Es besteht weit verbreiteter Glaube, dass ihr geprüft werdet, damit Gott eure Würdigkeit bestimmen kann. Die Vorstellung, dass ihr geprüft werdet, impliziert, dass ein Urteil existiert – dass ihr entweder besteht oder durchfallt. Ihr Lieben, es gibt kein Urteil über euch aus den höheren Sphären, nur reine Annahme und bedingungslose Liebe. Wir feiern euch genau so, wie ihr seid. Es gibt absolut niemals einen Zeitpunkt, an dem ihr nicht würdig oder nicht gut genug seid oder an dem ihr etwas tun müsst, um unsere Anerkennung zu gewinnen.
Die Dinge, die ihr als Prüfungen wahrnehmt, sollen niemandem außer euch selbst etwas beweisen. Eure Herausforderungen sind Gelegenheiten für euch, eure eigene Stärke, euren eigenen Mut und eure eigene Fähigkeit zu lieben zu entdecken. Sie bieten immer eine Ausdehnung und Erweiterung an, damit ihr euch selbst auf eine tiefere und umfassendere Weise kennenlernt. Sie sind Geschenke für euch, um vollständig und auf eine neue Weise die Tiefe eures Glaubens, eures Vertrauens und eurer göttlichen Fähigkeiten zu erfahren.
Überdies werden sie euch nie auferlegt, sondern sind vielmehr Entscheidungen, die eure Seele trifft, um zu wachsen und um euch selbst besser kennenzulernen. Sie ermöglichen es euch, die Tiefe eurer Seele und eure unglaubliche Fähigkeit zur Ausdehnung und Erweiterung zu erfahren, und durch diese Erweiterung dehnt und erweitert sich auch das Universum. Ihr werdet immer geliebt, unterstützt und ermutigt. Diese Zeiten dienen dazu, euch für ein tieferes Verständnis eurer selbst und für neue Ebenen des von euch Erreichten zu öffnen, was sowohl euch als auch dem Ganzen nur nützt.
Da müssen die Wächter wohl alle noch mal in die Sprachschule, um ihre Aufgaben gemäß den Vorgaben der irdischen Spiritual Correctness beschreiben zu können.
AntwortenLöschenWas außerhalb des Bereichs des Irdischen als „Prüfstelle“ bezeichnet werden würde, das nennt die irdische Spiritual Correctness „Geschenkverteilungszentrum“. „Prüfungen“ solle man „Selbstbeweisgelegenheiten“ nennen.
Anstatt die Einsicht zu befördern zu versuchen, dass alles Bewusstsein integraler Teil des Ganzen ist und Bewusstsein niemals vergehen kann, um Angst auf diese Weise zum Verschwinden zu bringen oder erst gar nicht aufkommen zu lassen, solle man die Dominanz der Angst besser gar nicht in Frage stellen als Elefant im Raum, dem man einerseits aus dem Wege gehen, ihn andererseits bestmöglich verdrängen solle. Also möglichst alles vermeiden, was diese allmächtige Bestie zum Erwachen bringen könnte. Wenn man sich von der Angst vor der Angst in seinem Handeln leiten lässt...
„Die Dinge, die ihr als Prüfungen wahrnehmt….“
Man würde sich also in seiner Wahrnehmung täuschen. Aber diese „Dinge“ scheint man selbst nicht klar beschreiben zu können, was sie denn nun sind und wie sie angemessener zu bezeichnen wären, da greift man beim Reden um den heißen Brei zu allerlei Hilfskonstrukten. So eine Art Beweis scheint das, was man irrtümlich als Prüfung wahrnimmt, zu sein, allerdings stets nur Beweis für einen selbst, aber niemals für andere. Selbstprüfung ist in Ordnung, externe Prüfung nicht. Man hat eine Gelegenheit zum Beweis. Gelegenheiten kann man nutzen oder nicht nutzen, Beweise erbringen oder nicht erbringen. Was also, wenn man die Gelegenheit nicht nutzt, das Angebot oder Geschenk nicht annimmt? Was, wenn es einem nicht gelingt, den Beweis zu erbringen? Bleibt das Ergebnis dennoch dasselbe, so als hätte man die Gelegenheit genutzt, das Angebot oder Geschenk angenommen, den Beweis erbracht? Da muss man sich dann sprachlich noch etwas einfallen lassen, denn als Bestehen oder Durchfallen möchte man diese verschiedenen Alternativen ja nicht bezeichnen.
Was war das doch einfach vor der irdischen Spiritual Correctness. Da wusste noch jeder, was er unter einem „Fahrprüfer“ zu verstehen hatte und dass man mit der „Fahrprüfung“ seine Eignung unter Beweis zu stellen hatte, in sicherer Weise mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Nun ist solch ein Fahrprüfer ein Führerscheingeschenkverteiler, der zur Tat schreitet, nachdem der Prüfling sich den Selbstbeweis erbracht hätte, dass er in sicherer Weise mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnehmen könne. Aber um den Prüfling nicht der traumatischen Erfahrung des Durchfallens auszusetzen, bekommt er den Führerschein sowieso geschenkt, auch wenn er selbst der Meinung wäre, er hätte den Beweis gar nicht erbracht. Die Schäden durch Unfälle im Straßenverkehr könnten niemals so gewichtig sein, wie die psychischen Schäden derer, die in der Vergangenheit noch bei Führerscheinprüfungen durchgefallen sind.
Sehr stimmige Durchsage! Danke lieber EE Gabriel und Shelley Young!
AntwortenLöschen