an diesem Konzept "alles ist gut" mächtig was nicht stimmt und man weiter wie der Esel hinter der Karotte herrennt ...

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  6. Es gibt keine Konzepte und Du bist kein Esel.

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    1. Diese Antwort empfinde ich nicht als hilfreich und auch nicht sehr empathisch...aber ok. Ich bin ein sehr zuversichtlicher und positiver Mensch, aber es ist langsam zu viel und da bin ich nicht allein und ich glaube, dass uns nur ein Göttliches Wunder aus diesem Chaos befreien kann und darum bitte ich aufrichtig!

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    2. https://www.youtube.com/watch?v=Be_CwPMj24o

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    3. Liebe Petzi, ich kann sooo gut nachempfinden was du schreibst.Dennoch glaube ich, dass alles besser ist denn je auch wenn alles im Chaos versinkt und ich mich persönlich in meine schlimmsten Zeiten zurückgeworfen fühle. Manchmal fürchte ich, jetzt bin ich völlig balla und mein Vertrauen hat sich irgendwohin verzogen, wo ich es nicht aufspüren kann. Trotzdem!!! Das göttliche Wunder sind wir!💖 In Liebe Petra🌈✨

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    4. Und - ganz echt jetzt - das Gequatsche von irgendwelchen Glückseligkeitsenergien triggert mich derzeit sowas von ekelhaft. Dennoch oder vlt.gerade deshalb danke ich jedem einzelnen von💕, dem es möglich ist, sich mit ihnen zu verbinden, dies auch tun und sie hier verankern und es uns allen damit leichter machen. Und weißt du was? Wenn ich merke, ich bin im 'sowohl als auch' anstatt im 'entweder oder' fühle ich 5D😌🐬💖

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    5. Liebe Petra, danke für Deine lieben Worte! Ich persönlich glaube, dass es auch außerhalb von uns ein Göttliches Wunder braucht, um ein neues friedliches Zeitalter zu beginnen - das heißt nicht, dass wir darin keine Rolle spielen oder unwichtig sind, aber ich glaube an eine höchste Göttliche Quelle, die sowohl als Teil in uns als auch als Urquelle außerhalb von uns existiert und ohne eine Göttliche Intervention von dieser Urquelle glaube ich nicht, dass wir es schaffen. Aber das ist meine ganz persönliche Wahrnehmung und Auffassung, die ich selbstverständlich niemandem aufdrängen möchte. Das ganze Gerede in der Esoterikszene von "alles ist immer gut, so wie es ist" erscheint mir schon seit längerem ein Irrweg zu sein, auch das ist einfach meine persönliche Sicht der Dinge und meine Erfahrung. Damit kann man alles rechtfertigen und sich weiterhin an diese Konzepte klammern, die Rechtfertigungsgründe scheinen mir immer absurder zu werden, je dunkler, kälter und kriegerischer die Welt sich offenbart. Meine Schlussfolgerung lautet kurz zusammengefasst: es ist ernst und ob wir es schaffen, uns von den so lange währenden dunklen Energien und Machenschaften zu befreien, werden wir sehen. Ich glaube, es gibt Hoffnung, aber ich denke nicht, dass es so "rosa" ist, wie viele glauben und verbreiten. Ein von mir sehr geschätzter Autor und auch persönlicher Freund, Armin Risi, hat gerade ein neues Buch veröffentlicht "Und plötzlich große Klarheit". Darin geht er auch auf die positiven Prophezeiungen ein, die es für diese Zeit gibt. Und auch er sieht es so, dass es Hoffnung gibt. Doch halte ich es für unseriös von sehr vielen Quellen, spirituellen Führern und Kanälen, zu behaupten, es ist alles gut und wir sind längst auf der sicheren Seite. Wer könnte das wissen? Nur Gott allein kennt die ganze Wahrheit, davon bin ich zumindest überzeugt und alles andere werden wir sehen. Alles Liebe und Gute!

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    6. 💖 wie könnte man auch mit Worten beschreiben, was aus dem Herzen kommt. Es ist auch bei mir nicht die "rosa Brille", die mir glauben macht, es sei besser denn je (oder zumindest seit sehr langer Zeit) aber ich glaube, wir verstehen uns schon richtig😌

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    7. Ja ich glaube auch, dass wir uns verstehen 😊

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  7. Ja ich ärgere mich auch ständig über mein Chaos, schaffe es einfach nicht meine Küche in Ordnung zu bringen, immer warte ich auf den Moment wo ich mich endlich aufraffe. Aber dann kommt die Müdigkeit, immer nur schlafen und essen dazwischen Internet ist auch kein Leben. Ich würde so gern in den Wald gehen, wie früher schaffe es aber nicht zumal ich auch starke Knochen Schmerzen habe. 💜 Namasde, Ihr Lieben 🦄

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